Donnerstag, 14. Juli 2005

Sch-schweige

...

aber mein Kollege telefoniert.

Schön ist auch...

Wie Christian Ulmen alias Alexander von Eich Anfang des Jahres als "Mein neuer Freund" vorgeführt hat, rs an Stellen einzubauen, wo eigentlich keine hingehören, und diese dann stark zu rollen: "Frannzisss-karrr"

oder auch:
To-marr-ten
Parr-pierflieger
Sarr-larrtsoße

Mittwoch, 13. Juli 2005

Unsere Stars der Biostunde

Neurologie anno 1987 waren damals:
Christian Neuronenreuther und Rosi Transmittermeier. Stun-den-lang haben wir uns über die beiden totgelacht!

Sommerloch

Bei uns in der Firma ist zur Zeit recht wenig los. Wir schieben alle eine ziemlich ruhige Nudel.

Wie man auf Dauer gut nerven kann:

Bevorzugt Wörter mit vielen "r" benutzen und die "r" wie ein amerikanisches "r" aussprechen.

Sehr gut zum Beispiel mit Wörtern wie "umrühren" oder "probieren" oder "Reisbrei".

Dienstag, 12. Juli 2005

Darf ich vorstellen: Klaus

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Klaus ist unser hauptamtlicher Gartenbewohner. Der, der im Moment als einziger das Recht dazu hat. Natürlich gibt’s auch jede Menge anderer Lebewesen dort, auf deren Aufenthalt haben wir aber keinen direkten Einfluss haben.

Klaus wohnte zunächst zusammen mit Nicole in einem Stall. damit kein Gerede bei den Nachbarn entsteht, natürlich in getrennten Zimmern. Die beiden sind zusammen im Frühjahr 2004 eingezogen, als sie noch ganz jung waren. Offenbar gewöhnten sie sich nur schwer an die neue Umgebung, sie waren sehr scheu, und auch wenn sie bei schönem Wetter die Tage im Freigehege verbrachten, mochten Sie sich nicht so recht an dem frischen Grün erfreuen, sie aßen überhaupt nur spärlich, gerade genug, um den dringendsten Hunger zu stillen. Wir probierten verschiedene Futtermischungen aus, brachten das Grünzeug von Karotten und Kohl aus Lidls Gemüsemülleimer mit und gaben auch schon mal ne Runde Möhren aus, bis wir scheinbar den Geschmack der possierlichen Tierchen gefunden hatten.

Geplant war in Zukunft auch Nachwuchs, der erste Wurf ging aber daneben, Nicole brachte vier Jungkaninchen zur Welt, die aber alle schon tot waren, als wir sie entdeckten. Na ja, es war schon kurz vor dem Winter und wir ließen sie nicht mehr zusammen. Das neue Frühjahr sollte neue Versuche bringen.

So lange wollte Klaus aber nicht warten. Eines Tages im Herbst, es war schon ziemlich frisch, vergaß ich nach dem Füttern, den Deckel des Stalles zu schließen. In unserer Abwesenheit hüpfte Klaus auf die andere Seite und fing an, sich wieder und wieder an Nicole zu vergehen. Als ich am nächsten Morgen in den Garten kam, saß er immer noch auf ihr drauf, schon etwas müde, aber zufrieden. Für Nicole war das aber offensichtlich zuviel. Sie bewegte sich kaum noch, fraß nicht mehr richtig und verstarb ein paar Tage später an den Folgen der Dauervergewaltigung.

Seitdem ist Klaus Single.

Es scheint ihm noch nicht mal so schlecht zu gefallen, denn er blüht seit dem Frühjahr richtig auf. Es regt ihn nicht mehr so stark auf, wenn ich ihn an den Ohren aus dem Stall ins Freigehege bringe. Früher blieb er dann erstmal minutenlang an der selben Stelle sitzen und fing erst dann an, herumzuschnüffeln; heute kennt er sich schon aus und fängt direkt an, die süßen Kleeblüten abzuknipsen, die ihm wohl am besten munden. Einmal ist er ausgebrochen und hat sich als erstes in ein Gebüsch geschlagen. später überlegte er es sich aber scheinbar doch anders und kam von alleine zurück in Richtung Stall. Trotzdem dauerte es noch mehrere Stunden und einiges Stochern in den Hecken, bis wir ihn auch wirklich wieder dorthin bringen konnten. Zumindest verspürte er aber keinen Grund, den Garten insgesamt zu verlassen. Wozu auch, würde ich mich fragen, auf der angrenzenden Bundesstraße hätte er ohnehin keine großen Überlebenschancen.

Jedenfalls scheint dies der schönste Sommer seines Lebens zu sein. Er ist sichtlich entspannt und macht sich lang, wenn es besonders warm ist; er springt ausgelassen im Freigehege herum, als wolle er sich auch körperlich fit halten; er freut sich am fetten Grün unserer bunten Wiese, die bei dem derzeitigen fruchtbaren Wechsel von Regen und wärmender Sonne selbst mir einen Eindruck von Wohlgeschmack und Nahrhaftigkeit vermittelt.

Er darf das gerne genießen - friss, Junge, friss! Wenn es wieder Herbst wird, suchen wir den passenden Topf für ihn aus, hoffentlich ist er bis dahin schön fett.

Sonntag, 10. Juli 2005

Tortilla soweit das Auge reicht

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Anlässlich eines spanischen Buffets, das wir für Freunde zubereiteten, hatte ich gestern Nachmittag Tortillatag. Inclusive Kartoffelnschälen hat es fast 3 1/2 Stunden gedauert, die erste war noch etwas zu dunkel, aber dann gings.

Sind echt gut geworden. Da könnt sich mancher Spanier an der Ecke eine ebensolche abschneiden.

Donnerstag, 7. Juli 2005

Hat das Überwachungsystem versagt?

Welche Sicherheitsnetze kann es denn im Alltag einer Großstadt wie London geben? Hier und da steht einer herum, im besten Fall auch noch wach- und aufmerksam, aber wer will denn bei 3 oder mehr Millionen U-Bahn-Pendlern zweimal täglich die Taschen kontrollieren?

So eine Stadt ist immer verletzbar.

Das heißt nicht mehr Surfen

sondern bei uns schon lange "netzeln".

Bei wem noch? Wie nennt Ihr die Recherche im Internet?

Mittwoch, 6. Juli 2005

Erst nutzen, dann kneifen...

Ich war auch mal in so einem Reiseclub, wie Britbee das nennt. Das war Ende der 80er, noch lange vor der Nutzung des Internet durch die breite Öffentlichkeit. Deshalb habe ich auch den Verdacht, dass viele der heute existierenden Clubs auf die Idee von SERVAS zurückgehen. Damals funktionierte das noch mit einem dicken Verzeichnis der Anbieter und die Kontaktaufnahme erfolgte entweder im voraus schriftlich per Brief oder eben spontaner per Anruf. Auch wenn sich die meisten Anbieter von Unterkünften mittelfristige Anmedlung wünschten, zockten wir wegen unserer sehr flexibel gestalteten Reiseplanung meistens bis zum Schluss und waren halt einfach am nächsten Tag da.

Der wirkliche Grund, das System für eine 9-wöchige USA-Rundreise zu nutzen, war natürlich das sehr enge Budget. Der Grundgedanke der Verständigung zwischen den völkern kam aber schließlich auch zum Zug, da wir einige sehr nette Leute kennenlernten, mit denen wir auch noch lange Zeit kontakt hielten und z.T. sogar noch halten. Und die Erfahrung der jeweiligen Gegend wurde natürlich auch noch um einige authentische Insidertipps bereichert, die nicht mal im Marco Polo Reiseführer stehen.

Seit ich von der Reise zurück bin, nehm ich mir schon vor, mich demnächst auch mal als Anbieter einer Unterkunft anzumelden, aber bis jetzt hab ich es nicht gemacht. Aber demnächst bestimmt!

Klein und dick aber schon ficken...

So stell ich mir einen coolen Rapper vor. Nach meiner Erfahrung vor der Rheinauen-Hip-Hop-Bühne war ich zumindest über Wortwahl und Stil nicht mehr erschrocken, sondern nur noch amüsiert.

Dienstag, 5. Juli 2005

Polizei war da!

Mehr interessant als unangenehm war es, als heute kurz nach Mittag ein Herr mit grauem Haarkranz und Kinnbart in unser Büro kam. Wo denn der Herr oder die Dame sei, die immer mit dem Peugeot da raußen rumfährt. Ich bin das, sagte ich, schon wissend, was sein Begehr war. Na prima, sagte er, sie sehen auch auf unserem Foto gut aus. Aber ich habs doch weggeschickt, das Papier, am Freitag. Mein Kollege bot sich sofort als Kronzeuge für das Wegschicken an. Er habe genau gesehen, wie ich das ausgefüllte Papier am Freitag gefaxt habe. Das war dem Polizisten in zivil aber schon egal. Auf jeden Fall war es zu spät, sonst hätten die von der VPI Augsburg ja nicht geschrieben. Ob ich denn wüßte, was auf mich zukommt? Ja klar, glaub schon, 50 EUR und ein Punkt. Zwei Punkte, berichtigte er mich. Na ja, das geht ja noch. Plus Gebühren, fügte er hinzu, das sind auch nochmal so um die 15 EUR.

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Dafür durfte ich mir die Seite mit den Bildern schnell einscannen, soviel Zeit hatte er noch. Das Bild, auf dem ich zu identifizieren bin, will ich hier nicht veröffentlichen, da bin ich gerade am Gähnen. Auf diesem hier sieht man nur die Gesamtsituation. Lächerlich, dass ich da zu nah dran war. Aber zumindest müsste der hinter mir ähnlichen Behördenkontakt gehabt haben.

Montag, 4. Juli 2005

16 Stunden Rheinkultur

Entgegen Zorras Warnung, die mich ohnehin etwas spät erreichte, nahm ich die Gefahr eines auf den Fuß fallenden Bierfasses auf mich und trat meinen Dienst am Hahn am Samstagmorgen gegen 10 an. Der Platz an der Hip-Hop-Bühne traf nicht ganz meinen eigenen Musikgeschmack, aber es war trotzdem mal ganz interessant zu hören, was man aus motherfucker hey deine perle bläst mir einen yo ich fick deine schwester word up so alles machen kann. Das Bühnenbild des Aufbaus war wie ein riesiger Getthoblaster gestaltet, in dessen Kassettenfach die DJs Ihre Box hatten. Je mehr Fans sich auf dem Platz davor sammelten (und in unregelmäßigen Abständen wieder von kürzeren Regenschauern unter die Bäume vertrieben wurden), desto stärker wurde auch der Geruch nach feinem Hanf, der sich mehr und mehr auf dem ganzen Gelände verbreitete. Bis auf den Wetterwechsel und die wesentlich hellere (Tages-)Beleuchtung kam man sich fast vor wie einem riesigen Coffeeshop. Wo geraucht wird, wird auch gedealt, und trotz eher unscheinbarer Polizeipräsenz wurde wohl auch dem einen oder andere finsteren Gesellen das Geschäft schön vermiest und er verlies die Party in grüner Begleitung.

Der Bierkonsum ließ sich dagegen eher langsam an. Zum Warmwerden trinken die Kinder sowieso lieber Mixery oder ähnlichen coolen Klebkram. So richtig los ging es dann erst in den Abendstunden. Nach der anfänglichen Zurückhaltung, die in Colabier oder Radler ertränkt und mit Canniabis erstickt wurde, griff man später doch zu reinem kühlen Gerstensaft. Dann ging der Zapfhahn auch praktisch bis Mitternacht nicht mehr zu. Interessant, wie die Menschen mit der Zeit immer lockerer werden. Normalerweise erleb ich solche Veranstaltungen ja auch nur von der anderen Seite des Tresens. Zum Ende der Schicht, also so ab Mitternacht, hab ich mir dann auch ein paar Bierchen gepitscht, und nach über 8 Stunden ohne essen haute das auch direkt ganz schön rein.

Dass körperliche Arbeit nicht so mein Ding ist, weiß ich ja schon länger, aber dass ich so einen Samstag auch am Sonntag noch so in den Knochen spüren würde, hätt ich nicht erwartet. So physisch schwer war es zwar nicht, aber über die lange Zeit war es doch ganz schön anstrengend. Man wird älter.

Trotzdem hat es Spaß gemacht und ich werd mir sowas auch in Zukunft gelegentlich mal wieder vornehmen. Wenn wir schon sonst nicht viel vors Loch kommen, bleibt man so ein Bisschen besser im Kontakt mit dem Leben.

SPD beschließt Wahlmanifest

(n-tv) Trotz der nicht gerade rosigen Aussichten im Hinblick auf die bevorstehende vorgezogene Bundestagswahl ist der SPD noch zum Feiern zumute. Anläßlich des alten heidnischen Feiertages zu Ehren des Heiligen Wahlmani, dessen Orakel die Stammesältesten schon lange vor unserer Zeitrechnung um Rat zugunsten weiser Entscheidungen befragten, beschlossen die Sozialdemokraten heute, noch im Sommer das Wahlmanifest zu begehen. Traditionell am 55. Tag nach der Sommersonnenwende, also dem 15. August, sollen die Feierlichkeiten einschließlich des heidnischen Wahlmani-Opferrituals in Berlin vor dem Brandenburger Tor stattfinden.

Freitag, 1. Juli 2005

Morgen wird gezapft

Am 2. Juli ist dieses Jahr das Bonner Open-Air Festival Rhein-Kultur - Umsonst und draußen.

Auf eine Anzeige hin hab ich mich da zum Bier zapfen angemeldet. Hab sowas zwar lang nicht mehr gemacht und ich freu mich richtig drauf. Ich bin von halb zehn morgens bis zum Ende eingetragen, das wird schon ein langer Tag. Hoffentlich ist schönes Wetter, damit sich auch was bewegt und nicht nur ein paar Unerschrockene den Weg in die Rheinaue finden. Es gibt ja nichts schlimmeres als einen langen Arbeitstag an dem zu wenig zu tun ist.

Bei schönem Wetter werden über 150.000 Besucher erwartet. Es gibt ca. 35-40 Bierbuden, das heißt, wenn jeder Besucher nur ein einziges Kölsch trinken würde, dann wären das pro Bude 3.750 Kölsch. Wahrscheinlich sind es 0,3-Liter-Becher, also ca. 1.250 Liter. Das ist ein Haufen Zeug für 3 Leute. 25 Fässer. Und ich weiß jetzt schon, wer die aus dem Lagerwagen in die Bude holen darf.

Mit selber trinken ist da natürlich nichts, so schwer es fällt, aber sonst fallen mir ja um 3 Uhr Nachmittag die Augen zu.

Na, bin gespannt wie es wird, und ob ich überhaupt irgendwas von der Musik mitkriege. Vielleicht stehen wir ja auch direkt vor den Bassboxen der Heavy-Metal-Bühne, dann gibts Ohrensausen.

Ich werde berichten, wenns vorbei ist.

Besuch aus Litauen

Der Baustellenbewohner ist gerade mal weg, da kündigt sich schon wieder ein Gast für längere Zeit an. Der baltische Schwiegerneffe verbringt die Sommerferien am Rhein.

Die Eltern sagen, er soll hier das Leben kennenlernen und erwarten wahrscheinlich, dass er vollkommen verändert und nicht mehr als orientierungsloser Jugendlicher, sondern als "ein richtiger Junger Mann" zurückkommt. Da wag ich keine Prognosen.

Allen, die das hier bis jetzt mal ausprobiert haben, hat es eigentlich gut gefallen. Aber eine Ausbildung in Disziplin a la Bundeswehr oder die Herausforderungen eines Dschungelcamps haben wir nicht zu bieten.

Schaden wird es ihm sicher nicht, mal was anderes zu sehen, und oft reicht ja ein kleiner Kick, um die Einstellung einer Person zum Leben und zur Zukunft ein wenig anzuschieben.

Mittwoch, 29. Juni 2005

Gewitter macht

die Nacht zum Tag.

Wenn auch nur immer für einen kurzen Augenblick und um diese beiden Bilder zu knipsen war eine gute halbe Stunde Wartezeit und ca. 40 weiter Auslösungen nötig, auf denen leider meist nur wenig bis gar nichts zu sehen ist. Immer wenn der Verschluss gerade wieder zu war, blitzte es aus allen Rohren. Das lag unter anderem auch daran, dass ich erst nach einiger Bedenkzeit den Entschluss fasste, mich um kurz vor 4 auf Blitzlauer zu legen. An dem Fenster mit der besten Sicht war deshalb der größte Teil des Unwetters schon vorbei.




Sicher gibt es in den nächsten Tagen noch weitere Entladungen, vielleicht erwisch ich ja noch was besseres.

Dienstag, 28. Juni 2005

Fein frisierte Natur

Heute morgen war ich schon um kurz nach 5 auf dem Golfplatz und hab in aller Seelenruhe in den Sonnenaufgang hineingespielt. Dabei sind mir unter anderem einige Krähen und Elstern, reichlich Amseln, ein paar Hasen und Eichhörnchen, eine Wildsau mit 5 Frischlingen und natürlich jede Menge stechender und friedlicher Insekten begegnet. Der harmonische Kontrast aus Natur und botanischem Design macht die Runde gerade in den frühen Morgenstunden, wenn sonst noch keiner unterwegs ist, zu einem höchst entspannenden Erlebnis.



Ich hatte das schon lange mal vor, es aber bis jetzt nicht geschafft, rechtzeitig aus den Federn zu kriechen. Jetzt, da es sowieso nachts so warm ist, dass man immer wieder wach wird, fiel es mir etwas leichter. Dafür könnte ich jetzt nachträglich noch ein Nickerchen vertragen. Lange wird es nicht mehr möglich sein, aber ein- oder zweimal möchte ich das diesen Sommer noch wiederholen. So fängt auch ein eher fader Arbeitstag schon mal ganz anders an.

Montag, 27. Juni 2005

Nudelnspinatlachs

Nachdem mich Zorra auf diese inspirierende und appetitanregende Seite hingewiesen und sogar als Beiträger eingeladen hat, kam mir unser Schnellessen am Samstag gerade recht:

Lachs auf grünen Bandnudeln mit Chili-Blattspinat




Nudeln sind sowieso mein ein und alles, es geht schnell und hat auch noch Chili mit drin - Kann es etwas schöneres geben? Da es noch eher leicht ist, kann man es auch bei der Hitze essen. Es wäre aber zu empfehlen, nicht gerade einen wichtigen formellen Geschäftstermin danach zu legen: Erstens ist Knoblauch mit drin, das mögen nicht alle Gesprächspartner, zweitens wird einem auch vom Chili gerne etwas warm, so dass man im Anzug schnell mal Flecken unter den Achseln bekommt.

Wie man Nudeln macht, weiß jeder, sie müssen nicht grün sein. Farblich sieht es sogar mit weißen etwas besser aus, aber wir hatten eben gerade die grünen da. Der Lachs wird nur mit etwas Knoblauch in der Pfanne angebraten, gesalzt und gepfeffert. Und für den Blattspinat schmeißt man zuerst Öl, kleingeschnittene Zwiebeln und Knoblauch in einen Topf, schnozzelt alles etwas an, tut den Blattspinat mit rein, und nur ein paar Minuten vor Schluss zwei oder drei möglichst frische Chilischoten, nur je in zwei oder drei Stücke zerteilt. (Je länger die Chilis drin sind und je kleiner man sie schneidet oder hackt, umso schärfer wird es insgesamt.) Gewürzt wird das nur mit Salz und Pfeffer und etwas Fondor oder Brühe-Pulver. Wer will, kann noch einen kleinen Blupp Sahne oder Sauerrahm mit reinschmeißen.

Davon kann ich Berge essen...

Mittwoch, 22. Juni 2005

Gefährliche Zusatzstoffe

Hier kommt Gittl über diesen Artikel ins Zweifeln.

Vielleicht nicht zu unrecht, die dort aufgeführten sogenannten Fakten sind schon ziemlich erschreckend. Beruhigt habe ich mich erst mal wieder, als ich gesehen hab, dass es auf der betrefffenden Site an anderer Stelle darum geht. Und diese sauteuren Vitaminpillchen sind selber nicht ganz unumstritten. Sie bewerben sich gerne mit sogenannten Fakten, die aus dem Zusammenhang gerissen, schlecht, weil zwecksuchend recherchiert oder einfach erfunden und falsch sind. Ich sage nicht, dass es im Falle des Aspartam auch so ist. Aber man sollte es nicht einfach kritiklos so hinnehmen, sondern vielleicht an anderer Stelle mal nach den Zusammenhängen fragen.

Kann doch sein, dass Aspartam im Körper in verschiedene Substanzen zerfällt, die für sich ungesund oder gar giftig sein können. Aber vielleicht geschieht dass an einer Stelle im Verlauf des Verdauungsprozesses, an der sie nicht mehr in den Stoffwechsel hineingelangen, sondern direkt ausgeschieden werden. Ich weiß es, wie gesagt, nicht, aber das wäre zumindest eine Möglichkeit.

Das deutsche, europäische und besonders das amerikanische Lebesnmittelrecht sind in dieser Hinsicht meiner Meinung nach schon recht streng, und bestimmt wird sich Coca Cola nicht durch Unterschlagung solcher erschreckender Untersuchungsergebnisse der Gefahr aussetzen, von einer Klagewelle von Millionen geschädigter Konsumenten erschlagen zu werden. Zumal Aspartam bereits früher wegen seiner potentiell karzinogenen Wirkung in der Diskussion der Gesundheitsbehörden war, aber nach wie vor zulässig ist.

Sonntag, 19. Juni 2005

Mehr als ein Doppelter

Gutes Lokal, in das wir heute eingekehrt sind. Leider mussten plötzlich alle noch fahren, denn obwohl das Preis-Leistungs-Verhältnis unschlagbar ist, wollte sich keiner ein Schnäpschen bestellen:


Was zuviel ist, ist zuviel. Und das bei der Hitze!

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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