FDP ade
Da hatte er sich so über sein tolles Ergebnis gefreut, der Guido, und es war ihm auch ziemlich egal, dass die meisten seiner Neuwähler nicht gedacht haben "FDP muss es sein, weil die machen oder planen das zu machen, was ich für Deutschland will", sondern "SPD passt mir nicht, CDU passt mir nicht, Grüne noch weniger und Die Linken schon mal gar nicht, also bleibt nur FDP als das kleinste der fünf Übel". Er war einfach total froh, dass er jetzt auch mal wieder richtig mitreden darf, am Rockzipfel der Union.
Nun, da sich eine Schwarz-Rot immer mehr andeutet, hat er bestimmt schon wieder ein Tränchen im Augenwinkel. In bekannter Heulsusenmanier wird er kundtun, dass das bei weitem nicht die beste Lösung für unser Land ist, den er löst da ja nicht mit.
Wieder kommt mir da der Verdacht in den Sinn, dem Guido (und auch sehr vielen anderen, die in den letzten Tagen und Wochen darum kämpfen und gekämpft haben, auf dem wichtigen Regierungsbankerl zu sitzen) geht es gar nicht um das beste für unser Land, sondern um das eigene Geldsäckel. Wenn er daran interssiert wäre, möglichst viel von den Inhalten seines Parteiprogramms in der REgierung zu wissen, müsste er doch - rein rechnerisch - mit schwarz-rot noch recht zufrieden sein. Gelb sitzt in der Mitte zwischen den beiden Volksparteien, und nachdem schwarz-gelb ja schon im Wahlkampf angekündigt war, sollten mit der CDU ja die meisten politischen Gemeinsamkeiten bestehen, und damit in der Regierung vertreten sein. Die extreme Linke von Grün bis dunkelrot ist raus, auch das kommt Guido entgegen.
Aber ist schon klar, am meisten Schmerzen wird ihm bereiten, dass er nicht bei den Pöstchen dabei ist. Die Grünen tragen es nach 7 Jahren vorne dabei mit deutlich mehr Fassung, aber in der politischen Mitte gilt heute: FDP - ich zuerst!
Nun, da sich eine Schwarz-Rot immer mehr andeutet, hat er bestimmt schon wieder ein Tränchen im Augenwinkel. In bekannter Heulsusenmanier wird er kundtun, dass das bei weitem nicht die beste Lösung für unser Land ist, den er löst da ja nicht mit.
Wieder kommt mir da der Verdacht in den Sinn, dem Guido (und auch sehr vielen anderen, die in den letzten Tagen und Wochen darum kämpfen und gekämpft haben, auf dem wichtigen Regierungsbankerl zu sitzen) geht es gar nicht um das beste für unser Land, sondern um das eigene Geldsäckel. Wenn er daran interssiert wäre, möglichst viel von den Inhalten seines Parteiprogramms in der REgierung zu wissen, müsste er doch - rein rechnerisch - mit schwarz-rot noch recht zufrieden sein. Gelb sitzt in der Mitte zwischen den beiden Volksparteien, und nachdem schwarz-gelb ja schon im Wahlkampf angekündigt war, sollten mit der CDU ja die meisten politischen Gemeinsamkeiten bestehen, und damit in der Regierung vertreten sein. Die extreme Linke von Grün bis dunkelrot ist raus, auch das kommt Guido entgegen.
Aber ist schon klar, am meisten Schmerzen wird ihm bereiten, dass er nicht bei den Pöstchen dabei ist. Die Grünen tragen es nach 7 Jahren vorne dabei mit deutlich mehr Fassung, aber in der politischen Mitte gilt heute: FDP - ich zuerst!
Yooee - 2005-09-29 15:57 - Steht unter: Polit-Blogging