Mein erster Wein
Der Vollständigkeit halber sollte ich noch das Ergebnis meines letztjährigen Versuchs in Winzerei und Kelterei beschreiben. Anhand der einen oder anderen Fotodokumentation hatte war ich ja bis zur Abfüllung aus dem Gär- in den Klärbehälter beschrieben. Vier Wochen später könnte ich den farblich zwar ansprechenden, aber noch recht trüben Tropfen in Flaschen abfüllen.
Inzwischen sind noch einmal etwa 4 Monate vergangen, und an einem der vergangenen Samstage, in gemütlicher kleiner Runde, öffneten wir die erste Flasche.
Leider fiel uns erst ein, den Gartenwein zu probieren, als schon eine Flasche Kalifornier auf dem Tisch stand, deshalb musste er sich nicht nur für sich, sondern auch gegen den ausgefeilten Geschmack eines professionell komponierten und industriell hergestellten Massenweins profilieren. Das Ergebnis konnte sich trotzdem sehen lassen.
(Bild folgt demnächst noch an dieser Stelle)
Edit 25.3.06: Jetzt:
Trat vor der Klärung noch deutlich der Geruch nach Hefe unangenehm in den Vordergrund, ist dieser inzwischen weitgehend verschwunden. Der Wein ist klar und von kräftiger hellroter Farbe. Die Schwebestoffe haben sich in dunklen Kristallen am Flaschenboden abgesetzt. Als junger Wein fühlt er sich auf der Zunge und im Glas dünnflüssig an, ein deutlicher Säuregeschmack lässt ihn frisch wirken, empfiehlt aber eine etwas niedrigere Trinktemperatur als für reifere, vollere Gewächse. Im Körper verbergen sich vorwiegend leicht fruchtige Noten, von Johannisbeere bis Himbeere, sowie vorder- wie hintergründig jugendliche belebende Nuancen.
Ich weiß nicht, was ich sonst mit den ca. 15 kg Trauben hätte anfangen sollen, ein schöneres Ergebnis kann man sich fürs erste Mal nicht wünschen.
Inzwischen sind noch einmal etwa 4 Monate vergangen, und an einem der vergangenen Samstage, in gemütlicher kleiner Runde, öffneten wir die erste Flasche.
Leider fiel uns erst ein, den Gartenwein zu probieren, als schon eine Flasche Kalifornier auf dem Tisch stand, deshalb musste er sich nicht nur für sich, sondern auch gegen den ausgefeilten Geschmack eines professionell komponierten und industriell hergestellten Massenweins profilieren. Das Ergebnis konnte sich trotzdem sehen lassen.
(Bild folgt demnächst noch an dieser Stelle)
Edit 25.3.06: Jetzt:
Trat vor der Klärung noch deutlich der Geruch nach Hefe unangenehm in den Vordergrund, ist dieser inzwischen weitgehend verschwunden. Der Wein ist klar und von kräftiger hellroter Farbe. Die Schwebestoffe haben sich in dunklen Kristallen am Flaschenboden abgesetzt. Als junger Wein fühlt er sich auf der Zunge und im Glas dünnflüssig an, ein deutlicher Säuregeschmack lässt ihn frisch wirken, empfiehlt aber eine etwas niedrigere Trinktemperatur als für reifere, vollere Gewächse. Im Körper verbergen sich vorwiegend leicht fruchtige Noten, von Johannisbeere bis Himbeere, sowie vorder- wie hintergründig jugendliche belebende Nuancen.
Ich weiß nicht, was ich sonst mit den ca. 15 kg Trauben hätte anfangen sollen, ein schöneres Ergebnis kann man sich fürs erste Mal nicht wünschen.
Yooee - 2006-03-22 22:47 - Steht unter: Der 2005er Rotwein