Man muss nicht nach Amerika
... um in Zeiten sich ständig verschlimmernder Wirtschaftsnachrichten auch mal ein Schnäppchen zu machen, nämlich das mit dem starken Euro. Auch in der Schweiz benutzt man zum Einkaufen noch etwas anderes als den Euro, noch dazu ist Sommer, die Jahreszeit, in der man eine Woche nicht nach der Gültigkeit der Liftkarte plant, also kann man da gerade günstig hinfahren.
Die Idee kam uns, weil der Kinderarzt wegen einiger heftiger Erkältungen bei Julius in diesem Jahr empfahl, mal an die See zu fahren, oder in die Berge, aber über 1500 m.
Das Büdchen, dass wir dann bekommen haben, lag laut Auto-Navi so ungefähr bei 1502m, passte also genau.
Bei dieser Aussicht aus dem Küchenfenster waren wir schon mit dem Abstellen des Motors schlagartig entspannter.
Bei bestem Wetter griffen wir an und wanderten, was das Zeug hielt. Julius meistens vorn dabei und kaum zu bremsen
Wir wanderten, ich hielt, wie es sich für einen Touristen gehört, meine Käsefüße in sehr kaltes Wasser...
wanderten weiter,
kletterten, wurden müde .
Einen Tag wanderten wir am Rhein entlang, wie er uns bisher gar nicht bekannt war, obwohl wir ihn hier täglich sehen.
Einen anderen Tag wanderten wir, wo uns Eichhörnle frech folgten und auf Haselnüsse warteten, die uns selber mindestens genausogut schmeckten.
Die Woche ging viel zu schnell rum, den Hausgipfel "Piz Beverin" zu erklimmen, sparen wir uns fürs nächste Mal auf.
Ein guter Tipp von Freunden war die An- und Rückfahrt durch das Elsass, Verkehrsmäßig stressfrei und landschaftlich reizvoll:
Autobahn in Frankreich:
Autobahn in Frankreich mit ganz viel Verkehr:
Irgendwann aber doch wieder Freie Fahrt für Freie Bürger:
Gelernt:
- Mars heißt dort Hopp - zumindest noch als wir da waren.
- Der Schweizer ist tagelang sehr stolz, wenn er dem Deutschen sein Fernsehbild geben darf.
- Der Streichelzoo in Davos macht erst im Juli auf.
- Nie bei der der UBS-Bank Geld ziehen, die verstecken horrende Gebühren im Euro-Wechselkurs, den Besten Kurs der Woche bekamen wir bei der Kantonalbank Graubünden.
- In der Schweiz gibt es auch im Supermarkt bestimmte häufige Käsesorten fast nur als Rohmilchkäse, eine Besonderheit, nach der man hierzulande gezielt suchen muss und die dann meistens teuer kommt. Gut für Käsgernesser, wenn sie nicht gerade schwanger sind.
Die Idee kam uns, weil der Kinderarzt wegen einiger heftiger Erkältungen bei Julius in diesem Jahr empfahl, mal an die See zu fahren, oder in die Berge, aber über 1500 m.
Das Büdchen, dass wir dann bekommen haben, lag laut Auto-Navi so ungefähr bei 1502m, passte also genau.
Bei dieser Aussicht aus dem Küchenfenster waren wir schon mit dem Abstellen des Motors schlagartig entspannter.
Bei bestem Wetter griffen wir an und wanderten, was das Zeug hielt. Julius meistens vorn dabei und kaum zu bremsen
Wir wanderten, ich hielt, wie es sich für einen Touristen gehört, meine Käsefüße in sehr kaltes Wasser...
wanderten weiter,
kletterten, wurden müde .
Einen Tag wanderten wir am Rhein entlang, wie er uns bisher gar nicht bekannt war, obwohl wir ihn hier täglich sehen.
Einen anderen Tag wanderten wir, wo uns Eichhörnle frech folgten und auf Haselnüsse warteten, die uns selber mindestens genausogut schmeckten.
Die Woche ging viel zu schnell rum, den Hausgipfel "Piz Beverin" zu erklimmen, sparen wir uns fürs nächste Mal auf.
Ein guter Tipp von Freunden war die An- und Rückfahrt durch das Elsass, Verkehrsmäßig stressfrei und landschaftlich reizvoll:
Autobahn in Frankreich:
Autobahn in Frankreich mit ganz viel Verkehr:
Irgendwann aber doch wieder Freie Fahrt für Freie Bürger:
Gelernt:
- Mars heißt dort Hopp - zumindest noch als wir da waren.
- Der Schweizer ist tagelang sehr stolz, wenn er dem Deutschen sein Fernsehbild geben darf.
- Der Streichelzoo in Davos macht erst im Juli auf.
- Nie bei der der UBS-Bank Geld ziehen, die verstecken horrende Gebühren im Euro-Wechselkurs, den Besten Kurs der Woche bekamen wir bei der Kantonalbank Graubünden.
- In der Schweiz gibt es auch im Supermarkt bestimmte häufige Käsesorten fast nur als Rohmilchkäse, eine Besonderheit, nach der man hierzulande gezielt suchen muss und die dann meistens teuer kommt. Gut für Käsgernesser, wenn sie nicht gerade schwanger sind.