Blog for Money (3)
Ein im Auftrag frei erfundener Text im "Blogger-Stil", in dem ein vorgegebenes Schlagwort vorkommen musste. Wer will, kann raten, was die Vorgabe war:
Du hast ein Gesicht wie ein Romika-Schuh: Rein treten und wohl fühlen! Über solche Sprüche hab ich mich in der dritten Klasse noch kaputt gelacht. Ob sie auf heutigen Schulhöfen noch zu hören sind, weiß ich nicht, aber irgendwoher muss es ja kommen, dass die Marke so synonym für Bequemschuhe war, dass man das sogar in so eine schöne Frotzelei einbauen konnte.
Ist es denn so, dass man nur "früher mal" Schuhe und Textilien von Qualitätsmarken kaufen konnte, die nicht nach genau 23 Monaten durchgelaufen sind, keine Ferse mehr haben oder alle Halte- und Ziernähte plötzlich verlieren? Egal, was man heute kauft, oft scheint es, als seien Gebrauchsgegenstände so gebaut, dass sie gerade eine Saison überstehen, vielleicht zwei, aber dann muss spätestens was neues her. Von Nachhaltigkeit bei der Rohstoffbeschaffung und -entsorgung wird viel gesprochen, aber die echte Nachhaltigkeit wird zum Opfer von Wachstums- und Umsatzdenken. Echte Nachhaltigkeit ist, ein Produkt zu bauen, das ruhig ein bisschen teurer sein darf, aber dann auch lange hält. Das erst kaputt geht, wenn es wirklich abgenutzt ist. Nicht wenn das Marketingkonzept des Herstellers einem den Ersatzkauf ans Herz legt.
Am Material kann es sicher nicht liegen. Die heute verfügbaren technischen Textilien können 10 Millionen mal aneinander reiben, Wassersäulen von 20 Metern undurchlässig zurückhalten oder einen Güterwaggon hoch heben. Da kann mir keiner Erzählen, das man keinen Faden findet, der solche Stoffen dauerhaft miteinander verbindet. Ich hab mal gehört, in den Alpenregionen gibt es noch Schuhmacher, die für Waldarbeiter Stiefel machen, die ein ganzes Arbeitsleben lang halten. Sowas brauchen wir auch von Romika!
Du hast ein Gesicht wie ein Romika-Schuh: Rein treten und wohl fühlen! Über solche Sprüche hab ich mich in der dritten Klasse noch kaputt gelacht. Ob sie auf heutigen Schulhöfen noch zu hören sind, weiß ich nicht, aber irgendwoher muss es ja kommen, dass die Marke so synonym für Bequemschuhe war, dass man das sogar in so eine schöne Frotzelei einbauen konnte.
Ist es denn so, dass man nur "früher mal" Schuhe und Textilien von Qualitätsmarken kaufen konnte, die nicht nach genau 23 Monaten durchgelaufen sind, keine Ferse mehr haben oder alle Halte- und Ziernähte plötzlich verlieren? Egal, was man heute kauft, oft scheint es, als seien Gebrauchsgegenstände so gebaut, dass sie gerade eine Saison überstehen, vielleicht zwei, aber dann muss spätestens was neues her. Von Nachhaltigkeit bei der Rohstoffbeschaffung und -entsorgung wird viel gesprochen, aber die echte Nachhaltigkeit wird zum Opfer von Wachstums- und Umsatzdenken. Echte Nachhaltigkeit ist, ein Produkt zu bauen, das ruhig ein bisschen teurer sein darf, aber dann auch lange hält. Das erst kaputt geht, wenn es wirklich abgenutzt ist. Nicht wenn das Marketingkonzept des Herstellers einem den Ersatzkauf ans Herz legt.
Am Material kann es sicher nicht liegen. Die heute verfügbaren technischen Textilien können 10 Millionen mal aneinander reiben, Wassersäulen von 20 Metern undurchlässig zurückhalten oder einen Güterwaggon hoch heben. Da kann mir keiner Erzählen, das man keinen Faden findet, der solche Stoffen dauerhaft miteinander verbindet. Ich hab mal gehört, in den Alpenregionen gibt es noch Schuhmacher, die für Waldarbeiter Stiefel machen, die ein ganzes Arbeitsleben lang halten. Sowas brauchen wir auch von Romika!
Yooee - 2010-02-05 22:15 - Steht unter: Blog_for_money