Leckeres

Freitag, 4. November 2011

Marktübersicht Brezen

Im Zuge meiner täglichen Fahrt zur Postfiliale, in der sich unser Schließfach befindet, mach ich in letzter Zeit meistens einen kurzen Umweg zum Penny, ein paar hundert Meter weiter und hol mir eine Breze und einen Becher Buttermilch. Davor hatte ich eine Phase von ca. 2 Jahren, während der ich regelmäßig im Handschuhfach des Autos einen Vorrat von 1 bis 5 Tüten Nüsse aus dem Aldi- oder Lidl-Sortiment anlegte, um dann zum Becher Buttermilch eine Handvoll davon einzuwerfen.



Im Moment hab ich aber eben eine Brezen-Phase, und zusammen mit der Buttermilch ist das ein leckeres und erfrischendes Frühstück, dass wunderbar bis zum Mittagessen vorhält, auch wenn das erst um 13 oder 14 Uhr stattfindet.

Außer bei Penny gibt es natürlich auch bei den anderen Discountern Brezen, sowie hier in den an die Edeka-Märkte angeschlossenen Verkaufsstellen der Großbäckerei Lohner aus Polch.

Ich hab lange probiert und bin froh, dass Penny am nächsten liegt und meistens auch die kürzesten Wartezeiten an der Kasse hat. Hier das Ergebnis der Marktübersicht:

Penny (Remagen):
Preis: 0,29 EUR
Konstant leckere Brezen, bei denen der Bauch bissweich, in der Kruste aber dennoch knusprig ist. Der weiche Teil innen im Bauch ist locker und vermittelt beim Kauen ein angenehmes Gefühl auf der Zunge. Die Kruste ist außerdem meist etwas rau, was mir aus handwerklich hergestellten Brezen bekannt ist. Die Bögen der Ärmchen sind dick genug, dass sich nicht durch und durch hart werden, trotzdem so fest, dass sie ein intensives Knuspergefühl im Mund erzeugen. Das grobe Salz ist in angemessener Menge so auf dem Bauch und den Bögen verteilt, dass man es mit den Fingern leicht abrubbeln kann, wenn man nicht alles mitessen möchte.
Ergebnis: 5 von 5 Punkten

Lidl (Remagen):
Preis: 0,29 EUR
In Form und Dicke ordentliche Brezen, meistens auch ordentlich gebräunt. Der Teig im inneren ist leider oft sehr krümelig anstatt weich und locker. Ebenfalls gewinnt man beim Abbeissen von der krümeligen Kruste fast den Eindruck es handle sich um aufgebackenes Backgut. Die Konsistenz des Teiges führt auch dazu, dass die dünneren Bögen, obwohl von der Stärke her in Ordnung, nicht knusprig sondern altbacken wirken. Die Salzmenge ist als angemessen bis etwas zu viel zu bezeichnen, wirklich störend ist dabei aber, dass die Salzkörner anscheinend mit zu viel Feuchtigkeit auf die Breze aufgebracht werden, so dass sie sich etwas auflösen. Dadurch kann man sie kaum noch vor dem Genuss entfernen, es sei denn man kratzt mit einem Messer Salz zusammen mit der Teigkruste ab.
Ergebnis: 3 von 5 Punkten

Aldi (Sinzig und Bonn-Mehlem):
Preis: 0,29 EUR
Bei beiden Märkten ist die mangelnde Konstanz der Brezenqualität zu bemängeln. Mal bekommt man nahezu die perfekte Breze, locker und knusprig, mit genau der richtigen Salzmenge, mal hat man das Gefühl, sie läge schon mehrere Tage in dem Ausgabeautomaten. Meistens ist die Qualität aber in Ordnung. (Es soll ja Kunden geben, die glauben, die Brezen würden in dem Zeitraum zwischen dem Knopfdruck und der Ausgabe ins Brotgitter frisch gebacken... Sekundenbreze!) Es kommt selten vor, dass zu viel oder gar kein Salz auf der Breze ist, es ist auch nicht zerlaufen und lässt sich deshalb leicht abrubbeln.
Ergebnis: 4 von 5 Punkten

Lohner (Edeka Remagen und Oberwinter):
Preis: 0,67 EUR
Erstmal gibt es für mich überhaupt keinen nachvollziehbaren Grund, wieso ein Laugengebäck doppelt so teuer sein soll wie eine normale Semmel. 0,65 bis 0,67 ist hier in der Gegend in fast allen Bäckereiverkäufen der abgesprochene Preis für die Laugenstange ebenso wie für die Breze. Ganz zu schweigen davon, dass eine Großbäckerei wie Lohner die Brezen kaum per Hand geschlungen werden, die Kosten dafür auch nicht höher sind als für gerades Gebäck.
Für den mehr als doppelten Preis wie beim Discounter bekommt man dafür schließlich eine Breze, die am Bauch zu dünn ist, deren Kruste glänzt und einen krümeligen Eindruck macht. Die Ärmchen sind ebenfalls bröselig und zu hart, es ist meist entweder zu wenig oder zu viel Salz drauf, nur gelegentlich die richtige Menge. Genau so sollte es nicht sein, dass die unterstellte handwerkliche Herstellung eine spürbar schlechtere Qualität zu viel höherem Preis liefert. Da darf man sich dann nicht wundern, wenn Kunden auch das Backwerk lieber beim Discounter mitnehmen, sofern sie Gelegenheit dazu haben.
Ergebnis: 1 von 5 Punkten

Ich kann nicht sagen, inwieweit diese Ergebnisse für andere Regionen repräsentativ sind, aber hier in der Gegend lassen ca. 200-250 Brezenkäufe schon eine Aussage zu.

Kleiner Exkurs:
Im Rahmen der Recherchen zu dieser Marktübersicht kam ich auf Empfehlung eines Freundes auch noch dazu, die Brezen der Bäckere Vögele in Schwabmünchen zu probieren. Den Preis weiß ich nicht, sollte vermutlich bei ca. 0,70 EUR liegen, aber ich kann soviel sagen: Ich habe ihn vor Begeisterung vergessen! Wenn es die perfekte Breze gibt, dann könnte es die sein. Knusprig, locker, einfach in jeder Hinsicht genau auf den Punkt gebracht. Wer also in die Gegend kommt, sollte die auf jeden Fall in seinen Brotzeitplan einfügen.
Nachtrag: Eine zuverlässige und fachkundige Quelle vor Ort hat den Preis bei Vögele nun freundlicherweise für mich ermitteln können: 0,50 EUR!!!!! Die unverschämte Unangemessenheit demgegenüber des Preises bei Lohner und in schweigender Absprache auch den meisten anderen Backwarenfilialen hier schreit geradezu zum Himmel!

Fazit:
Wo man sich damit auskennt, ist der Preis für eine gute handwerklich hergestellte Breze auf jeden Fall gerechtfertigt. Wer keinen fähigen Brezenbäcker in der Umgebung hat, ist mit den preisgünstigen Standardbrezen vom Discounter auf jeden Fall gut bedient. Dem Nicht-bayerischen Brezenkartell mit seinen Mondpreisen sollte man sich nach Möglichkeit zu entziehen versuchen.

Samstag, 30. Juli 2011

Rippchen für Große

Erstmal Glut auf den Grill.



Rippchen drauf.



Warten, zwischendurch mal drehen.





Abschlusskontrolle...



Scheibchen schneiden.







Fertig.

US Black Angus Beef. Traumhaft.

Mittwoch, 30. Juni 2010

Deutschland-Eis

Oben Brombeer und Schwarze Johannisbeere.
Mitte Erdbeermus.
Unten O-Saft.

(Beim Einfüllen natürlich umgekehrt.)



Der Smoothie für Jogis Jungs. Gesund. Lecker. Patriotisch.

Im Vergleich zu Zitrone und Schlumpfeis, das die Argentinier essen müssten, können wir damit nur gewinnen!

Sonntag, 6. Dezember 2009

Gans ehrlich: Ich habe geweint!

6. Dezember. Die Familie ist jetzt schon 3 1/2 Wochen weg und ich hatte dieses Wochenende Lust, mal wieder was richtiges zu essen, nicht nur immer Salat oder schnell was aus der Dose. Ein Mann kann sich auch allein versorgen!

Freitagabend: Pizza for one. Vor dem Tischtennistraining schnell eine Handvoll Hefeteig zusammengeschmissen und zum Gehen vor den Ofen gestellt, nach dem Sport Ausrollung, Belagschneidung, Belegung, Backung - Fertig.

Samstagabend: Mein Klassiker seit mehr als 20 Jahren: Nudeln mit Tomatensoße und irgendwas drin. So scharf, dass ich den Boxkampf zwischen Herrn Povetkin und Herrn Nolan gestern Abend ebenso unscharf sah wie wahrscheinlich Herr Nolan selbst.

Sonntag. 6.12. Nikolaustag.

Nach Einbruch der Dunkelheit hatte ich mich Freunden aus dem Ort verabredet, unser letztes Jahr gekauftes Nikolauskostüm wieder zum Einsatz zu bringen und der dreijährigen Tochter den Santa zu machen. Letztes Jahr stand die kleine noch hinter der Mama, diesmal zeigte sie mir sogar ihr Zimmer.

Auf dem Parkplatz begegnete ich einer weiteren Mutter mit ihrer etwa sechsjährigen Tochter. "Schau mal, da is der Nikolaus". Ich grüßte ebenso höf- wie freundlich und stieg ins Auto. Erst ein paar Sekunden später fiel mir ein, was das für das Mädchen für einen Schock bedeutet haben mochte: Der heilige Nikolaus steigt in ein Auto und fährt weg. Na, wenigstens ist es ein Van, da passen ausreichend Geschenke rein. Und bei plus 10°C hätten die Rentiere ihre Mühe, den Schlitten über den Asphalt zu schleifen...

Aber ich schweife vom Thema ab. Als Abendessen für heute stand zur Auswahl, was noch so im Gefrierschrank und im Haus war. Ein Päckchen mit zwei Gänsekeulen von Sankt Martin 2008 fiel mir ins Auge. Das musste weg.

Heute morgen rausgeholt zum Auftauen und mal schnell im Netz gespinxt, was man damit so macht. Backrohr. So, so. Rotkohl. So, so. Knödel. So, so.

Zufällig fand sich am Boden des Kühlschranks noch ein Rest der Gartenernte 2009. Ein Rotkohl, dessen äußere Blätter schon so trocken waren, dass er nach dem Schälen, einer Zwiebel ähnlich, noch die Größe einer Grapefruit hatte. Für eine Person mehr als genug. Mit in den Topf kam das Verwertbare eines runzeligen Apfels, eine kleine Zwiebel und so ungefähr ein Viertelliter Rotwein aus Flaschen, die so rumstanden, die aber nie mehr jemand trinken würde.



Statt Knödel plante ich Reis ein. Ich bin nicht so der Kartoffel-Typ. Weiß auch nicht. Entgegen der Kochbeutelkultur, die in Deutschland für Reis so vorzuherrschen scheint, mach ich es so: Eine Pfütze Olivenöl in einen Topf. Die Hälften einer oder mehrerer kleiner Zwiebeln mit der Schnittfläche nach unten ins heiße Öl und ein paar Minuten anbräunen. Dann eine Tasse voll trockenen Reis mit dazuschütten, nicht viel später die gleiche Menge Wasser. Salzen, vielleicht einen Hauch Pfeffer drüber. Wenn das erste Wasser kocht, nochmal die gleiche Menge drauf. Wenn das auch kocht, nochmal die halbe Menge. Wenn das alles zusammen kocht, auf die Häfte runterdrehen und in Ruhe lassen, bis der Reis weich ist. Schmeckt viel besser als die Kochbeutelvariante.



Nun zur Gans. Die Keulen waren noch nicht ganz aufgetaut, aber so gut wie. Also im Bräter erstmal anbraten, mit ein paar kleingeschnittenen Zwiebeln in Olivenöl. Dann einen Schuss Wasser, Salz, Pfeffer und ein ganz kleines Bisschen kleingehackte Chilischote dazu und bei 200°C ins Backrohr, wobei die Schnittseite der Keulen nach oben schaut.



So bleibt es eine halbe Stunde drin, zwischendurch gießt man immer wieder ein kleine Menge OSaft dazu, aber nicht zuviel. Dazwischen natürlich den Ofen nicht aus dem Auge lassen.



Nach einer halben Stunde dreht man die Krustenseite der Keulen nach oben. Wieder eine halbe Stunde später kann man die Hitze noch etwas hochdrehen und die Oberseite der Keulen etwas mit der Bratenflüsigkeit benetzen, damit die Haut knuschprig wird. Immer wieder einen Schuss OSaft dazu, insgesamt werden es für die zwei Keulen so 300 ml gewesen sein.



Die dritte halbe Stunde kann auch etwas kürzer werden, wenn die Keulen schon durch sind, jedenfalls hab ich sie kurz vor Schluss aus dem Bratensaft genommen, auf einem warmen Teller, dann wieder im Bräter abgelegt, und so die Soße aus OSaft, Zwiebeln und Gewürz wegnehmen und mit dem Stabmixer und einem Löffel Mehl andicken und homogenisieren können. Dann kam alles nochmal so lange in den Ofen, wie es dauert, bis die Soße einmal aufkocht.



So, und dann kam schon die Zeit, anzurichten.

Das Ergebnis dieses Versuchs eines Klassikers war so gut, dass es mir ernsthaft schade war, es heute abend mit niemandem zu teilen. Also sehr gut. Ich habe geweint. Also fast zumindest ;-)



Was für ein fantastisches Essen, ohne jede Art unerschwinglicher Gewürzspezialitäten oder schwer zu erlernender Kunstgriffe. Kann echt jeder, man muss es nur probieren!

Dienstag, 7. Juli 2009

Spanische Woche

Penny bietet diese Woche die eine oder andere Leckerei von der iberischen Halbinsel an.

Während der Schinken zwar solide Basisqualität darstellt, aber sonst einen guten Schwarzwälder oder Katenschinken lange nicht in Gefahr bringt, mögen sich Freunde der sommerlichen Gemüseerfrischung durchaus mal eine Packung des Gazpacho mitnehmen.



Wer den schon mal selber gemacht hat, weiß, dass man dafür schon mal eine halbe Stunde mit Gemüseschneiden, Brot einweichen, mixen und würzen beschäftigt ist, und das ganze dann oft erst noch ein paar Stunden in den Kühlschrank muss, bevor man dran kann. Danach muss man alles sofort aufessen/-trinken, weil es am nächsten Tag braun geworden ist und nicht mehr schmeckt. Pennys andalusische Suppe im Tetrapack erledigt das ganze mit dem Öffnen des Schraubdeckels, ist leicht zu portionieren und es rentiert sich auch, wenn man mal nur ein oder zwei Personen Appetit darauf haben.

Auch rechnerisch geht es auf, denn für Tomaten, Paprika, Gurken, Zwiebeln, Weißbrot und Gewürze wird man selten unter den 1,99 EUR bleiben, die der Liter fertig zubereitet kostet.

Meine Kaufempfehlung der Woche!

Donnerstag, 5. März 2009

40

Zum Geburtstagsfrühstück gabs heute morgen...



... Sülze, wie gewünscht. Die Zeiten der Süßigkeiten sind ja wohl auch vorbei.

Montag, 2. Februar 2009

Unverhoffter Luxus

Sonntagmorgen bei Yooees:

- Yooee, magst heute mal Lachs zum Frühstück?
- Ja, gute Idee.
- Is gut, weil der hier muss dringend weg.

Soviel zum Thema "Mal was anders frühstücken als Marmelade".

Ich hab ihn trotzdem gegessen, und er war noch gut. Der hätt auch noch ne Woche ausgehalten...

Montag, 19. Januar 2009

Spaßbesteck

Julius isst eigentlich fast alles, zumindet probiert er alles. Am Samstag stand ein Topf Muscheln auf dem Tisch, da gab es erstmal ein entschiedenes "Mag ich nicht""

Das galt aber nur so lange, bis wir ihm zeigten, dass man diese Dinger nicht normal mit der Gabel sticht oder vom Löffel schlürft, sondern dass sie gleichzeitig Essen und lustiges Besteck sind:





Nach der ersten Handvoll hatte sich seine Ansicht schon geändert: "Noch mehr!"

Donnerstag, 29. Mai 2008

Schnitzel grillen

Wer ein Wochenende erwarten darf, das nicht von 6-8 heftigen Gewittern zerblitzt und zerdonnert wird, wird sicher mindestens ein oder zweimal den Grill anheizen und sommerlich genießen wollen.

Vor einem oder zwei Jahren wurde ich in unserem örtlichen Aktivmarkts ungewollt Zeuge eines „Beratungsgesprächs“ zwischen einem Herrn in den 50ern, der Einkaufen anscheinend nicht unbedingt gewohnt war und der Mitarbeiterin hinter der Fleischtheke:

- Guten Tag. (mehr zu sich selbst) Ich hätte gern was zum Grillen.
- Was darf es denn sein?
- So für zwei Personen, dann geben Sie mir mal zwei von den Hähnchenschenkeln, bitte…

So weit kann ich es gerade noch nachvollziehen

- Ja, und darf es sonst noch was sein?
- Hm, ja… (schaut hin und her übers Angebot) Diese Steaks da. (zeigt auf die Schnitzel aus der Oberschale)
- Die hier?
- Ja, davon auch zwei.
Spätestens dann hätte die Verkäuferin einschreiten müssen. Wer schon mal ein gegrilltes Schnitzel gesehen und womöglich probiert hat, der wird (sofern er inzwischen mit dem Kauen fertig ist) bestätigen können, dass sich das nicht empfiehlt. Dieses Stück Fleisch hat einen Fettanteil von unter 5%, was bedeutet, dass es schon beim auspacken trocken ist. Wenn man das gegrillte Schnitzel dann vom Rost nimmt – es sei denn, man hat es vorher sehr fachkundig behandelt – macht man sich am besten ein paar Schnüre dran und kommt so zu kleidsamen und äußerst widerstandsfähigen Sommersandalen.

Nach diesem Ereignis war ich überzeugt, dass die Mitarbeiter bei Edeka vielleicht Lebensmittel lieben, aber vielleicht nicht alle. Oder sie lieben sie blind, kennen sich also noch lange nicht damit aus. Schade um das Schnitzel und ich wünschte dem Herrn, dass er vielleicht schon nach dem Hähnchenschenkel mit etwas Salat dazu satt war. Dann gabs die Schnitzel vielleicht am nächsten Tag mit Reis und einer leckeren Champignon-Rahmsosse.

Vor ein paar Wochen kam Z. mit einem uralten Grillrezeptheft aus uralten Beständen von Mama Yooee an. Da wurde tatsächlich doch vorgeschlagen, Schnitzel zu grillen, und zwar so, dass es eine leckere Alternative zum Schweinenackensteak, der Schweinebauch-Grillfackel oder dem Rippchen darstellt:

Für die Grillschnitzelrollen braucht man (je 2 Stück – je nach Anzahl multiplizieren):

1 Schweineschnitzel
4 Prinzessbohnen (die ganz dünnen)
1 halbe Karotte
ein paar dünne Paprikastifte
ein paar Zwiebelschnipsel
4 dünne Schweinespeck-Streifen

Die Gemüsestreifen blanchieren (etwa eine bis zwei Minuten in einen Topf mit kochendem Wasser legen). Die Schnitzel etwas plattklopfen, idealerweise in Streifen von ca. 8-10 cm x 15-20 cm schneiden, salzen und pfeffern, dann ein Sträußchen aus den schmalen Streifen hineinlegen und einrollen. Die Speckstreifen sind wichtig, damit die Rolle nicht austrocknet.



Mit einem Zahnstocher verschließen.



Dann kommt eigentlich nur noch das Grillen, auf mittlerer Hitze, am besten natürlich auf Holzkohle.



Sicher gibt es mehrere Möglichkeiten, Schnitzel zu grillen, aber diese war mir neu und ist sofort in unser Familienrezeptbuch aufgenommen worden.

Freitag, 7. Dezember 2007

Kinderaugen leuchten

Von einer befreundeten Firma kam heute ein Weihnachtspaket an. Oben im Karton das, was man so an Streuartikeln kennt: Kugelschreiber, Zündhölzer, Feuerzeuge, Visitenkartenordner, Tischthermometer, Schreibblöcke, Zettelboxen, Flaschenöffner.

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Unten im Karton ein paar branchenspezifische Gaben, mit denen bestimmt nicht jeder was anfangen kann:

Kalbsbries, Pansen, Rauchfleisch, 1 Dose Preßsack, 1 Dose Leberwurst, 1 Dose saure Kutteln, Ochsenmaul in dünnen Scheiben, Blutwurst.

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Herrlicher Gegensatz zu Lebkuchen, Blätterkrokant und Marzipanstollen!

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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