Donnerstag, 13. Oktober 2005

Vielo-Soffie

Hier ist wieder mal ein Test, Mensch, was haben denn die für Fragen?

You scored as Hedonism. Your life is guided by the principles of Hedonism: You believe that pleasure is a great, or the greatest, good; and you try to enjoy life�s pleasures as much as you can.

�Eat, drink, and be merry, for tomorrow we die!�

More info at Arocoun's Wikipedia User Page...

Hedonism

60%

Existentialism

55%

Utilitarianism

55%

Justice (Fairness)

55%

Kantianism

55%

Apathy

35%

Strong Egoism

25%

Divine Command

15%

Nihilism

5%

What philosophy do you follow? (v1.03)
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Gefunden im Mentalen Mäandertal

Der Herbst kommt bunt

Ach ja, hier noch ein schönes Bild vom Wochenende:

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Tut den Augen gut.

Kürbissuppenfotostory

Maximegalon hat ein feines Rezept für Kürbissuppe gebloggt, das schon von anderer Seite sehr gelobt worden ist. Ich habe mir heute im Büro erlaubt, das mal nachzukochen und es mit ein paar appetitanregenden bunten Bildern zu dokumentieren. Um weiteren Nachkochern das hin-und-herblättern zu ersparen, zitiere ich das Rezept von Maximegalons Blog und merke nur hin und wieder etwas an.

1 großer kürbis
1 zwiebel
2 möhren
5 lauchzwiebeln
3 knoblauchzehen
1 glas weißwein
1 liter brühe
1 becher sahne
salz und pfeffer
curry und ingwer zum abschmecken
margarine oder butter


Als Hauptzutaten braucht man also einen großen Kürbis, eine Zwiebel und zwei Möhren.

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Hab ich. So ist das eben bei Kürbissen, „groß“ kann da sehr verschieden ausfallen.

schneidet die kappe ab, entfert die kerne und schabt mit einem löffel das fleisch heraus. passt auf, dass ihr die schale nicht verletzt, dann könnt ihr später augen reinschnippeln und das ding mit einem teelicht vor die tür stellen. oder ihr serviert die fertige suppe darin. packt auch ein paar abgewaschene kerne zum trocknen beiseite.

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Die Spielerei mit dem Kappe abnehmen und Gesicht reinschnitzen habe ich mir gespart, ich bin ja schließlich im Büro und nicht im Kindergarten. Vor allem aber aus dem praktischen Grund, dass man das Fruchtfleisch so viel besser herausholen und schneiden kann. Außerdem kann ich den Rest so besser aufbewahren.

als nächstes schnippelt ihr die zwiebel, die möhre und die lauchzwiebeln klein. dabei ein paar grüne ringe von den lauchzwiebeln für später beiseite stellen.

Bei der Menge der Zutaten habe ich etwas angefüllt: Bei mir waren es 2 mittelgroße Zwiebeln, 3 große Karotten und 6 nicht zu dicke Frühlingszwiebeln.

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Die Kerne sahen sehr lecker und groß aus, es waren aber nicht so viele drin, dass es sich gelohnt hätte, die im Backofen zu trocknen. Dieser Garniervorschlag kam bei uns also auch nicht zum Zuge. Suppe pur. Interessant ist aber, wie der Kürbis von innen aussieht, und auch, dass ich nur etwa ein Sechstel der ganzen Frucht benötigte. Wir könnten davon die ganze Woche reichlich Suppe Essen, aber vielleicht fällt uns ja auch noch eine andere Verwendung ein.

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das ganze jetzt mit dem kürbis in einem großen topf kräftig mit fett anbraten, den knoblauch dazu pressen und dann mit dem weißwein ablöschen. die brühe auffüllen und etwa eine stunde vor sich hin köcheln lassen.

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Die Brühe (aus Suppenwürfeln) wurde nebenbei heiß; nun zum Anbraten: Da die Menge doch ziemlich groß war, wäre aus dem Anbraten nicht viel geworden, wenn ich alles in den Topf geschmissen hätte. Deshalb kamen die Karotten und Zwiebeln mit zwei Handvoll Kürbis in den Topf;

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- den Rest Kürbis briet ich in einer Pfanne in drei Teilmengen an und füllte sie nach und nach dazu.

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zum schluss die suppe pürieren, sahne hinzufügen und mit gewürzen abschmecken. die trockenen kürbiskerne können in einer pfanne mit ein bisschen fett angeröstet werden und vorm servieren mit den lauchringen suppe bestreuen.

Nach einiger Zeit köcheln sieht es so aus, noch etwas später wird püriert.

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Sahne dazu, würzen, fertig.

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War sehr lecker, vor allem der Touch von Curry kam bei allen sehr gut an. Nachkochen empfohlen!

ORAKEL DES ALLTAGS: Es stimmt!

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Wieso ich gerade gestern das Frühaufsteher-Zeitungsbox-Orakel vorstellte? Kann man sich ja denken: Weil es gerade gestern eine sehr gute Voraussage für den Tag lieferte. Beschwingt und topfit ging ich auf die Box zu, tippte die Zeitung an und sie streckte mir förmlich die Arme entgegen, damit ich sie besser mitnehmen konnte. Ein schönes Gefühl, einen Arbeitstag so zu beginnen.

Gestern Abend ging ich nach einem Geschäftsessen, das nicht zu lange gedauert hatte, mal wieder in eine Kneipe hier im Örtchen, wo ich schon seit Monaten nicht mehr war. Es war nicht mehr viel los, und Z. schnippte zwei Euro und noch etwas Klimpergeld in den Spielautomaten. Es rappelte und piepte ein paar Minuten, es kamen auch ein paar kleine Gewinne dazu, aber irgendwann war das ganze Geld aufgebraucht, nur zwei Sonderspiele und 10 Cent (zuwenig für ein weiteres Spiel) standen noch auf der Uhr. Z. wollte nichts mehr einwerfen, also fasste ich mir ein Herz und legte 2,50 nach, damit es wenigstens aufging. Ich merkte, die Maschine wollte, konnte aber noch nicht, also noch mal 2 Euro rein, dann war’s das aber. Und siehe da, plötzlich kamen hier mal 2 EUR, da mal 3 Sonderspiele dazu und ich freute mich schon, dass ich meinen Einsatz und auch den von Z. wieder rausholen würde.

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Man muss dazu sagen, dass ich in den letzten 20 Jahren insgesamt nicht mehr als 5 oder 10 Euro in das Bierfilzchen-Roulette reingesteckt hab. Ich würde mir zwar schon eine Tendenz zum Zocken bescheinigen, bin aber zu geizig, um hier wirklich einer Suchtgefahr zu erliegen. Ich habe nur einmal gewonnen, als ich im Alter von 8 oder 9 Jahren mal mit meinem Papi beim Frühschoppen war und ein Bekannter mir eine Mark für ein paar Spiele gab. Damals holte ich 3 Mark wieder raus, behielt natürlich alles und freute mir ein Loch in den noch deutlich kleineren Bauch. Ich bin nicht mehr sicher, aber ich könnte mir auch vorstellen, dass ich am darauf folgenden Montag die 3 Mark auf mein Sparkassen-Kindergirokonto einzahlte um so den Kontostand auf irgendwas in der Größenordnung von 14 Mark 92 zu boosten.

Gestern jedenfalls spielte ich konservativ weiter, also statt auf Sonderspiele zu zocken, nahm ich auch Gewinne von 80 Cent oder 1 Euro 20 an, bis sich plötzlich ein richtiger Radau und ein Feuerwerk der Birnchen und Leuchtdioden einstellten: Ohne, dass ich viel machen konnte, blinkte und hupte sich der Apparat in einen Rausch nach oben, es kam ein fetter Batzen von 40 Jumbo-Sonderspielen dazu und das steigerte sich noch auf irgendwas über 60. Ich musste mir auch gestern erst erklären lassen, dass mit einem normalen Sonderspiel der angezeigte Gewinn automatisch irgendwie höher ausfällt und bei einem Jumbo-Sonderspiel ist es irgendwie noch besser, und dann gibt’s auch noch Freispiele, bei denen sich der angezeigte Geldbetrag nicht ändert, obwohl ein neues Spiel anfängt. Die drei oder 4 Leute die noch im Lokal waren, bekamen große Augen, weil sie wahrscheinlich der Ansicht waren, ich holte jetzt das Geld heraus, das sie selbst über Wochen in der Kiste angespart hatten.

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Von da ging es sogar noch weiter, aber bei 83 Euro war Zahltag, ich ließ die Münzen aus der Maschine rattern, gab (auf Aufforderung, aber trotzdem sehr gerne) eine Runde aus und Z. wechselte mir die zwei Handvoll in echte Scheine.

Sicher haben einige Leser mein Blog-Thema belächelt, vielleicht werden diese Menschen durch diese kleine Geschichte angehalten, doch etwas ernster mit dem Phänomen der Alltags-Orakel umzugehen und auch selbst etwas mehr auf diese kleinen Hinweise zu achten, denn sie können sich durchaus auszahlen.

Jackpot!

Mehr morgen vormittag. Guat nacht!

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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