Freitag, 17. Juni 2005

Pläne fürs Wochenende

Ein paar Weissbier reinstülpen, ein paar Kölsch einschnaufen, ein paar schöne gegrillte Nackensteaks inhalieren.

Und auch sonst gibts genug zu tun.

Donnerstag, 9. Juni 2005

Nasenspray

Im Beipackzettel meines Heuschnupfensprays steht:

"Bei versehentlicher Einnahme des gesamten Flascheninhalts können müdemachende (sedierende) Effekte nicht ausgeschlossen werden." In diesem Fall kann die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen und zum Führen von Kraftfahrzeugen vorübergehend eingeschränkt sein.

Bei aller Liebe, aber kann mir mal bitte jemand sagen, wie man sich versehentlich eine ganze Flasche Nasenspray reintut?

"Oh, jetzt bin ich versehentlich 200 mal auf den Drücker gekommen, und hab mir dabei auch noch versehentlich den Nüschel in die Nase gesteckt!" Ist das jemandem der verehrten Leserschaft schon mal passiert?

Aber die haben ja wahrscheinlich recht, sicher ist sicher.

Donnerstag, 2. Juni 2005

Keine Zeit, trotzdem Golf

Im Büro wenig los, am Wochenende steht sowohl Freizeit als auch Arbeit auf der Badbaustelle an. Tagsüber sitz ich rum und versuch mir irgendwie sinnvoll die Zeit zu vertreiben, abends und am Wochenende so volles Programm, dass ich kaum hinterherkomm. Irgendwie ungünstig verteilt im Moment.

Trotz allem will ich am Wochenende sogar zwei Runden Golf reinpacken.

Eine (am Samstag) muss ich. Das ist das erste Match des Gerling Matchplay, das sich fast über die ganze Saison hinzieht. Man vereinbart mit dem zugelosten Gegner einen Termin, spielt gegeneinander, und wer verliert, fliegt raus, wer gewinnt, ist weiter. Letztes Jahr hab ich das erste Match gewonnen, das zweite verloren. Dieses Jahr hab ich zumindest eine Chance, dieses Spiel zu gewinnen, aber selbst wenn es gut läuft, wird es knapp. Ist immer spannend und aufregend, und mein Gegner ist einer, mit dem sowas auf jeden Fall Spaß macht, selbst wenn ich ihn bisher nur aus der Vereinskneipe kenn. 08:30h morgens soll es los gehen. Ich schau schon seit gestern alle paar Minuten auf die Wetterprognose, die sich wegen des noch zu großen zeitlichen Abstandes natürlich noch dauernd ändert. Mal insgesamt trocken, dann wieder morgens Regen, dann wieder den ganzen Samstag Regen. Im Moment sind wir bei morgens schön und nachmittags etwas Regen, und nur noch zwei Tage bis zum Showdown. So kann es jetzt bitte bleiben.

Die andere (am Sonntag) tu ich noch freiwillig dazu. G., mein geschätzter Kollege und Spielpartner der ersten Stunde hat eine Frührunde vorgeschlagen. Abschlag 05:30h. Ist früher als irgendwas anderes, das ich in den letzten Monaten oder Jahren gemacht hab, aber es hat schon seine guten Seiten, sich da mitten in der Nacht aus dem Laken zu pellen:

Um diese Zeit tut es kein anderer, und man ist zumindest bis 8 oder halb 9 allein auf dem Platz. Das ist bei halbwegs gutem Wetter wirklich herrlich, inmitten von Grün in allen Schattierungen, sich lautlos wabernd verziehendem Bodennebel und umgeben vom Morgengezwitscher der Vögel.

Weil vorne und hinten niemand bremst oder drängelt und wir vorhaben, nur zu zweit zu gehen, kommen wir auch schnell vorwärts. Damit dauert die Runde statt 4 1/2 oder 5 Stunden nur 3 oder 3 1/2. Somit wären wir spätestens halb 10 fertig und sind zum gemütlichen Frühstück schon wieder zuhause.

Das gibt mir auf jeden Fall zwei ausgiebige Entspannungsinseln an diesem Wochenende, das ansonsten bestimmt wieder anstrengend wird. Aber wenn alles gut geht, ist die Baustelle nächste Woche beendet, und dann läuft alles wieder in etwas ruhigeren Bahnen.

Mittwoch, 1. Juni 2005

Sommer in der Stadt

Zwei Blogger, zwei Städte, vier Füße mit Brandblasen vom Barfußlaufen. Ist das ein Beweis, dass letztes Wochenende richtig Sommer war?

Dienstag, 31. Mai 2005

Schöne Wendung im Garten

Eine rechtliche Meinungsverschiedenheit, die sich aus einem Fehler bei einer Eintragung ins Grundbuch vor fast 30 Jahren ergab, scheint nun endlich beigelegt. Eine ältere Dame war fälschlicherweise noch zu 1/3 als Miteigentümerin eines von mir erworbenen Gartengrundstücks eingetragen und weigerte sich trotz offensichtlicher Sachlage, die erforderliche Unterschrift zu leisten, damit das Miteigentum endgültig beendet und der letzte Wille des Verblichenen endlich respektiert würde. Das Ganze zog sich jetzt schon über ein Jahr hin, ohne dass sich wirkliche Fortschritte zeigten.

Alle in Frage kommenden Personen wurden von mir ermutigt, gebeten oder angestachelt, doch mal ein Wörtchen mit ihr zu reden, damit sie zur Vernunft käme. Alles für die Katz! Die Alte blieb stur.

Auch der Anwalt, den ich inzwischen beauftragt hatte, machte mir keine großen Hoffnungen. Ein auszufechtender Rechstsstreit könnte Jahre dauern und nicht unwahrscheinlich in einem Vergleich enden, durch den ich zumindest nur einen Teil meines Anspruchs durchsetzen, aber auf jeden Fall einen Teil der Kosten tragen müssen würde. Also tat der befreundete Anwalt, was ich selbst schon vorher durchgemacht hatte: Stundenlange Telefonate mit der auf die 80 zugehenden, die darin sicherlich vom hundersten ins tausendste alle Ideen und Gedanken ausbreitete, die sie sich in Ihrer großzügigen Freizeit so machen konnte. Diese Gedanken führte sie nicht zielstrebig vom Anfang zum Schluss aus, sondern verwob und versponn sie in einem schier undurchsichtigen Netz ineinander, so dass sie sich selbst vielfach darin verlor. Wie beim Hüpfen von einer im kalten Polarmeer treibenden Eisscholle zur anderen schlug sie die Brücke zum nächsten Handlungsknäuel mit einem "ach, jetzt hab ich schon wieder den Faden verloren". Gab man ihr das Stichwort, um den Faden wieder aufzunehmen, fuhr sie nicht etwa fort, sondern lies sich frei in eine andere Facette des Themas abtreiben und begann an jener Stelle von vorn.

Stunden um Stunden vergingen, und war der Hörer endlich auf der Gabel (altertümliche Metapher für das Beenden eines fernmündlichen Gesprächs), konnte man mit Sicherheit damit rechnen, dass innerhalb der nächsten Stunde noch zwei bis drei Follow-Ups folgten. Immer dann, wenn sich das vorangegangene Gespräch im Kopf von Frau H. einmal wie eine Roulettscheibe im Kreis gedreht hatte und die Kugel wieder in einem der kleinen Nummernfächer der Gedankenstränge zur Ruhe gekommen war, damit sie sie erneut ins Becken schnippen konnte.

Anstrengender als Simultanübersetzen, ermüdender als alle "o"s einer Seite einer italienischen Tageszeitung mit einem Bleistift der Härte 1 auszumalen, langwieriger als die 24 Stunden von Le Mans und immer ohne Ergebnis.

Was nun den Durchbruch brachte, läßt sich schwer sagen. War es der beginnende Frühling, der ihr eine freundlichere Einstellung gegenüber ihrer Umwelt bescherte? War es die Erkenntnis, dass sie ohne den Ärger und das ständige Nachfragen meinerseits Ihre Tage glücklicher und entspannter verbringen konnte? War es wirklich nur die als Bedingung für ihr Wohlwollen von mir zu überweisende "Kostenbeteiligung" in Höhe von zuerst 250, später nochmal gierig erhöht auf 500 EUR, die ihr die Genugtuung gab, aus der weder von ihr noch von mir verursachten rechtlich nicht ganz eindeutigen Situation noch etwas Kapital geschlagen zu haben, ohne auch nur den kleinsten moralischen Anspruch darauf zu haben? War es der Respekt vor der Institution Anwalt, durch den sie Recht und Unrecht vielleicht doch in einem etwas anderen Licht sah?

Ganz sicher war es unter anderem die geübte und sichere Verhandlungstechnik des Juristen, die nicht nur bei den professionellen und selbst wortgewandten Kontrahenten greift, mit denen er für gewöhnlich zu tun hat, sondern geduldig und zielstrebig die Standpunkte und Scheinargumente der eigenbrödlerischen Seniorin zerpflückte, bis sie sich auf die gesichtswahrende Einigung mit der Kostenbeteiligung einlassen musste.

Mir sollte es egal sein, ab sofort kann ich grillen ohne das Gefühl zu haben, dass jedes dritte Würstchen auf einem fremden Rost gebräunt wird.

Dieses Gefühl überwiegt auch das Wurmen, das im Hintergrund grummelt: Ein feines Lehrgeld hab ich dafür bezahlt, dass ich einen Grundstückserwerb verwechselt hab mit dem Spontankauf einer Packung Kaugummi auf dem Weg zur Supermarktkasse. Das nächste Mal lass ich ohne Eile die Grundbuchauszüge kommen, lange bevor ich einen Notartermin vereinbare, geschweige denn den Vertrag unterschreibe. Das nächste Mal? Ja, ich hätt noch gerne ein kleines Stückchen Wald!

Die kann nicht mehr geholfen werden...

Wer hat denn gestern Pooth bei Jauch gesehen?

Um Gottes Willen, war das grauselich!

Bis gestern war ich noch der Ansicht, die würde schon auch das eine oder andere auf der Pfanne haben, aber jetzt bin ich überzeugt, dass die nur von irgendwelchen Management- und Supportapparaten von einem Terminchen zum anderen geschickt werden kann, wo ihre einfältige Albernheit entweder gut ankommt oder einfach nicht stört, weil sie sowieso nur lächeln, posen und den Mund halten muss.

"Chef, die kann doch gar nicht lesen!" - "Echt, und ich hab das die ganze Zeit nicht gemerkt?" - "Bin... ich... entlassen?" - "Nein, komm mal mit, da muss man doch was machen..."

Schlimm!

Freitag, 20. Mai 2005

Cool!

Ich kenn jemand, der läßt sich gar nix sagen! Der ist so cool, der putzt seine Zähne morgens mit elmex und abends mit aronal!

Mittwoch, 27. April 2005

An der Mosel

… wenn man mal ein schönes Wochenende zusammen verbringen will und sich in einem unwahrscheinlich romantischen Hotel einbucht, in einer fast kitschig-touristischen Stadt bummeln geht, ein Stück mit einem Ausflugsschiff einen wunderbar malerischen Fluss entlang fährt und sich schon auf ein von warmem Kerzenlicht beschienenes Abendessen freut, aber dann Z. nach dem von Bord gehen ausrutscht, hinfällt und sich dabei eine Schien- und Wadenbeinfraktur zuzieht – schon mal passiert?

Zum Glück lag sie Sie lag praktisch direkt auf dem Parkplatz, so dass wir keinen Krankenwagen bestellen mussten, sondern sie sich noch ganz vorsichtig, halb hüpfend, halb getragen die zwei Meter bis ins Auto schleppte. Obwohl der Fuß ganz schön schief seitlich abstand hoffte ich bis zuletzt auf eine Bänderdehnung oder sonst eine etwas weniger spektakuläre Verdrehung, die sich mit Salbe und Verband und Massagen in den Griff kriegen ließe. Erst als im Krankenhaus das Hosenbein nach oben und die Socke nach unten geschoben war, setzten die kurzzeitig weit aufgerissenen Augen und das „OHA!“ des Arztes dieser Hoffnung ein plötzliches Ende. Das schnell erstellte Röntgenbild sagte mehr als tausend Worte. Das Schienbein war etwas über dem Fußgelenk über eine Länge von etwa 7-8 cm spiralförmig abgebrochen, das Wadenbein knapp unter dem Knie ebenfalls. Wie wenn man einen trockenen, morschen Ast mit zwei Händen einem Waschlappen gleich in sich verdreht, bis er bricht.

Es ist schön, in einer Gegend der Welt zu leben, in dem die Behandlung solcher Verletzungen, auch wenn sie woanders zu lebenslanger Verkrüppelung führen würden, zur täglichen Routine gehört. Vom Eintreten in die Unfallambulanz bis zu den täglichen Visiten hat man das Gefühl in guten Händen zu sein. Jeder Handgriff sitzt, man bleibt freundlich, es entsteht kein Eindruck von Unruhe oder gar Hektik. (Vielleicht ist das ja auch in Deutschland nicht überall so, deshalb schon mal ein Kompliment und herzlichen Dank an das Krankenhaus Cochem.)

So ein Bruch wirft das tägliche Programm schon ganz schön durcheinander. Anstatt mich auf der kurz gemähten Fläche im Gelände auf die gerade beginnende Saison einzuschießen, verbring ich meine Abende mit Fahrten nach Cochem und zurück, den immer zu kurzen Besuchen dazwischen und schmeiß den Haushalt alleine. Verschiedene Sachen hatte ich mir fast schon abgewöhnt. Und solches steht mir auch für die nächsten Wochen bis Monate bevor. Aber das ist natürlich nicht das Schlimmste. Als ich seinerzeit eine ähnliche Verletzung hatte, war ich 13, da war noch alles egal. Am Anfang tat es weh, schon kurze Zeit später durften die Mitschüler auf dem Gips unterschreiben. Ich musste mir um nichts Sorgen machen, außer, ob ich beim Sportunterricht daneben sitzen musste oder mit diesen Stunden in der Mensa die Mittagspause verlängern konnte. Jetzt hängt etwas mehr dran. Arbeit, Verpflichtungen, Rechungen, Überweisungen, Treffen, Termine. Krank sein kostet Geld.

Und der Garten wird wohl auch etwas leiden. Gerade jetzt, wo alles gepflanzt werden muss, die Erde aufgelockert, Setzlinge pikiert, Zwiebeln gesteckt, Hecken und Gras geschnitten. Da hab ich ein ganz schönes Programm vor mir.

Aber am wichtigsten ist doch, dass Z. auf dem besten Weg der Genesung ist, und das Heilpensum bestimmt in der Hälfte der Zeit schafft, wenn sie so weitermacht, wie sie in den ersten drei, vier Tagen angefangen hat.

Freitag, 22. April 2005

Abschied ist ein scharfes Schwert

Gestern hat sich ein Dachdecker mal genauer angeschaut, wo der Schläfer – oder was immer auf unserer Terrasse zumindest vorübergehend gewohnt hat – sich seine Höhle gegraben hat. Aufgeweichte Spanplatten hinter der schiefernen Mauerverkleidung haben ihm anscheinend Einlass gewährt. Aber jetzt hab ich das Loch schon vor zwei Wochen zum letzten Mal mit Erde und Kieseln verstopft und seit dem gab es kein Lebenszeichen mehr. Die Terrassenabdeckung hat wohl bisher keinen Schaden genommen und er ist jetzt weg. Tschüss, Du Tier!

Es war auf jeden Fall etwas unhöflich von dem munteren Gesellen, sich nicht mal persönlich vorzustellen. Unter diesen Umständen muss ich es nicht haben, dass er nächstes Jahr wieder kommt. Kann er sich schenken. So nicht! Und nicht, dass er doch noch was kaputt macht.

Jetzt hab ich auch eine Ameisenkolonie gefunden, die sich unter einem Blumenkübel eingenistet hat. Aber die kenn ich, ich kann sie sehen, und ich weiß auch, wie ich damit umzugehen habe. Auf die Köderflüssigkeit sind die ganz jeck Nach der blauen Köderflüssigkeit sind die ganz verrückt, das wird ihnen auch dieses Mal wieder zum Verhängnis werden.

Dienstag, 19. April 2005

Wie wird er heißen?

Papst Pumuckl I.?

Wär mal was anderes.

Weißer Rauch steigt auf...

der neue Papst ist Brite:

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Montag, 18. April 2005

Ballern bessere Bischöfe sich auch mal einen?

Diese Frage stellten wir uns hier im Kollegenkreis, als wir den Einzug der Kardinäle ins Konklave live verfolgten. Wie ist das denn so bei Kardinals zuhause? Wenn die das ganze Jahr so im Vatikan rumhängen, oder sich auch nur mal gelegentlich da treffen, weil sie den Rest der Zeit in Ihren Gemeinden/Bistümern zubringen, wird da auch mal ein Fläschchen Messwein geköpft? Schließlich sind es immer noch Menschen, und ein Gläschen Wein in Ehren kann ja niemand verwehren. Sicherlich gibt es unter den Kardinälen solche, die ganz gut miteinander zurechtkommen, andere, die sich aus dem Weg gehen. Und wenn man, will man es so nennen, ein paar gute Geschäftsfreunde nach längerer Zeit wiedersieht, ist das doch vielleicht schon ein Anlass für eine kleine Feier.

Und wenn man sich das dann mal vorstellt, läßt sich auch sehr gut sehr schön weiter ausschmücken, wie so eine Feier dann abgeht. "Prost Ratzi, lang scho nimmer gsehn" "Mensch hat sichs der Martini gestern wieder gegeben, der hat ja kaum noch gradausschaun können" - schade, dass ich das nicht ins Lateinische übersetzen kann.

Also, wer da Informationen, Links oder authentische Geschichten dazu hat, ist herzlich aufgerufen, sich in einem Kommentar zu verewigen. Ich bin gespannt!

Freitag, 15. April 2005

Hackeralarm

Ja, zoso, das hat auch meinen Freitag gemacht!

Schönes Wochenende!

Donnerstag, 14. April 2005

Wo ist das Wetter

Mein liebster Wettervorhersagedienst ist weg!

Wo sind sie nur? Was soll ich ohne das Wetter machen?

Wer kann mir helfen???

Dienstag, 12. April 2005

Macht der Gewohnheit

Letztens beim Müllrunterbringen:

Zur (Mehrhaushalte-)Mülltonne gehen, Deckel nach oben schieben, Mülltüte reinschmeißen, Deckel wieder zurziehn. Und erst als die Mülltonne nicht mit einem Blinkzeichen antwortet, erwische ich mich dabei, den Autoschlüssel aus der Hosentasche geholt und mit dem Fernbedienungsknopf abgeschlossen zu haben.

Schon mal passiert?

Es wird geblitzt

Heute stand in der Zeitung, dass an unserer Bundesstrasse in Zukunft verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden sollen, weil hier so viele Autos durchfahren. Seit mindestens 5 Jahren täglich 17.000 Autos.

Ich halte das für Unsinn. Wenn jemand hier zu schnell fährt, dann doch nur, weil zu weing Autos unterwegs sind und er nach vorne genug Platz hat. Viel logischer als blitzen wäre doch, eine Autobahn oder ein paar andere Bundesstrassen in der Nähe umzuleiten, damit wir auf 25.000 oder 35.000 Autos kommen. Dann ist den ganzen Tag so viel los, dass keiner mehr zu schnell fahren kann. Fertig. Aus. Problem gelöst, und die anderen Strassen werden weniger abgenutzt, "der Staat" spart auch noch Geld für die Instandhaltung.

Donnerstag, 7. April 2005

Schlaefernews

Gestern war mal wieder Ortstermin an dem Schläfer seinem Loch. Mit dem Haus seinem Verwalter.

Der hatte die Terrasse in früheren Jahren schon benutzt und deshlab jede Menge Erfahrung mit Nützlingen und Schädlingen verschiedenster Art, die sich dort verschiedentlich getummelt haben. Es gab und gibt Tauben, Elstern, Krähen, Großsittiche, Ameisen, Bienen, Bachstelzen und noch einige mehr, die zum größten Teil nach einer Zeit freiwillig oder unter Zwang wieder verschwanden.

Aber wo das weiter unten bereits gezeigt Loch herkommt, konnte der Herr Verwalter auch nicht sagen. Auch für diesen objekterfahrenen Mann ein Mysterium.

Es scheint, als wolle er nun doch auf professionelle Hilfe zurückgreifen, man weiß ja nie, wo so ein Wesen noch dran knabbert. Wir wollen ja keine Kurzschlüsse oder undichte Stellen im Dach.

Ich werde immer gespannter.

Was mag das sein, dass es alle angebotenen Köder verschmäht? Was mag das sein, dass der Hund nicht die Spur einer Witterung bekommt? (Na ja, ok, der kriegt eh nicht immer alles mit, der Hansguckindieluft.) Ist es etwas übernatürliches, geisthaftes, paranormales? Eine Nachricht höherer Mächte?

Fortsetzung folgt!

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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