Yooee hilf
Gestern hatte ich den dritten Abend (von drei) eines Erste-Hilfe-Kurses, den vor allem die Berufsgenossenschaft für unsere Firma fordert. Ich hab gesagt, ich mach das, weil ich dieses vor über 20 Jahren anlässlich des Führerscheins und damals einer Rettungsschwimmerausbildung erworbene Wissen sowieso mal wieder auffrischen wollte. Ich hatte mich schon auf drei dröge Abende vorbereitet, in denen ich gegen das Einschlafen ankämpfen müsste. Statt dessen, und obwohl ein grippaler Infekt mich derzeit nur mit Aspirin und Eukalyptus die Tage überstehen und die Nächte etwas schlafen lässt, war es ganz anders. Alex, ein Rettungsassistent unserer Rettungswache hielt den Kurs auf engagierte, frische und höchst unterhaltsame Weise. Wissen laut Plan, aber auch den nötigen Hintergrund. Übungen soweit nötig, aber nicht übertrieben. Viele, manchmal recht intensive Beispiele aus seiner täglichen Praxis so dargebracht, dass man sie meist bildlich vor Augen hatte. Langeweile kam überhaupt nicht auf, und so war der Kurs ein feiner Erfolg. Leute wie er sind ganz sicher das Rückgrat des Rettungsdienstes, wenn mir mal was passiert, hätte ich auch gern so einen auf dem Auto.
Ich weiß noch, wie damals in unserem Dorfkino immer sonntags um 14:00 Uhr Kung-Fu-Filme in der Jugendvorstellung liefen. Wenn ich da rauskam, war ich immer wahnsinnig stark und es war wahrscheinlich ein Glück für beide Seiten, dass mir nicht auf dem Nachhauseweg ein paar Ninjas die Straße versperrten, den die hätte ich mit einem MG-Feuer von Tritten und Stößen ruck-zuck weggeputzt. So ähnlich war es gestern: Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es das Auto 200 Meter vor mir in der nächsten Kurve von der Straße wischen würde. Dem würde ich aber helfen!
In Wirklichkeit hoffe ich natürlich, das soeben gelernte nie anwenden zu müssen, aber empfehlenswert ist so ein Kurs jedem! Überraschend, dass die stabile Seitenlage in den letzten 20 Jahren deutlich einfacher geworden und auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung kein Buch mit sieben Siegeln und 34 zu beachtenden Punkten mehr ist.
Ich weiß noch, wie damals in unserem Dorfkino immer sonntags um 14:00 Uhr Kung-Fu-Filme in der Jugendvorstellung liefen. Wenn ich da rauskam, war ich immer wahnsinnig stark und es war wahrscheinlich ein Glück für beide Seiten, dass mir nicht auf dem Nachhauseweg ein paar Ninjas die Straße versperrten, den die hätte ich mit einem MG-Feuer von Tritten und Stößen ruck-zuck weggeputzt. So ähnlich war es gestern: Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass es das Auto 200 Meter vor mir in der nächsten Kurve von der Straße wischen würde. Dem würde ich aber helfen!
In Wirklichkeit hoffe ich natürlich, das soeben gelernte nie anwenden zu müssen, aber empfehlenswert ist so ein Kurs jedem! Überraschend, dass die stabile Seitenlage in den letzten 20 Jahren deutlich einfacher geworden und auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung kein Buch mit sieben Siegeln und 34 zu beachtenden Punkten mehr ist.