Brezenbacken zum Ersten
Weiter unten habe ich mich darüber beschwert, dass im Rheinland Brezen zumindest im Vergleich zu Bayern nur unregelmäßig im Angebot der Bäckereien vorhanden ist. Auch wenn ich inzwischen erfahren habe, dass in der Bäckerei meines Vertrauens Laugengebäck zwar täglich geliefert wird, aber erst nach 10:00 Uhr, hab ich diesen Engpass zum Anlass genommen, es doch selbst mal zu probieren. Anscheinend umgibt die Breze auch für einen Bayern noch ein gewisser Mythos, denn auf die Idee, selbst welche zu backen, bin ich bisher noch nicht gekommen.
Also, flugs ein Rezept gegoogelt, und ran an den Knethaken.
Die Zutaten:
500 g Mehl (Weizenmehl)
250 ml Wasser
1 Pck. Hefe (Trockenhefe)
1 TL Salz
½ TL Zucker
250 ml Natron - Lauge (4%ige NaOH Natronlauge per analysum)
Meersalz, grobes, zum Bestreuen
- ich habe mir erlaubt, beim Originalrezept gepostete Kommentare aufzunehmen und etwa 10-15 g Butter in den Teig mit einzurühren sowie statt Natronlauge Natronpulver mit Wasser zu verwenden.
Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und zusammen mit Mehl, Salz, Butter und Zucker in die Küchenmaschinen. Der Knethaken juckelt das ganze zuerst zu einer krümeligen Achterbahn und lässt nach ein paar Minuten einen festen trockenen Klumpen übrig.
Ich war überrascht, dass der Teig so gut wie gar nicht an den Händen klebte und sich so für das Ausformen der klassischen Brezenform wie auch für einige experimentelle Designs hervorragend eignete.
Alles schön auf dem Backblech ablegen...
... wenn alle Stücke richtig geformt sind, einmal kurz in die Natronemulsion tauchen, mit grobem Salz bestreuen und anschließend 15 Minuten gehen lassen.
Danach schiebt man das Blech in den auf 200°C vorgeheizten Backofen und setzt sich 25 Minuten davor um zu sehen, wie sie langsam schön braun werden.
Wenn das so einfach ist, wieso hab ich es noch nie gemacht??? Die Brezen sehen auf Anhieb lecker aus und schmecken wie Brezen. Unglaublich! Das einzige, was mir auffiel, war, dass sie nicht so glänzten, wie man es aus der Bäckerei kennt. Man könnte probieren, sie mal aus dem Backrohr rauszunehmen und mit Eigelb zu bestreichen. Muss aber nicht sein.
Jetzt geh ich Brezen probieren, sie sind abgekühlt. Übrigens, ich weiß jetzt auch, welches Tier wahrscheinlich letztes Jahr auf meiner Terrasse gewohnt hat:
Nachbacken Strengstens Empfohlen!
Also, flugs ein Rezept gegoogelt, und ran an den Knethaken.
Die Zutaten:
500 g Mehl (Weizenmehl)
250 ml Wasser
1 Pck. Hefe (Trockenhefe)
1 TL Salz
½ TL Zucker
250 ml Natron - Lauge (4%ige NaOH Natronlauge per analysum)
Meersalz, grobes, zum Bestreuen
- ich habe mir erlaubt, beim Originalrezept gepostete Kommentare aufzunehmen und etwa 10-15 g Butter in den Teig mit einzurühren sowie statt Natronlauge Natronpulver mit Wasser zu verwenden.
Hefe im lauwarmen Wasser auflösen und zusammen mit Mehl, Salz, Butter und Zucker in die Küchenmaschinen. Der Knethaken juckelt das ganze zuerst zu einer krümeligen Achterbahn und lässt nach ein paar Minuten einen festen trockenen Klumpen übrig.
Ich war überrascht, dass der Teig so gut wie gar nicht an den Händen klebte und sich so für das Ausformen der klassischen Brezenform wie auch für einige experimentelle Designs hervorragend eignete.
Alles schön auf dem Backblech ablegen...
... wenn alle Stücke richtig geformt sind, einmal kurz in die Natronemulsion tauchen, mit grobem Salz bestreuen und anschließend 15 Minuten gehen lassen.
Danach schiebt man das Blech in den auf 200°C vorgeheizten Backofen und setzt sich 25 Minuten davor um zu sehen, wie sie langsam schön braun werden.
Wenn das so einfach ist, wieso hab ich es noch nie gemacht??? Die Brezen sehen auf Anhieb lecker aus und schmecken wie Brezen. Unglaublich! Das einzige, was mir auffiel, war, dass sie nicht so glänzten, wie man es aus der Bäckerei kennt. Man könnte probieren, sie mal aus dem Backrohr rauszunehmen und mit Eigelb zu bestreichen. Muss aber nicht sein.
Jetzt geh ich Brezen probieren, sie sind abgekühlt. Übrigens, ich weiß jetzt auch, welches Tier wahrscheinlich letztes Jahr auf meiner Terrasse gewohnt hat:
Nachbacken Strengstens Empfohlen!