Sonntag, 29. Juli 2012

Wie viel Information sollte man preisgeben?

Hallo miteinander! Ich möchte in diesem Post nochmal genauer auf das Thema vom letzten Mal eingehen, da freundlicherweise ein Kommentar hinterlassen wurde, auf den ich hiermit nochmal genauer eingehen möchte. In diesem Kommentar wurde geschrieben, dass ich mit meinem letzten Artikel den Anschein erweckte, dass alle anderen alles über mein Leben wissen sollen und ich daher soziale Netzwerke etc. toll finde, gleichzeitig aber selbst nichts oder nur sehr wenig über das Leben meiner Freunde und Bekannten erfahren will. Ich gebe zu, wenn ich mir das was ich geschrieben habe nochmal durchlese, kann das natürlich falsch verstanden werden, jedoch war das sicherlich nicht so gemeint. Ich denke es ist ein riesen Unterschied, was für „Ereignisse im Leben“ man nun genau mit seinen Mitmenschen teilt. Ich persönlich halte es für überflüssig meine Mitmenschen über mein Mittag- oder Abendessen aufzuklären oder die Spinne zu fotografieren, die in einer Zimmerecke bei mir haust. Das sind auch Ereignisse, die mich nicht wirklich interessieren. Es ist aber was anderes, wenn jemand posted, dass er sich grade ein tolles neues Auto gekauft hat, oder aber die Bilder von seinem letzten Urlaub posted oder von mir aus das Netzwerk nutzt, um eine Umfrage zum besten Anbieter von Mobilfunk zu machen und damit um Rat bittet. Natürlich bevorzugt jeder andere Dinge. Manche interessieren sich für jedes kleinste Detail im Leben der anderer, manchen reichen eben auch nur die großen Ereignisse. Letztendlich ist es jedem selbst überlassen wofür er die Netzwerke nutzt und nur weil ich vielleicht nicht alles wissen möchte, heißt das ja nicht, dass ich jemandem dann einen Vorwurf daraus mache, wenn er mehr posted als mich interessiert. Aber danke für den Kommentar! So weiß ich, dass ich beim Formulieren meiner Texte ein bisschen besser aufpassen muss, damit es nicht missverstanden wird.

soziale-netzwerke

Mittwoch, 25. Juli 2012

Alles ist sozial

Heutzutage macht der moderne, vernetzte Mensche ja fast nichts mehr für sich alleine, stattdessen wird alles geteilt (oder wie man so unschön auf neudeutsch sagen könnte „geshared“). Das haben wir auch der Tatsache zu verdanken, dass „social“ der neue Mega-Trend im Internet und damit auch im Markt für mobile Anwendungen ist. Jede App, egal zu welchem Zweck sie programmiert wurde, braucht eine soziale Komponente. Das führt im schlimmsten Fall dazu, dass wir mit unzähligen Details aus dem Leben unserer Freunde überschüttet werden und es immer schwieriger wird, die relevanten Informationen aus diesem Strom der Belanglosigkeiten herauszufiltern.
Damit man mich nicht falsch versteht: Generell finde ich soziale Netzwerke super, um mit entfernt lebenden Verwandten, alten Freunden oder den Kollegen in Kontakt zu bleiben. Auch um alle über Ereignisse in meinem Leben zu informieren sind solche Wege ideal.
Es ist nur meiner Meinung nach nicht sinnvoll, sich vom großen Erfolg von Facebook, Twitter oder Pinterest blenden zu lassen und zu glauben, deswegen müsste jetzt jede Anwendung auch Nutzerprofile, Freundeslisten, News-Feeds („Das machen deine Freunde gerade“) und ähnliches beinhalten.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich der einzige bin, der keine Lust auf noch mehr Profilseiten hat und diese in den Fällen von im Kern nicht sozialen Anwendungen weder pflegt noch die anderer Personen besucht. Außerdem muss ich auch nicht wissen, wie viele Kilometer mein Freund Ralf gestern gejoggt ist (denn dank seiner Jogging-App kann er diese Daten direkt auf Facebook posten) oder in welchen Kneipen sich meine Nichte am Wochenende herumtreibt. Meiner Meinung nach brauchen weder Schrittzähler, noch Online-Lerntools noch Leseapps soziale Funktionen.
Aber vielleicht werde ich auch nur alt, und die nachwachsende Nutzergeneration ist ganz wild darauf zu erfahren in welcher S-Bahn Christian gerade sitzt und was Lina heute zum Mittagessen hatte (mit Instagram-Foto!).
mittagessen

Montag, 23. Juli 2012

Ein Blog über Kommunikation

Hallo und ein ganz freundliches Hallo möchte ich all denen wünschen, die es zum Start der Woche auf meinen neuen Blog geschafft haben. Ja, der Start in die Woche – das kann eine mühsame beschwerliche Sache sein, ich kenne das. Doch seit ich mich selbstständig gemacht habe, sieht es da schon besser aus. Und zu meiner Selbstständigkeit gehört es auch, dass ich nun diesen Blog an den Start bringe. Einerseits möchte ich euch damit gleich einmal den Anfang der Woche versüßen. Andererseits aber geht s mir auch darum, euch zukünftig ständig auf dem Laufenden zu halten.

Veraenderung_kommunizieren

Und auf dem Laufenden über was, mag sich nun mit Sicherheit der eine oder andere meiner neuen Leser fragen: Nun, der Titel des Blogs gibt schon einen interessanten und wertvollen Hinweis darauf. „Lass uns reden“, das klingt wie einer diese Stereotypen aus der Beziehung zwischen Mann und Frau, wobei diese wohl beim Erklingen des Satzes schon zum Scheitern verurteilt sein dürfte.

Es soll hier jedoch wenige rum Beziehungen gehen, denn um alle Formen der Kommunikation und was dazu gehört. Und in Zeiten der digitalen Welt spielt sich hier nun einmal viel auf der technischen Ebene ab. Ich werde mich deshalb stark damit auseinandersetzen, welche Hilfsmittelchen Menschen nutzen oder nutzen können, um mit einander zu kommunizieren. Das schließt Tests der aktuellsten mobilen Geräte mit ein. Aber auch Tarife und neue technische Entwicklungen werde ich euch hier näher bringen. Ich freue mich jedenfalls schon auf den regen Austausch mit euch und möchte euch alle ermutigen, mir gerne Feedback zu geben. Bis bald!

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