Der weltoffene, sprachgewandte Franzose
Mit Geschäftsreisen habe ich in den letzten Jahren weniger zu tun, was einerseits schade ist, weil ich nicht mehr so viel rumkomm wie früher mal, andererseits ist das ganze oft anstrengend und ungemütlich, so dass ich gar nicht so traurig darüber bin. Trotzdem empfand ich einen Messebesuch in Paris mit seinen charmanten Ecken als willkommene Abwechslung.
Paris hab ich schon immer als unverschämt teuer in Erinnerung, überrascht war ich nicht unbedingt davon, dass der Bierpreis sich in exorbitante Höhen entwickelt hat. Dass es direkt gegenüber von Notre Dame etwas teurer ist, damit kann man ja rechnen; dass dieser Ausblick
aber so zu Buche schlägt ("Boisson" war 0,5l Bier):
... da wird einem schon kurzzeitig kalt in den Schuhen. Wir warteten in diesem Cafe auf Freunde, deshalb blieb es nicht bei diesem einen Zettel, insgesamt kamen ca. 90 EUR zusammen. Als mein Kollege bezahlte, wurden nochmal 9 EUR "Terrassenzuschlag" fällig. Na ja, egal. Neben dem kleinen Bier (0,2l) in unserem Hotel für 6 EUR hörten wir auch sonst von Preisen bis zu 12 EUR für 0,5l. Für einen Bayern ein absolutes Ausschlusskriterium. Aber man kann ja auch Wein trinken, der bleibt in einem normalen Restaurant zwischen 18 und 35 EUR für die Flasche in einem Rahmen, den man auch hier durchaus gewohnt ist.
Eine Überraschung positiver Art berieten mir die Pariser aber dadurch, dass sie uns zu einem großen Teil in Englisch ansprachen, nachdem unsere Französisch-Defizite offenkundig wurden. Das hatte ich von früher nicht so in Erinnerung. Da scheint sich die Spracharroganz der Weltkriegsgeneration inzwischen doch herausgewachsen zu haben. Schön.
Paris hab ich schon immer als unverschämt teuer in Erinnerung, überrascht war ich nicht unbedingt davon, dass der Bierpreis sich in exorbitante Höhen entwickelt hat. Dass es direkt gegenüber von Notre Dame etwas teurer ist, damit kann man ja rechnen; dass dieser Ausblick
aber so zu Buche schlägt ("Boisson" war 0,5l Bier):
... da wird einem schon kurzzeitig kalt in den Schuhen. Wir warteten in diesem Cafe auf Freunde, deshalb blieb es nicht bei diesem einen Zettel, insgesamt kamen ca. 90 EUR zusammen. Als mein Kollege bezahlte, wurden nochmal 9 EUR "Terrassenzuschlag" fällig. Na ja, egal. Neben dem kleinen Bier (0,2l) in unserem Hotel für 6 EUR hörten wir auch sonst von Preisen bis zu 12 EUR für 0,5l. Für einen Bayern ein absolutes Ausschlusskriterium. Aber man kann ja auch Wein trinken, der bleibt in einem normalen Restaurant zwischen 18 und 35 EUR für die Flasche in einem Rahmen, den man auch hier durchaus gewohnt ist.
Eine Überraschung positiver Art berieten mir die Pariser aber dadurch, dass sie uns zu einem großen Teil in Englisch ansprachen, nachdem unsere Französisch-Defizite offenkundig wurden. Das hatte ich von früher nicht so in Erinnerung. Da scheint sich die Spracharroganz der Weltkriegsgeneration inzwischen doch herausgewachsen zu haben. Schön.