Das Schwein des kleinen Mannes
(Warnung: Dieser Artikel wird nicht jedem gut gefallen. Vielleicht lieber nicht weiterscrollen, auch wenn es nett anfängt.)
Zu verschiedener Gelegenheit habe ich hier schon unseren Gartenbewohner Klaus vorgestellt, mit dem sich zuletzt Julius anfreunden konnte.
Ein possierliches Tierchen, das einerseits recht putzig in seinem Außengehege hin und her hopst, andererseits uns aber nötigt, mindestens auch in der Schlechtwetterperiode jeden zweiten oder spätestens jeden dritten Tag in den Garten zu gehen, um zu füttern oder eben auch zu säubern. Was tut Klaus dafür?
Sitzt da und kuckt, und knabbert die Pfosten seines Freigeheges an.
Wir hatten schon länger vor, dem Treiben ein Ende zu machen, aber in Deutschland braucht es ja für alles einen Lehrgang oder eine Prüfung (was in den meisten Fällen gar nicht verkehrt ist), also haben wir es auf die lange Bank geschoben. Kürzlich kam aber Besuch an, der auch ein paar Tage verweilte, und der hatte tatsächlich die Fertigkeit, die uns fehlte.
DAS war die Gelegenheit, das Tier bei den Hörnern zu packen:
Ein kurzer Schlag, er zuckte noch zweimal, schon war es vorbei. Professionell bedient, geschickt ging es weiter:
Mütze ab.
Mantel aus.
Im Moment sind wir uns noch nicht einig, ob wir aus dem Fell Hüttenschuhe für Julius machen sollen, einen Geldbeutel für Z. oder einen Schutzüberzug für meinen Golfschläger. Einig sind wir uns aber darüber, was damit passieren soll:
Er liegt zur Zeit in Weißwein, demnächst gibts noch eine Stunde Sauna bei 160-180 Grad, dann hat er seine Miete für den Aufenthalt in unserem Garten schon bezahlt.
Und die Überbleibsel, für die wir keine Verwendung haben, hätten wir eigentlich für Paul kochen können. Haben wir aber nicht.
Mal sehn, wenn es im Frühjahr vielleicht einen Nachfolger für Klaus gibt, versuch ich mich auch mal selber dran, ein Kaninchen zu schlachten, gesehen hab ich ja jetzt, wie es geht.
Zu verschiedener Gelegenheit habe ich hier schon unseren Gartenbewohner Klaus vorgestellt, mit dem sich zuletzt Julius anfreunden konnte.
Ein possierliches Tierchen, das einerseits recht putzig in seinem Außengehege hin und her hopst, andererseits uns aber nötigt, mindestens auch in der Schlechtwetterperiode jeden zweiten oder spätestens jeden dritten Tag in den Garten zu gehen, um zu füttern oder eben auch zu säubern. Was tut Klaus dafür?
Sitzt da und kuckt, und knabbert die Pfosten seines Freigeheges an.
Wir hatten schon länger vor, dem Treiben ein Ende zu machen, aber in Deutschland braucht es ja für alles einen Lehrgang oder eine Prüfung (was in den meisten Fällen gar nicht verkehrt ist), also haben wir es auf die lange Bank geschoben. Kürzlich kam aber Besuch an, der auch ein paar Tage verweilte, und der hatte tatsächlich die Fertigkeit, die uns fehlte.
DAS war die Gelegenheit, das Tier bei den Hörnern zu packen:
Ein kurzer Schlag, er zuckte noch zweimal, schon war es vorbei. Professionell bedient, geschickt ging es weiter:
Mütze ab.
Mantel aus.
Im Moment sind wir uns noch nicht einig, ob wir aus dem Fell Hüttenschuhe für Julius machen sollen, einen Geldbeutel für Z. oder einen Schutzüberzug für meinen Golfschläger. Einig sind wir uns aber darüber, was damit passieren soll:
Er liegt zur Zeit in Weißwein, demnächst gibts noch eine Stunde Sauna bei 160-180 Grad, dann hat er seine Miete für den Aufenthalt in unserem Garten schon bezahlt.
Und die Überbleibsel, für die wir keine Verwendung haben, hätten wir eigentlich für Paul kochen können. Haben wir aber nicht.
Mal sehn, wenn es im Frühjahr vielleicht einen Nachfolger für Klaus gibt, versuch ich mich auch mal selber dran, ein Kaninchen zu schlachten, gesehen hab ich ja jetzt, wie es geht.
Yooee - 2006-11-28 15:13 - Steht unter: Bloede Momente im Alltag