Die 13 Kammern der Familienbesuche
Irgendwie hab ich es geschafft, immer noch keine Fotos von Julius auf Papier in die Runde zu schicken. Immerhin gibt es ja Teile der Verwandtschaft, die das Blog nicht verfolgen, ja nichtmal Emails benutzen. Unglaublich aber wahr. Ähnlich unglaublich ist es, das ich trotzdem noch keine Karten geklebt und geschrieben hab, aber bis der Bub den Führerschein macht, krieg ich es schon noch hin!
So war das lange Osterwochenende bestimmt worden, um wenigstens mal einem Teil der Verwandtschaft Gelegenheit zu geben, ihn sogar persönlich kennenzulernen. Als Basis diente praktischerweise die Wohnung meiner Mutter, die ihn auch schon seit fast drei Monaten nicht mehr busseln durfte. Für eine Oma müssen sich diese Wochen wie Jahre dehnen!
Aus Julius' Sicht wäre folgende Bilanz zu ziehen:
Stunden im Auto Hin- und Rückreise: 8,5
Menschen:
Omas: 1
Onkel: 1
Tanten: 1
Cousinen: 2
Omas Nachbarn und ehemalige Nachbarn: 8
Grosstanten: 2
Großonkel: 1
Großcousinen: 2
Schwiegergroßcousin: 2
Großcousin: 1
Alles arrangiert in mehreren Besuchen, mal lauter, mal viel lauter als er es so gewohnt ist. Ein Programm, das Ein Außenminister auf Staatsbesuch kaum zumutet. Aber er hat es tapfer genommen, sich mit kaum vorstellbaren Namen betiten lassen (Mausi, Schneckt, Mopsi, Butzi, alternativ in der gschwäbelteren Ausprägung auch als Mauserle, Mäusle, Schneckerle, Mopserle, Butzerle, ...)
Daheim kommt zwar auch gelegentlich mal Besuch, aber es ist nicht mit einer derart konzentrierten Anhäufung von neuen Gesichtern zu vergleichen. Aber es war insgesamt schön, und auch Julius hatte für jeden ein freundliches Lachen übrig.
Während dort in Bayern die Knospen gerade mal herauszufinden versuchen, ob das jetzt nur ein Winter war oder doch schon eine Eiszeit, durften wir, wieder zuhause angekommen, im Garten echten Frühling bewundern:
Das Besuchswochenende und dann noch frische Luft beim Spazierengehen, das forderte dann aber doch eine ausgedehnte Ruhepause, trotz Wind und Regen auf der Terrasse:
Ob es sowieso diese Woche an der Zeit gewesen wäre, kann man nicht sagen, vielleicht war es aber doch gerade die Beanspruchung durch ungewohnte äußere Einflüsse, die anscheinend ein paar bemerkenswerte Fortschritte bei Julius' Fähigkeitsrepertoire ausgelöst haben:
- weit kucken (zulächeln bis fast 2 m)
- vom Rücken auf die Seite drehen
- Sachen greifen, anschauen und in Richtung Mund bewegen.
Ende des Osterwochenendes: Müd aber wieder mal stolz! Und wir haben die Generalprobe geschafft für die Taufe, die Ende Mai in Z.s Heimat Litauen stattfinden wird. Mehr Stunden im Auto, viel mehr Leute und dann noch Wasser übern Kopf! Danach kann ihn wirklich nichts mehr schocken!
So war das lange Osterwochenende bestimmt worden, um wenigstens mal einem Teil der Verwandtschaft Gelegenheit zu geben, ihn sogar persönlich kennenzulernen. Als Basis diente praktischerweise die Wohnung meiner Mutter, die ihn auch schon seit fast drei Monaten nicht mehr busseln durfte. Für eine Oma müssen sich diese Wochen wie Jahre dehnen!
Aus Julius' Sicht wäre folgende Bilanz zu ziehen:
Stunden im Auto Hin- und Rückreise: 8,5
Menschen:
Omas: 1
Onkel: 1
Tanten: 1
Cousinen: 2
Omas Nachbarn und ehemalige Nachbarn: 8
Grosstanten: 2
Großonkel: 1
Großcousinen: 2
Schwiegergroßcousin: 2
Großcousin: 1
Alles arrangiert in mehreren Besuchen, mal lauter, mal viel lauter als er es so gewohnt ist. Ein Programm, das Ein Außenminister auf Staatsbesuch kaum zumutet. Aber er hat es tapfer genommen, sich mit kaum vorstellbaren Namen betiten lassen (Mausi, Schneckt, Mopsi, Butzi, alternativ in der gschwäbelteren Ausprägung auch als Mauserle, Mäusle, Schneckerle, Mopserle, Butzerle, ...)
Daheim kommt zwar auch gelegentlich mal Besuch, aber es ist nicht mit einer derart konzentrierten Anhäufung von neuen Gesichtern zu vergleichen. Aber es war insgesamt schön, und auch Julius hatte für jeden ein freundliches Lachen übrig.
Während dort in Bayern die Knospen gerade mal herauszufinden versuchen, ob das jetzt nur ein Winter war oder doch schon eine Eiszeit, durften wir, wieder zuhause angekommen, im Garten echten Frühling bewundern:
Das Besuchswochenende und dann noch frische Luft beim Spazierengehen, das forderte dann aber doch eine ausgedehnte Ruhepause, trotz Wind und Regen auf der Terrasse:
Ob es sowieso diese Woche an der Zeit gewesen wäre, kann man nicht sagen, vielleicht war es aber doch gerade die Beanspruchung durch ungewohnte äußere Einflüsse, die anscheinend ein paar bemerkenswerte Fortschritte bei Julius' Fähigkeitsrepertoire ausgelöst haben:
- weit kucken (zulächeln bis fast 2 m)
- vom Rücken auf die Seite drehen
- Sachen greifen, anschauen und in Richtung Mund bewegen.
Ende des Osterwochenendes: Müd aber wieder mal stolz! Und wir haben die Generalprobe geschafft für die Taufe, die Ende Mai in Z.s Heimat Litauen stattfinden wird. Mehr Stunden im Auto, viel mehr Leute und dann noch Wasser übern Kopf! Danach kann ihn wirklich nichts mehr schocken!
Yooee - 2006-04-17 22:54 - Steht unter: 2 Bueblein
Freut mich dass du gelungene Ostern hattest - und Litauen klingt nach Abenteuer ;-)