Sich hineinversetzen
Heute vormittag war bei uns Altpapiersammlung.
Dazu stellt man hier als Bürger das Papier gebündelt oder in Kartons an die Straße, dann kommt ein LKW und holt es ab.
Bündeln hab ich früher gerne und mit Hingabe gemacht, aber seit immer mehr Papierverpackungen dabei sind, die die homogenität des Bündels stören, nehm ich lieber Kartons. Gestern warf ich also einen Umzugskarton voll mit Kartöngchen, kleineren gefalteten Kartons sowie Zeitungen, Zeitschriften, Prospekten und Katalogen aus ungefähr einem Monat und stellte ihn bei sternklarem Himmel auf die an den Gehweg angrenzende Wiese. Ein bisschen Tau wollte das Paket abkönnen, aber als ich heute morgen rauskam, sah ich, dass es auch etwas geregnet hatte.
Mit ein paar Katalogen drin war das ganz schön schwer. Sowohl von unten als auch von oben her sah man schon etwas eingedrungene Feuchtigkeit.
Wenn ich Altpapierabholer wäre, würde ich Tage hassen, die auf Nächte folgen, die am Abend aussahen, als würden sie trocken bleiben. Spätestens, wenn mir aus dem zweiten oder dritten Karton der nasse Boden rausgerissen wäre und ich das Papier von einem Monat von der Straße aufgeklaubt hätte.
Dazu stellt man hier als Bürger das Papier gebündelt oder in Kartons an die Straße, dann kommt ein LKW und holt es ab.
Bündeln hab ich früher gerne und mit Hingabe gemacht, aber seit immer mehr Papierverpackungen dabei sind, die die homogenität des Bündels stören, nehm ich lieber Kartons. Gestern warf ich also einen Umzugskarton voll mit Kartöngchen, kleineren gefalteten Kartons sowie Zeitungen, Zeitschriften, Prospekten und Katalogen aus ungefähr einem Monat und stellte ihn bei sternklarem Himmel auf die an den Gehweg angrenzende Wiese. Ein bisschen Tau wollte das Paket abkönnen, aber als ich heute morgen rauskam, sah ich, dass es auch etwas geregnet hatte.
Mit ein paar Katalogen drin war das ganz schön schwer. Sowohl von unten als auch von oben her sah man schon etwas eingedrungene Feuchtigkeit.
Wenn ich Altpapierabholer wäre, würde ich Tage hassen, die auf Nächte folgen, die am Abend aussahen, als würden sie trocken bleiben. Spätestens, wenn mir aus dem zweiten oder dritten Karton der nasse Boden rausgerissen wäre und ich das Papier von einem Monat von der Straße aufgeklaubt hätte.
Yooee - 2008-02-25 17:29 - Steht unter: Bloede Momente im Alltag
Als wir in der Schweiz wohnten, wurde dort das Altpapier einmal im Monat von jeweils verschiedenen Institutionen abgeholt, u.a. auch bestimmten Klassen der Dorfschule. Einmal war mein Ältester dann dabei. Er sagte, das war das erste und letzte Mal.
(Wort des Tages: Kartöngchen)