Bloede Momente im Alltag

Sonntag, 26. Februar 2012

ImageShack lässt mich hängen

Tja, das ist das tolle an kostenlosen Angeboten im Internet.

Schon seit ich - was mein Blog betrifft - denken kann, nutze ich für Bilder nicht den winzigen Speicherplatz, den twoday zur Verfügung stellt, sondern lege sie extern ab. Zum aller-aller-allergrößten Teil bei imageshack.us. Hochladen, für den jeweiligen Beitrag verlinken - fertig. Für immer, dachte ich eigenltich, kostenplfichtige Angebote waren da für meine Bilder, nur selten breiter als 530 Pixel, nicht von Bedeutung.

Nun krieg ich vor ein paar Tagen eine Mail von ImageShack, die Seite würde nun ab einem Uploadvolumen von 500 Bildern kostenplfichtig. Ich könne mich ja als Zahler anmelden, dann bliebe alles wie immer, ansonsten würden alle ältesten Bilder gelöscht, bis ich beim Maximum von 500 angekommen bin. Das heißt bei mir, etwa 1000 wären futsch.

Super. 8 Tage vor Ablauf. am 1.3. kommt der Bilder-Sensenmann.

Und jetzt?

Ich könnte natürlich schnell die 2579 Tage zurückgehen und alle Beiträge mit Bildern schnell überarbeiten, die Bilder woanders hosten und die Sache wäre geritzt. Kein Problem, wenn man arbeitslos ist und 2 Monate Zeit hat.

Oder schnell alles als PDF ausdrucken. Das wäre wahrscheinlich noch das beste. Die Kommentare sind zwar weg, aber zumindest die meisten Bilder und Beträge gesichert.

Oder über RSS-Feed abrufen und lokal Speichern. Wer kann mir denn schnell sagen, wie ich es mache, dass ich dafür nicht jeden einzelnen Beitrag aufrufen muss, damit auch die Bilder alle auf den REchner kommen. Damit ginge es zumindest bis zurück in 2006. Ist ja auch schon was.

Oder ich finde mich einfach damit ab, dass das, was ich jetzt schon so lange nicht mehr angeschaut hab, auch nicht mehr wichtig ist. Wäre wahrscheinlich ein bisschen im Sinne des Internets, aber trotzdem schade. Ich hatte mich eigentlich darauf gefreut, in 20 oder 30 Jahren alles nochmal in Ruhe durchzulesen, aus meinen Anfängen im Web 2.0.

Hach, ich weiß nicht, so ein Mist.

Dienstag, 20. Dezember 2011

In den Finger gesägt - unplugged

Sich in den Finger sägen kann unter Umständen eine grausige und blutige Angelegenheit sein.

Ich hab gut daran getan, für das Kürzen des Weihnachtsbaumes die Unplugged-Version auszuwählen. Man kann auch Bügelsäge sagen.

Bei dem Versuch, wild fuchtelnd alle Gefahr von den danebenstehenden Kindern fernzuhalten, hab ich mich mit den scharfen Zähnen des Waldwerkzeugs in die Rückseite des Zeigefingers geratscht. Ein paar Tropfen Blut, etwas Zähneknirschen wegen der Erkenntnis, dass alle Heftpflaster des Hauses an Stühlen, Tischen, Schränken und Playmobilmännchen klebten, aber für den nun eingetretenen Notfall welche aus dem Autoverbandskasten herausgenommen werden mussten.

Von all dem mal abgesehen, kann ich die Rückseite des Zeigefingers für eine kleine Verletzung wärmstens empfehlen: Selten mal irgendwo einen Kratzer oder Schnitt gehabt, wo es so wenig störte. Das Pflaster hält da gut, es knibbelt sich nicht ab, wenn man etwas aus der Jacken- oder Hosentasche holt, beim Tippen auf der Tastatur ist es nicht im Weg, und man kommt tagsüber überhaupt kaum mal dran. Wirklich eine gute Stelle.

Donnerstag, 15. September 2011

Sicher ist sicher

Ferienwohnung Ostsee. Nachdem wir uns bei der Ankunft noch darüber gefreut hatten, dass die Vermieter mit Rauchmeldern in jedem Zimmer der Sicherheit Sorge tragen, hätte ich ihn heute Nacht am liebsten weit aus dem Fenster geworfen, als er gegen 5 Uhr losheulte. Das Ding von der Decke gerissen und erstmal die Batterie raus. Julius: "Papa, was war das?". Nicolas: "Ich hab ausgeschlafen!"

Bevor ich mich wieder hinlegte, haute ich mir an dem Innenvorsprung der Dachgaube erst nochmal kräftig die Rübe an.

Bei den Nachbarn ist das Baby aufgewacht, die haben erstmal wieder für ne Stunde Leben in der Bude. Nach dem Fehlalarm lieg ich noch einige Zeit wach. Wäre ich schnell genug gewesen, wenn da wirklich Rauch oder Feuer gewesen wäre? Was hätte ich zuerst gemacht, was mitgenommen, hätte ich noch Zeit gehabt, einen Pulli oder irgendwas an mich zu reissen? War da wirklich überhaupt kein Rauchgeruch? Nein, da war keiner. Aber auch so eine ungewollte Übung bringt einen dazu, es nochmal durchzuspielen.

Montag, 13. Dezember 2010

Notiz an mich, betr. Telefonauskunft

Auf keinen Fall!

NIEMALS JE!

Unter KEINEN UMSTÄNDEN...

... die Auskufnt Elfachttausend anrufen!!!

Scheiße-nervende unkontrolliert blöde Fernseh- und Radiowerbung (118000).

Mit mir nicht. Von wegen Auskunft 118000...

Freitag, 8. Oktober 2010

Alte Meister - Neue Leute

Die Grafikerin und Künstlerin Inessa E. Jmatchinski erstellt Collagen, bei denen Portraits "normaler" Leute von heute in die Werke alter Meister eingearbeitet werden. Das ist eine ziemlich gute Idee und die Bilder, die man in ihrer Galerie sehen kann, sind eigentlich ziemlich gut. Ich weiß nicht, ob es Frau Jmatchinski gefällt, dass ich sie, bzw. ihre Bilder von dem Apothekenkalender kenne, der bei uns auf dem Klo hängt, aber hey, jeder Weg sollte in Ordnung sein, wenn man Banausen wie mich an die Kunst heranführen will.

Mister Oktober im Apothekenkalender ist Stefan Fröhling, Apotheker:



Auch er käme auf dem Bild eigentlich super raus, aber ich weiß nicht ob es an dem Ort liegt, an dem der Kalender bei uns hängt, oder an meiner eigenartigen Fantasie, oder ob Herr Fröhling das bewusst so haben wollte und irgendeine Message damit verbindet, die Burg mit diesem Turm und diesen zwei großen Felsen darunter bringt mich immer wieder irgendwie zum Lachen... Vielleicht wollte auch der alte Meister seinerzeit einen kleinen Joke unterbringen, aber es ist nicht ganz glücklich gewählt, das Bild.

Mittwoch, 11. August 2010

Fast ein Arbeitsunfall

Boah, ist das dreckig!

Ich bin ganz aufgelöst!

Wer kennt das, wenn man einen kleinen Stapel mit 8 oder 9 Blättern zusammentackern will, hält ihn in den Tacker und drückt richtig fest zusammen, und dann merkt man, dass er leer ist. Volle Kraft ins Leere, nur ein kleiner Abdruck in den Blättern.

Echt gemein!

Samstag, 3. Juli 2010

Private Schöpfing statt Public Viewing

Soooo. Das 2:0 gegen AR hab ich im Baumarkt gesehen, wo ich eine Pumpe, genauer eine Schmutzwassertauchpumpe gekauft hab.

Wofür das denn, mag man sich fragen. Na, nachdem ich mit Nachbarn schon 2 Stunden lang Wasser aus dem Keller und von der Terrasse geschöpft hatte... leisteten wir uns dann doch so ein feines Gerät.

Ja, war ne ganz schöne Überraschung, das kleine kräftige Sommergewitter nach dem Einkaufen. Mal schnell von 14:30 bis fast 21:00 Uhr was ganz anders zu tun als vorher gedacht. Jetzt noch 2, 3 Tage die Türen und Fenster offen halten, dann ist das gaanz schnell wieder trocken.

Auch wenn die hier wahrscheinlich nicht mitlesen: Schönen Dank an alle Nachbarn, die sofort mit an Lappen und Eimer Hand anlegten!!

(Mal schaun, vielleicht kann ich später mal noch ein Bild einbauen.)

Nachtrag: ein paar Fotos:











War schon wild...

Dienstag, 23. Februar 2010

Zu tief in den Messweinkelch geschaut

Kann doch mal passieren, Frau Käßmann!

Wirklich daneben benommen hätte sie sich, wenn sie noch mit dem nackten Hintern in der Windschutzscheibe durch eine Radarfalle gerast wäre.

Aber origineller wär das auch gekommen!

Donnerstag, 12. Juni 2008

Erdbeeren waschen!

Gerade auf dem Weg vom Postfach ein Schälchen Erdbeeren "To go" mitgenommen. Besser ist aber, wenn man sie vor dem Essen wäscht. Nach einer der Erdbeeren aus der unteren Schicht musste ich mir ein langes braunes Haar aus dem Mund zupfen.

Na ja, wenigstens war es nicht kurz und gekräuselt...

Freitag, 29. Februar 2008

Nie mehr OBI!

Was ich an Baumärkten generell nicht mag, ist, dass man sich meistens vom Preis her über den Tisch gezogen vorkommt, wenn man da was kauft. Darin sind sich aber alle Baumärkte gleich.

Bei uns im Büro läuft den ganzen Tag der Fernseher, meistens n-tv oder n24 oder sonstirgendwelche Nachrichten und deshalb gibt es seit Anfang dieser Woche einen Baumarktunterschied:

Die OBI-We-will-rock-you-Schändung ist auf jeden Fall ein Grund, ab sofort wenn irgendwie möglich einen großen Bogen um diese Baumärkte zu machen. Die nervte schon beim allerersten Sehen und es wird jedesmal schlimmer. So nicht, Herr Obi, SO NICHT!

Schlimm auch, dass Herr Brian May anscheindend so dringend Geld braucht, dass er sowas erlaubt.

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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