Teldafax Energy - Chaos ohne Ende
Am Wochenende hat sich Teldafax anscheinend einen kräftigen Klops mit einer Schönen-heilen-Welt-Seite bei Facebook geleistet. (Goggle hat wie immer noch viel mehr zu demm Thema....)
Bei der Gelegenheit könnte ich doch auch mal erwähnen, was ich mit dem Haufen in den letzten Monaten für nette Erfahrungen gemacht habe (Obacht, da kommt jetzt einiges zu lesen...):
Frühjahr/Sommer 2009:
Vertrag mit Flexstrom – als Flexstrom sofort nach Ablauf der dreimonatigen Preisgarantie versucht, die Preise um fast 30% zu erhöhen (steckt Methode dahinter?), wechsle ich (wieder) zu Teldafax.
1.11.2009
Beginn der Stromversorgung durch Teldafax
Tarif 1570
2-jährige Preisgarantie
Grundpreis 7,74 EUR/Monat
Arbeitspreis: 17,66 ct./kWh
200,00 EUR Sonderabschlag
jährliche Vorauszahlung für veranschlagte 4800 kWh/Jahr
Bonusaktion: 2 Freimonate 156,75 EUR, wenn der Vertrag 12 Monate besteht.
22.10.2010
Nach Meldungen im Internet über die möglicherweise bevorstehende Zahlungsunfähigkeit wende ich mich per Email an Teldafax. Meine Jahresvorauszahlung steht gerade bevor, und ich will nicht den ganzen Betrag abbuchen lassen, ohne zu wissen, wie viel Strom ich davon noch verbrauchen darf, bevor Teldafax insolvent wird.
Am gleichen Tag erhalte ich Antwort, dass ich mir keine Sorgen machen müsse und gerne in einen Tarif mit monatlichem Abschlag wechseln könne.
26.10.2010
Ich bitte um die Zusendung von Tarifoptionen mit monatlichem Abschlag.
28.10.2010
Teldafax bietet mir die per Email folgenden Optionen an:
Im Tarif 1705 - ohne Sonderabschlag - 19,52 Cent je Kilowattstunde
Im Tarif 1706 - 50 EUR Sonderabschlag - 19,02 Cent je Kilowattstunde
Im Tarif 1707 - 100 EUR Sonderabschlag - 18,52 Cent je Kilowattstunde
Sämtliche angegebenen Tarife beinhalten eine monatliche Abschlagszahlung.
Umgehend entscheide ich mich für die Option Tarif 1705 und teile Teldafax dies per Email mit. Ebenso bitte ich darum, die Abbuchung des anstehenden Jahresabschlags zu verhindern, da ich diese Vorauszahlung nun nicht mehr leisten muss. Weiterhin bitte ich um Zusendung detaillierter Tarifinformationen.
2.11.2010
Der Jahresabschlag in Höhe von 941,00 EUR wird von meinem Konto abgebucht
3.11.2010
Ich teile den Zählerstand zum 31.10.2010 per Eingabe im Teldafax-Kundenportal sowie per Fax mit dem dafür von Teldafax vorgesehenen Formular mit.
5.11.2010
Ich lasse den Jahresabschlag wieder rückbuchen.
11.11.2010
Per Post bittet Teldafax unter Bezugnahme auf „Veröffentlichungen in der Presse“ um die Überweisung des Jahresabschlags bis zum 21.11.2010. Bei fristgerechter Überweisung werden mir 100 Gratis-kWh in Aussicht gestellt. Da ich von der Umstellung auf monatliche Abschlagszahlungen ausgehe, wie per Email bereits vereinbart, überweise ich den Jahresabschlag natürlich nicht.
16.11.2010
Ich erhalte von Teldafax per Email die Bestätigung für die Vertragsumstellung auf Tarif 1705, rückwirkend ab 1.11.2010, mit monatlichem Abschlag in Höhe von 88,00 EUR.
Umgehend frage ich per Email nach, ob die monatlichen Abschläge abgebucht werden oder ich sie überweisen soll.
4.12.2010
Teldafax teilt mit, dass man die monatlichen Abschläge von meinem Konto abbuchen wird, außerdem, dass die Jahresverbrauchsabrechnung bis spätestens 2 Monate nach Ende des Vertragsjahres erstellt und zugesandt wird (wovon bereits 1 Monat und 4 Tage vergangen sind) und dass ich dafür den Zählerstand zum Abrechnungsstichtag mitteilen möge (was ich bereits vor 1 Monat und 1 Tag getan habe).
Um mir weiterhin die Möglichkeit der Rückbuchung offen zu halten, bestätige ich mein Einverständnis zur monatlichen Abbuchung.
15.12.2010
Die Abbuchung von 176,00 EUR (= 2 x 88,00 EUR) von meinem Konto erfolgt. Empfänger des Geldes ist jedoch nicht Teldafax sondern „PPRO für Teldafax“.
4.1.2011
Ich bitte Teldafax um die Jahresabrechnung und erhalte eine automatisierte Antwortmail, dass man gerade keine Zeit für ich habe.
14.1.2011
Per Post erhalte ich von Teldafax die Mitteilung, dass zum 1.3.2011 der Arbeitspreis von 19,52 ct/kWh auf 22,81 ct/kWh erhöht wird. Grund sei die Erhöhung der „staatlichen EEG Umlage um etwa 70 Prozent“ zum 1.1.2011. Mein neuer monatlicher Abschlag betrage 98,00 EUR, die weiteren Konditionen veränderten sich nicht. Ich wundere mich sehr über die Preiserhöhung, da ich ursprünglich eine 2-jährige Preisgarantie vereinbart hatte. Ich war davon ausgegangen, dass durch die Umstellung auf monatlichen Abschlag sich zwar der Arbeitspreis wegen der Umlage der Finanzierungskosten änderte, die Preisstabilität durch die abgeschlossene Garantievereinbarung aber ansonsten bestehen bleibe.
Ich erachte aber die Umstellung des Tarifs als einen möglichen Grund, dass die Preisgarantie doch nicht mehr gelten könnte. Dafür habe ich nun das Sonderkündigungsrecht wegen Preiserhöhung gem. Punkt 7. der AGB für die Lieferung von elektrischer Energie, die meinem ursprünglichen Vertrag zugrunde lagen und von Teldafax seitdem nicht abgeändert wurden.
24.1.2011
Ich lasse die Abschlagszahlung vom 15.12.2010 rückbuchen, da mir wegen des im neuen Tarif nicht mehr erforderlichen Sonderabschlags und der 2-Freimonate-Aktion nach Ablauf von 12 Monaten noch ein Guthaben von 356,75 EUR zusteht.
Per Einschreiben mit Rückschein sende ich Teldafax meine Kündigungsschreiben und erinnere nochmals daran, dass ich immer noch keine Jahresabrechnung zum 31.10.2010 erhalten habe.
25.1.2011
Im Teldafax-Kundenportal überprüfe ich die hinterlegten Vertrags- und Tarifinformationen. Dort wird im Tarif 1705 ohne Sonderabschlag eine Preisgarantie bis 31.08.2011 angezeigt, bei monatlichem Abschlag von 89,00 EUR.
Ich schließe einen Stromliefervertrag bei einem anderen Anbieter zum Lieferbeginn 1.3.2011 ab.
26.1.2011
Ich erhalte die Empfangsbestätigung für mein Kündigungsschreiben mit Eingang bei Teldafax am 25.1.2011.
27.1.2011
Mein neuer Stromlieferant bestätigt mir das Vertragsverhältnis mit Lieferbeginn 1.4.2011
31.1.2011
Ich erhalte die Jahresabrechnung zum 31.10.2010, erstellt am 28.2.2011, in der der neue monatliche Abschlag auf 89,00 EUR festgelegt wird. Der geschuldete Jahresverbrauch einschließlich Grundgebühr beträgt 948,62 EUR, entspricht also fast genau dem geleisteten Jahresabschlag. Der neue monatliche Abschlag soll 89,00 EUR betragen.
3.2.2011
Der neue Stromanbieter teilt mit, dass Teldafax meine Kündigung nicht ausführt und deshalb der Beginn des Liefervertrags nicht erfolgen kann.
4.2.2011
Ich weise Teldafax darauf hin, dass in der Jahresabrechnung weder die Rückzahlung des Sonderabschlags noch das Guthaben aus den 2 Freimonaten berücksichtigt ist. Ich erinnere auch noch einmal daran, dass ich noch keine Kündigungsbestätigung erhalten habe.
5.2.2011
Per Post erhalte ich von Teldafax die Mitteilung, dass sich mein Abschlag am März 2011 von 89,00 EUR auf 98,00 EUR erhöht und ich diesen auf das Konto von Teldafax zu überweisen hätte.
7.2.2011
Per Fax erinnere ich Teldafax nochmals an meine Kündigung vom 25.1.2011, das noch zu verrechnende Guthaben und daran, dass ich unverzüglich nach Mitteilung des Zählerstandes zum 28.2.2011 eine Schlussabrechnung erwarte.
21.2.2011
Per Email bitte ich Teldafax nochmals um Bestätigung meiner Kündigung. Als Antwort erhalte ich mal wieder nur eine automatisierte Bestätigungsmail.
1.3.2011
Per Mail und Fax sende ich eine selbst erstellte Schlussabrechnung mit dem aktuellen Zählerstand zum 28.2.2011 an Teldafax. Den Zählerstand gebe ich auch online im Teldafax Kundenportal ein. Es ergibt sich ein Saldo in Höhe von 59,80 EUR zugunsten von Teldafax. Ich behalte mir vor, den Betrag mit Mehrkosten durch spätere Strombelieferung zu höherem Preis durch den Basisversorger zu verrechnen.
Ja, da lacht er!
EDIT:
Aha, hier seh ich ja etwas, das die NIcht-Bestätigung der Kündigung erklären könnte:
Beschwerde über Teldafax
Teldafax teilt also dem Kunden (in recht imperativem Ton) mit, dass sich der Preis erhöht, wenn ein Kunde daraufhin gemäß der Teldafax-AGB den Vertrag kündigt, versteht Teldafax das nicht als Kündigung des Vertrags, sondern nur als Ablehnung der Preiserhöhung, und man liefert (so lange man noch kann...) zum ursprünglichen Preis weiter. Diesem Verbraucher wurde das ja von Teldafax wenigstens mitgeteilt - mir bisher leider nicht...
EDIT2:
Hahahahahahahahhaaaa!
Hahahahahahahahhahaahhahahahhhahahahaahaaaaaa!
Heute gabs wieder Post von Teldafax. Sozusagen eine Art Bestätigung für meine Kündigung. Nur drücken die sich halt anders aus.
Hahahhahahahahaaaaahahahhahaaaahahahah!
Ach ich kann nicht mehr, ich schreibs morgen auf...
Haaahahihihihihihihihihihaaaaahaaaaaaaa!
- Weitere Neuigkeiten, sobald sie mir vorliegen -
Was macht man eigentlich als Verbraucher, wenn man kündigt, und keiner reagiert darauf? Der Strom ist noch da, aber von wem krieg ich den denn jetzt?
Bei der Gelegenheit könnte ich doch auch mal erwähnen, was ich mit dem Haufen in den letzten Monaten für nette Erfahrungen gemacht habe (Obacht, da kommt jetzt einiges zu lesen...):
Frühjahr/Sommer 2009:
Vertrag mit Flexstrom – als Flexstrom sofort nach Ablauf der dreimonatigen Preisgarantie versucht, die Preise um fast 30% zu erhöhen (steckt Methode dahinter?), wechsle ich (wieder) zu Teldafax.
1.11.2009
Beginn der Stromversorgung durch Teldafax
Tarif 1570
2-jährige Preisgarantie
Grundpreis 7,74 EUR/Monat
Arbeitspreis: 17,66 ct./kWh
200,00 EUR Sonderabschlag
jährliche Vorauszahlung für veranschlagte 4800 kWh/Jahr
Bonusaktion: 2 Freimonate 156,75 EUR, wenn der Vertrag 12 Monate besteht.
22.10.2010
Nach Meldungen im Internet über die möglicherweise bevorstehende Zahlungsunfähigkeit wende ich mich per Email an Teldafax. Meine Jahresvorauszahlung steht gerade bevor, und ich will nicht den ganzen Betrag abbuchen lassen, ohne zu wissen, wie viel Strom ich davon noch verbrauchen darf, bevor Teldafax insolvent wird.
Am gleichen Tag erhalte ich Antwort, dass ich mir keine Sorgen machen müsse und gerne in einen Tarif mit monatlichem Abschlag wechseln könne.
26.10.2010
Ich bitte um die Zusendung von Tarifoptionen mit monatlichem Abschlag.
28.10.2010
Teldafax bietet mir die per Email folgenden Optionen an:
Im Tarif 1705 - ohne Sonderabschlag - 19,52 Cent je Kilowattstunde
Im Tarif 1706 - 50 EUR Sonderabschlag - 19,02 Cent je Kilowattstunde
Im Tarif 1707 - 100 EUR Sonderabschlag - 18,52 Cent je Kilowattstunde
Sämtliche angegebenen Tarife beinhalten eine monatliche Abschlagszahlung.
Umgehend entscheide ich mich für die Option Tarif 1705 und teile Teldafax dies per Email mit. Ebenso bitte ich darum, die Abbuchung des anstehenden Jahresabschlags zu verhindern, da ich diese Vorauszahlung nun nicht mehr leisten muss. Weiterhin bitte ich um Zusendung detaillierter Tarifinformationen.
2.11.2010
Der Jahresabschlag in Höhe von 941,00 EUR wird von meinem Konto abgebucht
3.11.2010
Ich teile den Zählerstand zum 31.10.2010 per Eingabe im Teldafax-Kundenportal sowie per Fax mit dem dafür von Teldafax vorgesehenen Formular mit.
5.11.2010
Ich lasse den Jahresabschlag wieder rückbuchen.
11.11.2010
Per Post bittet Teldafax unter Bezugnahme auf „Veröffentlichungen in der Presse“ um die Überweisung des Jahresabschlags bis zum 21.11.2010. Bei fristgerechter Überweisung werden mir 100 Gratis-kWh in Aussicht gestellt. Da ich von der Umstellung auf monatliche Abschlagszahlungen ausgehe, wie per Email bereits vereinbart, überweise ich den Jahresabschlag natürlich nicht.
16.11.2010
Ich erhalte von Teldafax per Email die Bestätigung für die Vertragsumstellung auf Tarif 1705, rückwirkend ab 1.11.2010, mit monatlichem Abschlag in Höhe von 88,00 EUR.
Umgehend frage ich per Email nach, ob die monatlichen Abschläge abgebucht werden oder ich sie überweisen soll.
4.12.2010
Teldafax teilt mit, dass man die monatlichen Abschläge von meinem Konto abbuchen wird, außerdem, dass die Jahresverbrauchsabrechnung bis spätestens 2 Monate nach Ende des Vertragsjahres erstellt und zugesandt wird (wovon bereits 1 Monat und 4 Tage vergangen sind) und dass ich dafür den Zählerstand zum Abrechnungsstichtag mitteilen möge (was ich bereits vor 1 Monat und 1 Tag getan habe).
Um mir weiterhin die Möglichkeit der Rückbuchung offen zu halten, bestätige ich mein Einverständnis zur monatlichen Abbuchung.
15.12.2010
Die Abbuchung von 176,00 EUR (= 2 x 88,00 EUR) von meinem Konto erfolgt. Empfänger des Geldes ist jedoch nicht Teldafax sondern „PPRO für Teldafax“.
4.1.2011
Ich bitte Teldafax um die Jahresabrechnung und erhalte eine automatisierte Antwortmail, dass man gerade keine Zeit für ich habe.
14.1.2011
Per Post erhalte ich von Teldafax die Mitteilung, dass zum 1.3.2011 der Arbeitspreis von 19,52 ct/kWh auf 22,81 ct/kWh erhöht wird. Grund sei die Erhöhung der „staatlichen EEG Umlage um etwa 70 Prozent“ zum 1.1.2011. Mein neuer monatlicher Abschlag betrage 98,00 EUR, die weiteren Konditionen veränderten sich nicht. Ich wundere mich sehr über die Preiserhöhung, da ich ursprünglich eine 2-jährige Preisgarantie vereinbart hatte. Ich war davon ausgegangen, dass durch die Umstellung auf monatlichen Abschlag sich zwar der Arbeitspreis wegen der Umlage der Finanzierungskosten änderte, die Preisstabilität durch die abgeschlossene Garantievereinbarung aber ansonsten bestehen bleibe.
Ich erachte aber die Umstellung des Tarifs als einen möglichen Grund, dass die Preisgarantie doch nicht mehr gelten könnte. Dafür habe ich nun das Sonderkündigungsrecht wegen Preiserhöhung gem. Punkt 7. der AGB für die Lieferung von elektrischer Energie, die meinem ursprünglichen Vertrag zugrunde lagen und von Teldafax seitdem nicht abgeändert wurden.
24.1.2011
Ich lasse die Abschlagszahlung vom 15.12.2010 rückbuchen, da mir wegen des im neuen Tarif nicht mehr erforderlichen Sonderabschlags und der 2-Freimonate-Aktion nach Ablauf von 12 Monaten noch ein Guthaben von 356,75 EUR zusteht.
Per Einschreiben mit Rückschein sende ich Teldafax meine Kündigungsschreiben und erinnere nochmals daran, dass ich immer noch keine Jahresabrechnung zum 31.10.2010 erhalten habe.
25.1.2011
Im Teldafax-Kundenportal überprüfe ich die hinterlegten Vertrags- und Tarifinformationen. Dort wird im Tarif 1705 ohne Sonderabschlag eine Preisgarantie bis 31.08.2011 angezeigt, bei monatlichem Abschlag von 89,00 EUR.
Ich schließe einen Stromliefervertrag bei einem anderen Anbieter zum Lieferbeginn 1.3.2011 ab.
26.1.2011
Ich erhalte die Empfangsbestätigung für mein Kündigungsschreiben mit Eingang bei Teldafax am 25.1.2011.
27.1.2011
Mein neuer Stromlieferant bestätigt mir das Vertragsverhältnis mit Lieferbeginn 1.4.2011
31.1.2011
Ich erhalte die Jahresabrechnung zum 31.10.2010, erstellt am 28.2.2011, in der der neue monatliche Abschlag auf 89,00 EUR festgelegt wird. Der geschuldete Jahresverbrauch einschließlich Grundgebühr beträgt 948,62 EUR, entspricht also fast genau dem geleisteten Jahresabschlag. Der neue monatliche Abschlag soll 89,00 EUR betragen.
3.2.2011
Der neue Stromanbieter teilt mit, dass Teldafax meine Kündigung nicht ausführt und deshalb der Beginn des Liefervertrags nicht erfolgen kann.
4.2.2011
Ich weise Teldafax darauf hin, dass in der Jahresabrechnung weder die Rückzahlung des Sonderabschlags noch das Guthaben aus den 2 Freimonaten berücksichtigt ist. Ich erinnere auch noch einmal daran, dass ich noch keine Kündigungsbestätigung erhalten habe.
5.2.2011
Per Post erhalte ich von Teldafax die Mitteilung, dass sich mein Abschlag am März 2011 von 89,00 EUR auf 98,00 EUR erhöht und ich diesen auf das Konto von Teldafax zu überweisen hätte.
7.2.2011
Per Fax erinnere ich Teldafax nochmals an meine Kündigung vom 25.1.2011, das noch zu verrechnende Guthaben und daran, dass ich unverzüglich nach Mitteilung des Zählerstandes zum 28.2.2011 eine Schlussabrechnung erwarte.
21.2.2011
Per Email bitte ich Teldafax nochmals um Bestätigung meiner Kündigung. Als Antwort erhalte ich mal wieder nur eine automatisierte Bestätigungsmail.
1.3.2011
Per Mail und Fax sende ich eine selbst erstellte Schlussabrechnung mit dem aktuellen Zählerstand zum 28.2.2011 an Teldafax. Den Zählerstand gebe ich auch online im Teldafax Kundenportal ein. Es ergibt sich ein Saldo in Höhe von 59,80 EUR zugunsten von Teldafax. Ich behalte mir vor, den Betrag mit Mehrkosten durch spätere Strombelieferung zu höherem Preis durch den Basisversorger zu verrechnen.
Ja, da lacht er!
EDIT:
Aha, hier seh ich ja etwas, das die NIcht-Bestätigung der Kündigung erklären könnte:
Beschwerde über Teldafax
Teldafax teilt also dem Kunden (in recht imperativem Ton) mit, dass sich der Preis erhöht, wenn ein Kunde daraufhin gemäß der Teldafax-AGB den Vertrag kündigt, versteht Teldafax das nicht als Kündigung des Vertrags, sondern nur als Ablehnung der Preiserhöhung, und man liefert (so lange man noch kann...) zum ursprünglichen Preis weiter. Diesem Verbraucher wurde das ja von Teldafax wenigstens mitgeteilt - mir bisher leider nicht...
EDIT2:
Hahahahahahahahhaaaa!
Hahahahahahahahhahaahhahahahhhahahahaahaaaaaa!
Heute gabs wieder Post von Teldafax. Sozusagen eine Art Bestätigung für meine Kündigung. Nur drücken die sich halt anders aus.
Hahahhahahahahaaaaahahahhahaaaahahahah!
Ach ich kann nicht mehr, ich schreibs morgen auf...
Haaahahihihihihihihihihihaaaaahaaaaaaaa!
- Weitere Neuigkeiten, sobald sie mir vorliegen -
Was macht man eigentlich als Verbraucher, wenn man kündigt, und keiner reagiert darauf? Der Strom ist noch da, aber von wem krieg ich den denn jetzt?