Der Frühling kommt
So wie der Winter noch versucht, sich in der Landschaft festzukrallen, kommt der Frühling nur in ganz kleinen Schritten voran. Sichere Boten sind wie immer die Krokusse, auf denen man bei Sonnenschein auch schon mal vereinzelt eine Hummel sehen kann:
(Die Bilder waren ohne Hummeln. Augenzusammenkneifen off.)
Fast wetterunabhängig, wenn man mal von Schnee und Hagel absieht, hab ich schon mal mit der Gartengestaltung angefangen. Am unteren Ende unseres schmalen Hanggrundstücks geht ein Wanderweg vorbei. Dort wollte ich gerne eine kostenlose Einfriedung haben, die das Landschaftsbild für die Erholungssuchenden einerseits nicht stört, andererseits aber die Grundstücksgrenzen grob markiert, damit ich wenigstens weiss, wo ich nächstes Mal ins Wespennest mähen soll und wo nicht. Wie mir erst jetzt klar wurde, war das aggressive Volk vom letzten Jahr gar nicht bei uns, sondern ganz knapp beim Nachbarn. Nachvollziehen kann man das zwar nicht, weil die Wespen das gleiche Loch nicht ein zweites Mal bewohnen, ab sofort gibt es aber eine Richtlinie dafür, wo sich das Gelände abgrenzt:
Dabei kam natürlich gelegen, dass wir vor ein paar Wochen weiter oben im Hang einige Haselnusssträucher gerodet hatten und die sowieso entsorgt werden mussten. Die dicken wurden Pfosten, alles dünne und lange ging ins Geflecht über. Klimaneutraler kann man einen Zaun kaum bauen.
Bemerkenswert ist dabei, dass wirklich viel Material in nur so einem kleinen Stück Gauchozaun reingeht. Angesichts des ziemlich großen Haufens an Haselnussgestrüpp, der da vorher lag, hab ich mich doch gewundert, dass der Zaun daraus nicht mal rundrum einen halben Meter hoch wurde. Das bauen des Zauns kann man aber durchaus als meditative Tätigkeit bezeichnen. Die natürlich gegebenen Formen des Materials erkennen und in ein immer noch ursprünglich anmutendes Nutzgebilde einbringen. Das holt jeden ausgebrannten Manager nach ein paar Tagen wieder vom Power-Speed-Peek ins Tal des langsamen Flusses zurück. Hiermit geschützt: Die Flechtzaun-Therapie nach Yooee.
(Die Bilder waren ohne Hummeln. Augenzusammenkneifen off.)
Fast wetterunabhängig, wenn man mal von Schnee und Hagel absieht, hab ich schon mal mit der Gartengestaltung angefangen. Am unteren Ende unseres schmalen Hanggrundstücks geht ein Wanderweg vorbei. Dort wollte ich gerne eine kostenlose Einfriedung haben, die das Landschaftsbild für die Erholungssuchenden einerseits nicht stört, andererseits aber die Grundstücksgrenzen grob markiert, damit ich wenigstens weiss, wo ich nächstes Mal ins Wespennest mähen soll und wo nicht. Wie mir erst jetzt klar wurde, war das aggressive Volk vom letzten Jahr gar nicht bei uns, sondern ganz knapp beim Nachbarn. Nachvollziehen kann man das zwar nicht, weil die Wespen das gleiche Loch nicht ein zweites Mal bewohnen, ab sofort gibt es aber eine Richtlinie dafür, wo sich das Gelände abgrenzt:
Dabei kam natürlich gelegen, dass wir vor ein paar Wochen weiter oben im Hang einige Haselnusssträucher gerodet hatten und die sowieso entsorgt werden mussten. Die dicken wurden Pfosten, alles dünne und lange ging ins Geflecht über. Klimaneutraler kann man einen Zaun kaum bauen.
Bemerkenswert ist dabei, dass wirklich viel Material in nur so einem kleinen Stück Gauchozaun reingeht. Angesichts des ziemlich großen Haufens an Haselnussgestrüpp, der da vorher lag, hab ich mich doch gewundert, dass der Zaun daraus nicht mal rundrum einen halben Meter hoch wurde. Das bauen des Zauns kann man aber durchaus als meditative Tätigkeit bezeichnen. Die natürlich gegebenen Formen des Materials erkennen und in ein immer noch ursprünglich anmutendes Nutzgebilde einbringen. Das holt jeden ausgebrannten Manager nach ein paar Tagen wieder vom Power-Speed-Peek ins Tal des langsamen Flusses zurück. Hiermit geschützt: Die Flechtzaun-Therapie nach Yooee.
Nur das mit den Wespen habe ich nicht ganz verstanden: sind die jetzt aus- oder eingezäunt?