Danke für die Beratung
Julius ist seit ein paar Tagen am Quengeln - wahrscheinlich wieder mal Zähne. (Macht er jetzt schon seit drei Monaten alle paar Wochen, bis jetzt ist noch kein einziger rausgekommen.) Gestern war das Fieber etwas höher, also ist Z. am vormittag mit ihm zur Kinderärztin gefahren. Ich denk, man macht das, damit man überhaupt was macht, weil machen kann man eh nichts, außer gelegentlich mal ein Paracetamol-Zäpfchen reinzuschieben. Erwartungsgemäß war die Anweisung: "Wenn es über 39 geht, geben Sie ihm ein Zäpfchen, wenn es dann immer noch nicht ruter geht, kommen Sie wieder vorbei."
Gestern abend, kurz vor dem Schlafengehen, also kurz vor 8, erreichte die Temperatur mit dem weißen Thermometer, dem schon mal der Deckel abspringt oder das während des Messens einfach aus geht, bedrohliche 41,5°. Dass der Temperaturanstieg auf der digitalen Anzeige sprunhaft von 37,8 auf 41,5 erfolgte, und dass das grüne Thermometer 39,3° anzeigte (VOR dem Zäpfchen), konnte eine Panik fast nicht mehr verhindern.
Also fanden wir die Handynummer der Kinderärztin (KÄ) heraus, und riefen sie - sie hatte das ausdrücklich angeboten - gegen Viertel nach 8 an:
KÄ: - Jääh?
Z.: Wie bitte? Ist da Frau Dr. X?
KÄ: Ja, hier X.
Z. Guten Abend, ich war heute mit Julius bei Ihnen in der Sprechstunde, er hat immer noch Temperatur über 39°, haben Sie vielleicht noch einen Tipp, was man die Nacht durch so machen könnte, damit es runtergeht?
KÄ: Ja, machnnkönnnssendagannichviel. Gebennsennssäff-chen, unnnichsodickanssiiiehn.
Z. Ja, ok, danke.
KÄ: -
Z. Tschuss.
Wie sich das anhörte, hatte die nicht ein Gläschen Wein zum Essen getrunken, es hörte sich eher an wie sturzhaubentauchervollwieeinamtmann.
Aber Julius gehts heute morgen schon viel besser!
Gestern abend, kurz vor dem Schlafengehen, also kurz vor 8, erreichte die Temperatur mit dem weißen Thermometer, dem schon mal der Deckel abspringt oder das während des Messens einfach aus geht, bedrohliche 41,5°. Dass der Temperaturanstieg auf der digitalen Anzeige sprunhaft von 37,8 auf 41,5 erfolgte, und dass das grüne Thermometer 39,3° anzeigte (VOR dem Zäpfchen), konnte eine Panik fast nicht mehr verhindern.
Also fanden wir die Handynummer der Kinderärztin (KÄ) heraus, und riefen sie - sie hatte das ausdrücklich angeboten - gegen Viertel nach 8 an:
KÄ: - Jääh?
Z.: Wie bitte? Ist da Frau Dr. X?
KÄ: Ja, hier X.
Z. Guten Abend, ich war heute mit Julius bei Ihnen in der Sprechstunde, er hat immer noch Temperatur über 39°, haben Sie vielleicht noch einen Tipp, was man die Nacht durch so machen könnte, damit es runtergeht?
KÄ: Ja, machnnkönnnssendagannichviel. Gebennsennssäff-chen, unnnichsodickanssiiiehn.
Z. Ja, ok, danke.
KÄ: -
Z. Tschuss.
Wie sich das anhörte, hatte die nicht ein Gläschen Wein zum Essen getrunken, es hörte sich eher an wie sturzhaubentauchervollwieeinamtmann.
Aber Julius gehts heute morgen schon viel besser!
Yooee - 2006-09-15 10:48 - Steht unter: 2 Bueblein