Dienstag, 9. Januar 2007

Das Büblein ist ein Jahr alt

Heut ist Party angesagt, denn der kleine Herr, der hier froh seine bisher vier scharfen Fanghaken präsentiert (und uns auch sonst sehr gut im Griff hat) wird heute ein Jahr alt:

Image Hosted by ImageShack.us

Unglaublich, mir kommts vor, als hätte ich mir gerade die Freudentränen über seine Geburt aus dem Gesicht gewischt, schon sitzt er da in seinem Stuhl und knipst sich ein Stück Butterkeks ab, als hätte er schon immer so gegessen.

/>

Herzlichen Glückwunsch, Julius!

Samstag, 30. Dezember 2006

Geschafft!

Auch wenn eine Dummbratze einen verzweifelten Versuch gestartet hatte, es zumindst zu verzögern, aufzuhalten war es nicht mehr:

Wir haben uns getraut.

Image Hosted by ImageShack.us

Image Hosted by ImageShack.us

Und so schaut die strahlend glückliche Familie Wein jetzt aus:

Image Hosted by ImageShack.us

Was folgte, war eine schöne Party im kleineren Kreis. Schließlich war es ja "nur" stadesamtlich, und etwas kurzfristig eingeschoben, so dass man nicht damit rechnen konnte, dass alle angerufenen sofort alle Pläne für den Jahreswechsel innerhalb einer Woche über den Haufen werfen würden und uneingeschränkt zur Verfügung stehen. Die meisten kamen aber, zumindest um für einen Teil der Feier dabeizusein. Wenn man mal überlegt, ist von 15:00 Uhr bis ca. 2.00 Uhr eine ganz schön lange Schicht. Aber schöne Partys gibt es immer wieder, bestimmt auch schönere. Was diese ganz besonders machte, ist das schöne Gefühl, dass wir jetzt noch mehr zusammengehören, sogar ganz amtlich.

Und kurz vor Schluss gab es noch ein schönes TSL:

Image Hosted by ImageShack.us

Sieht doch gut aus.


Übrigens: alle Bilder gibts auch hier. Nur leider in Rückwärts. Weiß nicht, wieso, müsst Ihr halt von hinten her anschauen.

Donnerstag, 28. Dezember 2006

Yooee

geht morgen heiraten.

Heißt dann aber immer noch Yooee.

Montag, 25. Dezember 2006

Weihnachtsgedanken

Gestern mittag waren wir noch schnell in der KNeipe zum Frohesfestwünschen. Gespräche an der Theke:

(Im total verrauchten Thekenraum:)
- Wieso haste denn Deinen kleinen Sohn nicht mitgebracht, der braucht doch auch mal wat frische Luft.

(Heiligabend allein:)
- Wat denn, allein, ich mach mir gleich meine Waschmaschine an und den Trockner, dann feiern wir drei zusammen ganz gemütlich Heiligabend.

Frohes Fest noch...

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Beschleuniger

Tipp zur Vorweihnachtszeit:

Wenn man am 20. Dezember noch schnell mal abends in die Stadt fährt, um ein paar Sachen einzukaufen, wirkt es sehr entspannend, statt dem normalen ein Ersatzhandy mitzunehmen, auf dem noch Sommerzeit eingestellt ist. Wenn man dann nämlich mal schnell auf die Handy-Uhr schaut, und es schon eine Stunde später ist, als mein eigenlich erwartet hat, kann man auch ohne Gatorade oder Dextro-Energy (das früher übrigens Dextro-Energen hieß - wer weiß es noch?) noch flugs einen Zahn zulegen.

Man kommt dann um kurz nach 20:00 Uhr zunächst etwas kurzatmig im Parkhaus am Auto an und merkt, nachdem man den 11 Monate alten Sohn in den Sitz geschnürt hat, dass er deshalb noch nicht quengelt, weil er erst in einer Stunde Hunger zu haben hat. Sobald man aufhört, sich darüber zu ärgern, dass man locker noch 4 bis 8 Geschäfte geschafft hätte, spürt man eine große Erleichterung, weil man in aller Ruhe und ohne Hektik nach Hause fahren kann.

Für die anderen 4 bis 8 Geschäfte muss man halt dann - ganz entspannt - am Samstagmorgen nochmal ran.

Dienstag, 19. Dezember 2006

Bonn Ice

Eisbahnen gibt es ja inzwischen in den meisten Innenstädten im Winter, wo man für ganz kleines Geld oder sogar für umme das Gefühl eines zugefrorenen Weihers bekommen kann.

Image Hosted by ImageShack.us

Ich glaube aber, dass hier in Bonn mit freundlicher Unterstütung der Deutschen Jagerteelekom eine der schönsten steht. Schon beim vorbeifahren sieht es schön aus, aber wenn man inmitten der Glitzerlichter seinen Glühwein schlürft, während hunderte Sportler auf dem Eis Ihre Furchen in die Fläche kratzen, ist das eine fast unschlagbare Winterstimmung.

Julius blieb bei mir, bis Z. vom Schlittschuhlaufen wiederkam, und hatte auch sichtlich Spaß an dem vorweihnachtlichen Trubel.

Image Hosted by ImageShack.us

Jetzt fehlt nur noch der "echte Winter", aber mit dem kann man hier am Rhein nicht wirklich rechnen.

Früh auf

So ne Baustelle ist ja schön und gut, aber alles was man macht, produziert in irgendeiner Art Müll in unglaublichen Mengen. Die eine Möglichkeit, ihn loszuwerden, ist ein Container, den man sich vor die Tür stellen lässt, Stück für Stück voll macht, und am Ende bestellt man den LKW wieder für die Abholung und ist so zwischen 600 und 800 EUR quitt. Das ist mir zu teuer. Man kann den Müll auch in einem Raum sammeln und je nach freier Kapazität in der Hausmülltonne beifüllen. Das würde wahrscheinlich Jahre dauern, und mit den größeren Stücken ist einem auch nicht geholfen. Von der Möglichkeit, gelegentlich mal einen Kofferraum voll irgendwo in den Wald zu schmeißen, will ich jetzt mal gar nicht reden.

So hab ich die Gegenrechnung aufgemacht und für den Preis einer Containerabholung einen einfachen Autoanhänger gekauft. Wollt ich schon immer haben, und jetzt ist die Gelegenheit! Gestern kam er zum ersten Mal in die Beladung und heute morgen war ich der erste auf der Deponie.

Image Hosted by ImageShack.us

Toll, was da alles draufgeht, aber anscheinend noch nicht genug, denn ein paar von den leichten Säcken, die staubdicht zugebunden waren, stopfte ich auch noch in den Kofferaum und auf die Rücksitze.

Image Hosted by ImageShack.us

530 kg laut Bodenwaage der Mülldeponie, ist auch bei Selbstanlieferung nicht umsonst, aber ich kann seeeeehr oft fahren, bis ich den Preis für eine Containerfüllung zusammen hab. Ein schönes Gefühl, so viel gespart zu haben und es bleibt immernoch ein Anhänger übrig, der auch nach Abschluss der Baustelle sicher noch gute Dienste leisten wird.

Montag, 18. Dezember 2006

Neuer Ebay-Angebotszusatz

Da werden sich die freuen, die schon bisher immer in hochwichtiger Manier auf "das neue EU-Recht" hingewiesen haben:

Ab heute können sie bei Bedarf noch einen weiteren Zusatz anhängen. Damit es leichter fällt, hier schon mal eine Beispielformulierung:

"Nach einem neuen Urteil des Amtsgerichts Koblenz (Az.: 151 C 624/06) kann der Käufer einer Ware darauf bestehen, diese selbst abzuholen, wenn ihm die Versandkosten zu hoch erscheinen. Da der Aufwand einer Selbstabholung für mich zu hoch wäre, schließe ich dies hiermit aus und lege den Versand als einzige Form der Warenübergabe fest. Diese Vereinbarung wird von jedem Bieter automatisch als Vertragsbestandteil akzeptiert, bieten Sie nicht, wenn Sie damit nicht einverstanden sind!"

Gleich mal Ebay durchblättern, ob das schon jemand eingebaut hat...

Dienstag, 12. Dezember 2006

Es ist angerichtet...

Interessant, dass sich außer der temporären Parallelität Zeitgleichheit noch andere Gemeinsamkeiten zwischen Familie Schnoog und Familie Yooee zeigen.

Eine Anregung zur Badgestaltung hab ich mir schon mitgenommen, und jetzt seh ich gerade, dass bei Schnoogs fast die gleichen Fliesen wie wir sie zu bestellen im Begriff sind, ebenfalls in der Küche verlegt wurden. Schön, so sehen wir wenigstens mal, wie die auf der Fläche aussehen.

Leider gibt es das Ikea.Küchenplanungsprogramm nicht her, die Fliesen in die 3D-Zeichung einzubauen, so muss man es sich selbst in die Zeichnung hineindenken (der dafür vorgesehene Raum ist hier auf den Bildern 2 und 3 im jetzigen Zustand abgebildet):

Image Hosted by ImageShack.us

Die Fronten werden Nexus Schwarzbraun sein, und die Dunstabzugshaube schwebt natürlich nicht frei in der Luft, sondern wird an der Decke befestigt. In dem Programm gibt es nur gerade Arbeitsplatten einzubauen, aber der Tisch, der an die Kochinsel angesetzt ist, wird die gleiche Form haben, und sich entgegengesetzt an die Insel anschmiegen. Ach ja, und die Tür neben dem Kühschrank wird eine Schiebetür zum Wohnzimmer, die sich in die Wand hinter dem Kühlschrank hineinschiebt.

Wenn man so am Herumbauen ist, will man alles am liebsten sofort fertig sehen, aber ich glaub, die Küche ist der Raum, auf den ich mich am meisten freu.

Montag, 11. Dezember 2006

Mein Internet ist kaputt

Jetzt aber mal eine ganz andere Frage: Benutzt irgendjemand außer mir auch 1und1 als Provider und hat in den letzten Wochen massiv Probleme mit Yahoo?

Ich kann mich nicht mehr in den Messenger einloggen, Suchseiten dauern ewig, bis sie angezeigt werden, na, und die Abfrage meines 1und1 Mail-Accounts mir Thunderbird haut auch nur noch ausnahmsweise hin (während sie über Yahoo Mail wiederum klappt!).

Ich versteh es nicht, ich hab nichts an den Einstellungen von Firewall oder sonstwas herumgedrückt, aber es geht nicht mehr so wie früher. Inzwischen hab ich natürlich auch herumgedrückt und jetzt weiß ich nicht mal mehr, ob es inzwischen vielleicht wieder besser gehen würde, wenn ich es nicht gemacht hätte.

Ich will gar nicht so wiet gehen, zu sagen "Helft mir" - ich suche auf diesem Weg nur mal jemanden, bei dem ich mich darüber ausweinen kann. Man wird ja bescheiden, als Computernutzer....

In Mutters Stübele

... da weht der hm-hm-hm...

Für ein 45 Jahre altes Gemäuer ist das Haus schon in einem ganz brauchbaren Zustand. Dass einige Arbeiten anfallen werden, haben wir von vornherein gewusst, und wir sind jetzt auch schon ein paar Wochen dran. Immer soweit die Zeit des restlichen Lebens es erlaubt.

Nachdem die Tapeten ab waren, erschien vor allem oben im Dachgeschoss der eine oder andere Fleck im Innenputz, der andeutete, dass da schon mal von außen Wasser eingedrungen war. Einen befreundeten Dachdecker hatten wir schon mal hochgeschickt; nach dessen fachlichem Urteil und etwas Lötkosmetik gab er uns für den ersten Winter grünes Licht, ein paar Sachen sollten wir aber nächstes Jahr nochmal auf die Liste setzen. Wo die Decke schon mal nass geworden war, hauten wir aber an einer besonders porösen Stelle doch mal ein Testloch hinein, und siehe da, wir bekamen einen faktischen Beweis dafür, das Heizöl in den 60er Jahren wirklich günstig gewesen sein musste.

Image Hosted by ImageShack.us

Trotzdem dachten die Bauherren damals in die Zukunft, denn zwischen den Heraklitplatten und den Dachziegeln lag eine Dämmmatte von der Stärke eines Bierdeckels. Man will ja nicht ALLES hinausheizen.

Die Entscheidung fiel zunächst schwer, aber schon nach kurzer überschlagsmäßiger Rechnerei sprach alles dafür - jetzt wo die Tapete schon mal runter war -

Image Hosted by ImageShack.us

auch an allen zugängigen Stellen noch etwas Mineralwolle in die Ritzen zu stopfen.

Image Hosted by ImageShack.us

Schließlich hält sich Wärme gern obenrum auf, und wenn wir schon im Frühjahr einen feinen Batzen in einen Dammverbund-Außenputz investieren, wäre es schade, nicht auch dem Dach eine Wollmütze aufzusetzen.

So ein alter Dachboden hat ja schon seinen Charme....

Image Hosted by ImageShack.us

Aber die Hinterlassenschaften der letzte 15 Jahre in Plastiktüten, die einem beim Zugreifen in den Fingern zerrieseln, braucht nun wirklich keiner. Aufgeräumt und abgedämmt schaut es doch gleich viel wohnlicher aus.

Image Hosted by ImageShack.us

Platz für Sachen braucht man sowieso immer, aber so warm, wie sich der frisch wärmeisolierte Bretterboden jetzt anfühlt, könnten wir ihn auch 20 Kindern als Matratzenlager anbieten.

Ja, und unter Niesen und Jucken ist auch der erste Abschnitt der Dachreparatur von innen heraus durchgeführt. Wenn die Leute hier drin vorher überhaupt geheizt haben, möcht ich wirklich gerne mal die Gasrechnung sehen. Die muss horrend gewesen sein, wenn sie versucht haben, wohnliche Wärme unter dieses Dach zu bekommen.

Image Hosted by ImageShack.us

Dienstag, 5. Dezember 2006

Sonniges Intermezzo

Das Horoskop passte ja unwahrscheinlich gut dazu, aber zu dem Zeitpunkt, als ich es im Flugzeug las, war sowieso schon alles geritzt.

Image Hosted by ImageShack.us

Das mit dem Bikini und dem räkeln möchte ich der werten Leserschaft lieber ersparen.

Unsere Firmenweihnachtsfeier führte uns dieses und am vergangenen Samstag ins sonnige Spanien. Schon vor Monaten waren die Flüge für kleines Geld und noch kleinere Steuern und Flughafengebühren gebucht worden, und nun ging es also los an die Costa del Sol.

Eine Zwischenlandung in Palma de Mallorca erschien und vollkommen überflüssig, aber so sah ich wenigstens mal einen Kiosk, an dem sich Männer nicht anstellen durften.

Image Hosted by ImageShack.us

Oder hatte der nur keine Männerklo? Keine Ahnung.

Nach der Landung in Málaga kurz ins Hotel "frisch machen", schon saßen wir mit Nikolausmützen bestückt an einem langen Tisch in einem Restaurant in Marbella und ließen uns die Vorspeisen reichen.

Image Hosted by ImageShack.us

Außer Boquerones al Vinagre gab es noch einige andere Leckereien als kleine Appetizer, obwohl für mich Tapas durchaus auch geeignet sind, ein ganzes Menü allein zu bestreiten. Dazu das obligatorische Getränkeangebot, der Abend schritt fort in Richtung Hauptgang:

Image Hosted by ImageShack.us

Geschmorter Ochsenschwanz - mmmmh! Das Fleisch fiel vom Knochen, ein Gedicht!

Weitere Fotos vom Verlauf des Abends gibts hier nicht, da auch der eine oder andere Ausfall dabei war, aber am nächsten Morgen waren zumindest alle wieder halbwegs fit fürs Sightseeing im Schnelldurchlauf. Am Samstagabend hatte es noch in Strömen geregnet, der Morgen bot sich aber von seiner schönsten Seite.

Image Hosted by ImageShack.us

Was man in Marbella unbedingt sehen muss, noch dazu auf die Schnelle und bei so einem Wetter, ist der Reichenhafen Puerto Banus. Es reicht noch für einen Kaffee mit Blick auf die millionenschweren Yachten, schon geht es zurück zum Einkaufen ins Einkaufszentrum La Canada, wo am 1. Advent auch alles geöffnet und jede Menge los ist.

Image Hosted by ImageShack.us

Nicht nur fürs Weihnachtsgeschäft traut sich der Spezialitätenverkäufer dort auch einen Iberico-Schinken für 105,00 EUR/kg anzubieten. Würde sich in Deutschland ein Metzger trauen, so eine Zahl auch noch groß ins Schaufenster zu schreiben, wäre das wahrscheinlich sein geschäftliches Todesurteil. Hier geht es, und wer so einen Schinken mal probiert hat, weiß, dass er es wert ist.

Zum Abschluss war noch ein spätes Mittagessen vom und am Meer angesetzt, mit leckerem Rosado und einem Gefühl wie nach einem 3-wöchigen Urlaub.

Image Hosted by ImageShack.us

Sitzpinkeln hat in Spanien noch nicht so einen Stellenwert wie hier bei uns, man hat aber auch schon davon gehört. In unserem Chiringuito (Bude oder Restaurant am Strand) bot man zumindest die Möglichkeit dazu an, indem man die für spanische Verhältnisse luxuriös ausgestattete Sanitäre Anlage mit einem Hocker bestückte.

Image Hosted by ImageShack.us

Der Ranzen spannte von Pescaito und Paella, noch schnell einen Blick übers Meer Richtung Afrika, und schon ging es wieder zurück an den Rhein.

Image Hosted by ImageShack.us

Schöööön! - Aber kurz.

Donnerstag, 30. November 2006

Positiv besetzt

Image Hosted by ImageShack.us

Das ist ja nach langer Zeit von einigen echten, aber auch vielen presseseits aufgeblasenen Fleischskandalen mal wieder ein schönes Bild im Zusammenhang mit Fleisch. Frisch wie Hackfleisch! Jetzt soll es aber bitte keiner in Zusammenhang mit dem Strahlengift bringen. Hoffentlich setzt sich frisch wie Hackfleisch in Zukunft als fester begriff durch, dass kann großen und kleinen Metzgern nur gut tun.

Wege nach dem Einkauf

Momente hat sich Gedanken dazu gemacht, welche Wege sie zuhause zurücklegt, um die Einkäufe aus dem Auto in die Wohnung zu kriegen. Sie kam auf 600 Schritte und hält das für viel.

Dazu weiß ich auch was! Für einen Umzug, wie er bei uns denmächst ansteht, gibt es immer mehrere Gründe: Platz, Kosten, Spielumgebung fürs Kind, Infrastruktur, usw. Einer der Gründe, wieso ich auf jeden Fall froh sein werde, in der neuen Wohnung zu wohnen, ist genau das Thema "Einkäufe aus dem Auto in die Wohnung bringen".

Die Schritte hab ich noch nicht gezählt, es dürften aber bei mir ähnlich viele sein, wenn ich auf dem Parkplatz unter unserem Hochhaus parke. Viel schlimmer als die schiere Entfernung sind da aber die Stopps:

1. Aus dem Auto aussteigen
2. STOP Kofferraumklappe öffnen
3. Karton/Kiste herausnehmen
4. STOP Karton/Kiste abstellen
5. Kofferraumklappe schließen
6. Um die Hausecke herumgehen
7. STOP Karton/Kiste abstellen
8. Tür zum Parkplatz öffnen
9. Karton/Kiste wieder hochnehmen
10. zum Aufzug gehen
11. STOP Aufzugknopf drücken und warten
12. In den Aufzug reingehen
13. STOP Karton/Kiste im Aufzug abstellen
14. Oben aus dem Aufzug rausgehen
15. STOP Karton/Kiste vor der Wohnungstür abstellen
16. Wohnungstür aufschließen
17. reingehen
18. (wenn es eine Getränkekiste ist) STOP Karton/Kiste vor der Tür des Getränkebalkons nochmal abstellen.
19. Tür des Getränkebalkons öffnen
20. rausgehen und endlich STOP Karton/Kiste an die richtige Stelle stellen.

Das sind 8 STOPs für einen einzigen armvoll Einkauf. Wenn ich z.B. 4 Kisten Wasser, eine Kiste Bier und zwei Kartons andere Lebensmittel einkaufe, muss ich das ganze mindestens 3 mal durchlaufen. Es ändert nicht viel, dass ich ja alles auf einmal mit dem Aufzug hochfahre, weil die Tür zum Parkplatz sich nicht feststellen lässt, wenn es dumm läuft, fährt zwischen dem einen und dem anderen Weg noch der Aufzug weg (kostet auch nochmal ca. 4-5 Minuten). Das ist echt der Horror!

Ich hab schon viel versucht, meine aktuelle Taktik ist, z.B. 3 der 5-6 Getränkekisten im Auto zu lassen, und jeweils eine oder zwei mitzunehmen, wenn ich bei einer späteren Tour von woanders komme und sonst mit leeren Händen laufen würde. Manchmal hilft das, aber wenn ich das Auto leer brauche oder der Hund mitmuss, geht es schonmal nicht.

Demnächst wird das anders. Nur eine Tür, die mit Schlüssel zu bedienen ist, und schon ist man an der richtigen Stelle. So stell ich mir Einkaufen vor.

Mittwoch, 29. November 2006

In die Hände gespuckt und los!

Jetzt aber mal wieder weg vom Kaninchen-Content: Unser Umzug steht an, davor gibt es aber noch einiges zu tun. Yoog hat sich was ganz neues aus dem Boden gestampft, bei uns sollte es eben ein Bestandsobjekt sein.

In einigen Details hoffe ich aber auch, vielleicht von seinem Vorsprung beim Baufortschritt profitieren zu können, die Badansicht etwa erinnert zumindest ein Bisschen an das, was wir auch vorfinden:

Image Hosted by ImageShack.us

Das Haus war bis zum Sommer noch bewohnt, die Mieter hatten aber in den letzten 15 Jahren anscheinend nicht mehr so viel dran gemacht. Die Raufasertapeten, die wohl mal weiß waren, kamen über ein trauriges Grau nicht mehr hinweg.

Image Hosted by ImageShack.us

Das war bisher das Büro und soll demnächst als unsere Küche in neuem Glanz erstrahlen. Erstmal Boden und Wandbelag raus!

Image Hosted by ImageShack.us

Das großzügige Wohn- und Esszimmer lässt Raum für Stundenlanges virtuelles Möbelrücken, bis man mal alles an seinem Platz hat.

Image Hosted by ImageShack.us

Zum Tapetenabkratzen hab ich schon was gelernt: Nicht mit dem Wasser an der Wand sparen und auch nicht mit dem Spülmittel im Wasser und je wärmer desto besser.

Image Hosted by ImageShack.us

Dann scheint die Abendsonne gleich viel freundlicher zum Fenster herein.

Image Hosted by ImageShack.us

Das Rechteck innenrum ist eine nachträglich eingezogene Wand, mit ganz feinem weichen Gipsputz versehen. Da sitzen die Tapeten herrlich locker drauf. Mehr Geknibbel war es außenrum, aber es ging dann doch.

Image Hosted by ImageShack.us

Jeder irgendwie verfügbare Abend wird sich für uns jetzt in dem Haus abspielen, wenn wir hinkommen, ist es schon dunkel. Da freut man sich, wenigstens am Wochenende auch schon den einen oder anderen Lichtblick genießen zu dürfen.

Image Hosted by ImageShack.us

Paul fühlt sich in dem ganzen Durcheinander noch nicht so richtig wohl. Kaum sind wir drin, steht er schon wieder an der Tür und will raus. Logisch, ein gemütliches Plätzchen kann er erst finden, wenn auch mal ein paar Möbel und so weiter drinstehen. Wenn er trotzdem wegratzt, sorgt er mit seiner Schlafrolle eben selbst für die kleine Gemütlichkeit zwischendurch.

Image Hosted by ImageShack.us

Dienstag, 28. November 2006

Das Schwein des kleinen Mannes

(Warnung: Dieser Artikel wird nicht jedem gut gefallen. Vielleicht lieber nicht weiterscrollen, auch wenn es nett anfängt.)

Zu verschiedener Gelegenheit habe ich hier schon unseren Gartenbewohner Klaus vorgestellt, mit dem sich zuletzt Julius anfreunden konnte.

Image Hosted by ImageShack.us

Ein possierliches Tierchen, das einerseits recht putzig in seinem Außengehege hin und her hopst, andererseits uns aber nötigt, mindestens auch in der Schlechtwetterperiode jeden zweiten oder spätestens jeden dritten Tag in den Garten zu gehen, um zu füttern oder eben auch zu säubern. Was tut Klaus dafür?

Image Hosted by ImageShack.us

Sitzt da und kuckt, und knabbert die Pfosten seines Freigeheges an.

Wir hatten schon länger vor, dem Treiben ein Ende zu machen, aber in Deutschland braucht es ja für alles einen Lehrgang oder eine Prüfung (was in den meisten Fällen gar nicht verkehrt ist), also haben wir es auf die lange Bank geschoben. Kürzlich kam aber Besuch an, der auch ein paar Tage verweilte, und der hatte tatsächlich die Fertigkeit, die uns fehlte.

DAS war die Gelegenheit, das Tier bei den Hörnern zu packen:

Image Hosted by ImageShack.us

Ein kurzer Schlag, er zuckte noch zweimal, schon war es vorbei. Professionell bedient, geschickt ging es weiter:

Mütze ab.

Image Hosted by ImageShack.us

Mantel aus.

Image Hosted by ImageShack.us

Im Moment sind wir uns noch nicht einig, ob wir aus dem Fell Hüttenschuhe für Julius machen sollen, einen Geldbeutel für Z. oder einen Schutzüberzug für meinen Golfschläger. Einig sind wir uns aber darüber, was damit passieren soll:

Image Hosted by ImageShack.us

Er liegt zur Zeit in Weißwein, demnächst gibts noch eine Stunde Sauna bei 160-180 Grad, dann hat er seine Miete für den Aufenthalt in unserem Garten schon bezahlt.

Image Hosted by ImageShack.us

Und die Überbleibsel, für die wir keine Verwendung haben, hätten wir eigentlich für Paul kochen können. Haben wir aber nicht.

Mal sehn, wenn es im Frühjahr vielleicht einen Nachfolger für Klaus gibt, versuch ich mich auch mal selber dran, ein Kaninchen zu schlachten, gesehen hab ich ja jetzt, wie es geht.

Donnerstag, 23. November 2006

Wenn man nix zu schreiben hat

... schreibt man übers Wetter:

Endlich Herbst! So viele Regentropfen hab ich auf unserer Vorhersage lang nicht mehr gesehen.

Image Hosted by ImageShack.us

Darauf haben wir ja jetzt lang genug gewartet.

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Suche

 

Aktuelle Beiträge

Ach...
...schau an! :-) Ja, mach mal! ich hab' auch eben...
Budenzauberin - 2019-11-09 09:22
7
Seit fast 7 Jahren gibt es von mir nix Neues. Kann...
Yooee - 2019-08-20 15:43
Die Ursache sind unsere...
Die Ursache sind unsere Hühner. Wo es Hühner gibt,...
Yooee - 2017-11-21 08:41
Puh, gut daß ichhier...
Puh, gut daß ichhier eben eine frische Schneise in...
Budenzauberin - 2017-11-21 08:34
Zehn Tage später kann...
Zehn Tage später kann ich schon sagen, dass unser Nutella...
Yooee - 2017-11-21 08:24

Party, but Perform!

Wo es sich sonst noch lohnt zu klicken:

kostenloser Counter

politicallyincorrect BILDblog kritisch Visitor locations

Archiv

Juli 2025
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 
 

Credits

Impressum-artiges

Informationen zur Identität, Postadresse, Blutgruppe auf Anfrage unter derwein - at - yahoo punkt com

Status

Online seit 7477 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 2021-07-15 02:09

2 Bueblein
Aufgewaermt
Aus aktuellem Anlass
Ausländer
Birth of Bockbierbowle
Bloede Momente im Alltag
Blog_for_money
Chiliplantage
Der 2005er Rotwein
Draussen
Einkaufen
Gaestebuch, grafisches
Glueck
Golf
Header
Hochwasser
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren