Dienstag, 5. September 2006

Stuhlfernsehen

Du bist, was Du isst.

Mehr dazu in einem gelungenen Posting bei OhBehave!

Heavy Metal Weekend

Ist Bloggen nicht das, wo man sich eine Überschrift ausdenkt, die möglichst entfernt mit dem folgenden Inhalt zu tun hat?

Vom frischen und regnerischen Wetter der letzten zwei Wochen und der dann folgenden Rückkehr zu fast sommerlichen Temperaturen angelockt, waren wir am vergangenen Wochenende zweimal ausgiebig Pilze sammeln. Man kann kaum noch Pilze suchen sagen, denn sie standen wirklich überall rum.

Am Samstag brach ich meine Golfrunde ab, die mich Bälle suchend ohnehin in die angrenzenden Waldstücke führte, wechselte die Ausrüstung und ging dann gebückt mit Messer und einer provisorischen, aus einem Tuch zusammengeknoteten Tasche durchs Unterholz. Auf dem Heimweg noch kurz beim Lebensmittelfachmarkt ein paar Steaks zur Garnitur besorgt, schon war der Speiseplan für den Samstagabend bestimmt.

Am Sonntag zogen wir zusammen los, um "unsere Stellen" abzuklappern, den Weg hinauf zum Rolandsbogen entlang, und nach etwa drei Stunden war der recht große Korb tatsächlich fast voll:

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Die Sortenvielfalt war von den Röhrlingen dominiert, aber es waren auch ein paar andere dabei:

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Nach gebratenen Edelpilzen (Steinpilze und die ganz kleinen Maronenröhrlinge) im Pfannkuchen, reichlich für 2 Personen,

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...blieben abgekocht und abgetropft noch 2,2 kg übrig, die wir süß-sauer einlegten, für kommende pilzfreie Tage im Winter.

Da es jetzt noch wärmer ist, können wir sicher am kommenden Wochenende nochmal mit reicher Ernte rechnen. Und in ein paar Wochen, wenn alles vorbei ist, haben wir Schwermetall fürs ganze Jahr getankt. Aber lecker!

Freitag, 1. September 2006

Hundespaziergang (7): Lehrerkontakt

Wie man sich drauf verlassen kann, dass ein Bäckergeschäft morgens seinen Blechrollo hochzieht, kann man inzwischen auch mit dem morgendlichen Eescheinen des Lehrers auf der Kackwurstmeile rechnen, immer so kurz vor 8.

Ich war wegen gedankeninduzierter Schlaflosigkeit ab ca. 5:15 Uhr heute mit allem etwas früher fertig, so nahm ich Paul mal wieder mit raus und hoffte, vor dem Lehrer alles erledigt zu haben. Es ging auch fast gut. Er kam erst auf die Bahn, als ich schon fast wieder am Ende des Weges war. Je näher ich unserer Begegnung kam, desto mehr fragte ich mich, ob er wohl zufällig den Blogeintrag gelesen hatte und mich nun für seine Enttarung hasste. Aber er grüßte wie immer.

Ich war schon an ihm vorbei, sein Windhund hatte sich etwas zurückfallen lassen und hopste - nach meinem Empfinden mit der ihm eigenen übermütigen Leichtigkeit - die Treppen in Richtung Hafenbecken hinunter, als Paul ihn sah. Normalerweise ist Paul schon etwas zu alt und ruhig für die ausgelassene Endlosrennerei des Windhundes, aber schauen wollte er doch mal und rannte hinterher. Erst jetzt sah ich, dass der Windhund etwas wie eine dicke Wollsocke um eins seiner Hinterbeine gebunden bekommen hatte. Anscheinend hatte er sich an etwas verletzt. Diese Rassebiester sind ja extrem ausgezüchtete Spezialmaschinen und auch entsprechend empfindlich. Paul kam ihm näher und der Windhund bekam Wind vom bevorstehenden Fangenspiel. Er rannte los, drehte, rannte wieder, alles bevor ich Paul zurückrufen konnte. Erstaunlicherweise gehorchte Paul meinem Pfiff und lies vom Spielgefährten ab. Wir gingen weiter. Als ich mich umdrehte, sah ich, wie der Lehrer ebenfalls die Treppe runtergelaufen war, um die graue Verbandswollsocke zu suchen und mitzunehmen. Hoffentlich gefährdet das jetzt nicht den Heilungsprozess.

Wahrscheinlich wird gerade zeitgleich mit diesem Posting ein Eintrag bei http://windhund.lehrerblogs.net erstellt, in dem sich jemand eloquent fluchend über mich, den Gelegenheitsgassigeher und seinen dicken schwarzen Mischlingsretriever ärgert.

Donnerstag, 31. August 2006

Hundespaziergang (6): Schlender für Communication

Wenn ich mit dem Hund unterwegs bin, vor allem morgens oder spät abends, genieß ich es meistens, alleine vor mich hingrübeln und die frische Luft genießen zu können. Wenn es dem Hund gut tun soll, wieso nicht auch mir.

Der Morgenspaziergang findet meistens um unser Haus herum statt, aber bedingt durch plötzliche Zuständigkeitsverschiebungen aufgrund des Nachwuchspflegeaufwandes, fuhr ich gelegentlich schon mal früher von zuhause weg, nahm den Hund mit zum Büro, um auf der ebenfalls sehr schön gelegenen Kackwurstmeile des Dörfchens auf und ab zu gehen. Das war dann meistens so zwischen halb acht und acht, und erst wenn ich schon fast wieder beim Auto war, kamen die ersten anderen Hundespazierer auf die Strecke.

So etwa Mitte Juni begegnete mir aber zum ersten mal einer, den ich jetzt mal den Lehrer nennen will. Weil er so aussieht und sich so benimmt wie man sich einen Lehrer so vorstellt*: Wenn er einem auf dem Weg entgegenkommt, grüßt er nicht etwa und geht weiter seines Weges, sondern er grüßt herzlich, zeigt sich hocherfreut, einen zu treffen und wegen seines unbändigen Mitteilungs- und Belehrungsdranges dreht er um und begleitet den Entgegenkommenden. Beim ersten Mal dachte ich noch, das sei eine einmalige Ausnahme und es hat mich halt diesmal blöd getroffen, aber als es mir wieder passierte und ich beobachtete, dass er, wenn ich ihn mied, eben auf die 8-Uhr-Kommer wartete, wurde mir bewusst, dass das Methode hat.

Zum Klischee des Lehrers passt, dass er mit so einem mehr oder weniger reinrassigen Windhund unterwegs ist, ich weiß jetzt nicht mehr, ob er gesagt hat, dass er „Papiere“ hat, oder dass er eigentlich welche haben müsste, aber keine hat, weil er in Spanien ausgesetzt wurde und der Lehrer ihn aus dem Urlaub mit nach Hause gebracht hat. Vor ein paar Wochen hatte der Windhund ein nasses T-Shirt an! – Keine Ahnung, ob das der Kühlung, der Erwärmung oder nur dem modischen Erscheinungsbild dienen sollte. Ich hatte die Kamera nicht schnell genug zur Hand, um es festzuhalten. Das sind mir die allerliebsten. Ich bin nicht mehr ganz sicher, aber ich glaub, die waren mit dem Wohnmobil in Spanien, nachdem sie vorher kreuz und quer durch Südfrankreich gefahren sind, und jeden Abend einen super Landwein, der mit jedem Edelgewächs hätte mithalten können, für unter 60 Cent der Liter….

Heute morgen fuhr ich am Büro vorbei, weil ich mir aus dem Garten noch ein paar Pfirsiche fürs Frühstücksmüsli holte, da stand das Auto des Lehrers schon da, er und der Windhund gingen davor auf und ab. Als ich wieder zum Büro zurückkam, saßen die beiden IM Auto. Und als ich alles aufgeschlossen hatte und die Lamellen zum Rhein aufzog, sah ich Windhund und Lehrer vor unserem Fenster herumschlendern.

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Schlender. Schlender.

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Und schon kam eine Dame mit Hund, der Lehrer bremste sein Geschlender noch etwas und hatte dann wieder jemanden gefunden, dem er seine Anekdoten zum Besten geben konnte.

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Ich wünsch den Hundespazierern, dass sie nicht genauso genervt von dem Schlender-Lehrer sind wie ich es wäre, wenn ich jeden Tag da vorbei müsste, denn sonst wird es bald sehr einsam morgens auf der Kackwurstmeile.



*bitte Vorsicht: das ist ein als Stilmittel eingesetztes Vorurteil, keine Pauschalisierung des Berufsstandes der Lehrer

Mittwoch, 30. August 2006

Spülhände

gehören dank den kleinen oder auch etwas größeren Helfern aus der "Weißwarenabteilung" des Elektromarktes fast der Vergangenheit an. Außer, wenn beim Betrieb der Spülmaschine die Küchenbeleuchtung anfängt zu flackern. Dann ist irgendwas faul.

Hat das schon mal jemand gehabt? Wenn ja, woran lag es?

Falls es was schlimmeres ist: Kann man eine unterbaute Spülmaschine austauschen, ohne die ganze Arbeitsplatte rausreißen zu müssen? Neue Küche steht eigentlich im Moment nicht auf dem Zettel!

Hilfe, die Gläser haben Glasfraß!

Dienstag, 29. August 2006

Wie gehts, wie stehts?

Vor schon fast zwei Wochen hat er sich zum ersten Mal an den Gitterstäben hochgezogen, inzwischen kann er es schon nach Bedarf:

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Erst gegen abend, wenn alles müde wird, klappt ihm mal die Hüfte, mal das Knie weg, da kann er schon etwas ergerlich werden.

Die Pilzsaison hat wieder angefangen

Das sagt jedenfalls meine Suchmaschinenstatistik:

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Wir waren am Sonntag mal ein Stündchen schauen, nachdem ich schon vom Golfplatz vollkommen unbeabsichtigt fast ein Pfund bester gesunder Maronenröhrlinge mitgebracht hatte. Aus "unserem" Wald brachten wir nochmal eine kleine Auswahl mit, so dass insgesamt gut ein Kilo verwertbare Mykotenmasse übrigblieb.

Dummerweise waren uns zwei schöne Pilze reingerutscht, bei denen wir uns nicht ganz sicher waren. Es lies uns keine Ruhe, und nachdem schon alles geputzt uns abgekocht war, identifizierten wir ihn als Kahlen Krempling. Obwohl der früher als essbar galt, weiß man inzwischen, dass er nicht sofort zu Beschwerden führt, aber auf lange Sicht und nach mehrmaligem Verzehr durch eine allergieartige Reaktion sogar zum Tode führen kann. Das wollten wir uns dann doch nicht antun, und so entschieden wir uns schweren Herzens, alles zu entsorgen. Die schöne Vorstellung von einem schönen Steak mit Pilzen zerplatzte wie eine Blase in unseren Köpfen.

Also: Pilzesammler aufgepasst! Nur essen, wenn man sich wirklich sicher ist!

EDIT: Den Zulauf gibts nicht nur bei mir, sondern auch beim Schwammerl-Tschapperl

Montag, 28. August 2006

Halbgötter in weiß - und die andere Hälfte?

Dass Z. vor einem guten Jahr das Bein gebrochen hatte, ist ja schon dokumentiert. Aus der Behandlung dieser ärgerlichen, recht schmerzhaften und in ihrer Situation sehr störenden Verletzung hatte sie noch ein paar Metallteile im Unterschenkel, die in dem Krankenhaus, wo sie verbaut wurden, auch wieder rauskamen. Ein paar Tage Aufenthalt, derer früher Höhepunkt die Operation mit einem größeren und zwei kleinen Schnitten war, und die SAche war erstmal gegessen.

Heute vormittag wurden die Fäden gezogen. Sowas kann ja der Hausarzt (im folgenden Arzt genannt).

Mal ne Zwischenfrage: Wo kann man sich eigentlich beschweren, wenn Arzt Scheiße baut? Verband der Arztbenutzer? Gibt es sowas?

Arzt kam also rein, schaut sich die Narbe

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an, und sagte den bekannten Satz: "Sieht ja alles ganz gut aus." - und ging weg.

Es war an der Sprechstundenhilfe, die Fäden zu ziehen. Da die Wunde absichtlich so genäht war, dass die Narbe des ersten Schnitts möglichst kleiner wird, kam ihr offensichtlich die Naht spanisch vor. Sie schnitt mit dem Scherchen an einem Ende auf und zog an einem Ende des Fadens. Normalerweise würde durch den Zug am Ende der ganze Faden herauskommen. Der Faden war aber etwas eingewachsen und klebte fest, also riss er ab, und die bemühte Dame hatte nur ein Stück davon an der Pinzette. Die Abrissstelle hatte sich wieder in die Wunde zurückgezogen.

"Oh", sagte sie, das scheint doch etwas schwieriger zu werden. Ich mach mir jetzt erstmal Licht an (sic!) bis dahin hatte sie das Knie einfach in die Nähe des Fensters gehalten. Nach etwas herumgezupfe, bekam sie das geflüchtete Ende nicht mehr zu fassen und rief Arzt. Arzt schaute auch nochmal kurz hin, und sagte: "Wir lassen das jetzt mal so, denn der Körper stößt Fremdkörper ja auch von alleine ab. Wenn was ist, kommen Sie einfach nochmal vorbei."

Z. ging nach Hause, rief mich an, um mir zu sagen, dass sie wieder zurück sei, und es werde schon von alleine werden. Sie wunderte sich nur etwas, dass, obwohl die Wunde an einigen Stellen nässte, weder ein Desinfektionsmittel noch eine Heilsalbe oder ähnliches aufgebracht worden war. Na ja, wenigstens hatte die Sprechstundenhilfe nach einiger Zeit LIcht angemacht und nochmal einen Tipp gegeben: "Und nicht zuhause mit den Fingern rumpiddeln!"

Nein, mit den Fingern nicht, aber eine Pinzette haben wir auch zuhause. So "piddelte" Z. noch etwas an ihrem Knie herum, bevor sie sich großflächig mit Desi einsprühte, und siehe da, da kam noch einiges raus. Wenn man genau hinschaut, kam mehr raus, als bei Arzt und seiner Sprestuhi geblieben war:

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Zwei gezwirbelte Stückchen, deren längeres auf über 5 cm kam.

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Darf ich mal die Frage stellen: Ist ein Arzt an Bord? An den Arzt hätt ich jetzt noch mal ne Fachfrage: Wenn der Körper so ein Stück alleine abstoßen kann, wieso muss man Fäden überhaupt ziehen lassen? Überhaut: Wenn der Körper So toll ist im Fremdkörperabstoßen, wieso mussten die Nägel und Schrauben überhaupt rausoperiert werden?

Die werde Leserschaft möge sich gebeten fühlen, dieses Posting an jeden ihr bekannten Arzt weiterzuleiten. Kommentare sind auch anonym möglich - ich würde diese Art der Behandlung gerne auf dem nächsten Chirurgen- und Hausärztekongress in Daytona Beach oder Torremolinos oder LIssabon (oder wo eben sonst viele Golfplätze in der Nähe sind) diskutiert wissen.

Ich kanns irgendwie immer noch nicht glauben, wie sorglos hier mit so etwas umgegangen wurde. Is schon Quartalsende oder was?

Sonntag, 27. August 2006

Musik brennen

Dieses Wochenende liegt mal terminlich nichts an, also nur Familie. Spazieren, Im Wald Pilze sammeln mit Julius auf dem Bauch, rumtoben, und jetzt brenn ich gerade Musik fürs Auto.

Früher wäre das noch was rockiges gewesen, oder vielleicht ein Hörbuch, oder ein Cruise-Blues. Im Moment bin ich bei Alle Vöglein sind schon da, Es tanzt ein Bi-Ba-Butzemann und Spannenlanger Hansel, nudeldicke Dirn. Da wird aber einer ab sofort noch mehr Spaß am Fahren haben:

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Feine Sache, so ein 6-fach-MP3-CD-Wechsler im Auto. Mehr Musik, als man da gleichzeitig reinladen kann, braucht man praktisch nicht.

Freitag, 25. August 2006

Es fehlt noch Sonne

... damit die kleinen Paprikaschoten ihre endgültige orange oder auch mal tiefrote Farbe annehmen und ihre böse Schärfe endgültig entwickeln können.

Es steht eine reiche Ernte bevor:

Caribbean Red - mal im Ganzen:

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Mal ganz genau:

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Zwei Sorten Habaneros:

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Elefantenrüssel - die sind schon gelb und bleiben es auch. Ist uns so als mittelscharfe Sorte dazwischengerutscht, zum zwischendurch knabbern.

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Conchos ebenfalls mittescharf, aber zum Einlegen und Füllen:

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Und zu guter letzt die Jamaican Red Hot - Schärfe nicht nur 10, sondern 10plus. Was immer das heißt, aber man muss wahrscheinlich vorsichtig damit umgehen.

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Schfreumisch!

Mittwoch, 23. August 2006

Deja vu

Gestern abend erzählte Z. eine Geschichte und bezeichnete dabei jemanden als Dummbratze.

Dummbratze...
Dummbratze...
Dummbratze...?

Irgendwoher kommt mir das Wort doch bekannt vor.

Enter a term to search in BUDENZAUBER:

Die Suche nach »dummbratze« hat 25 Resultate geliefert. Angezeigt werden die Resultate von 1 bis 10.


Ach ja, jetzt weiß ich wieder!

Donnerstag, 17. August 2006

Teuer zu stehen kommen

Was ist nochmal der Unterschied zwischen zweiter und erster Klasse in einem Regionalzug (hier zwischen Augsburg und Landsberg)?

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Ach ja. Die Armlehnen. Dafür latzt man schon gern mal mehr für die Streifenkarte.

Offenbar leisten sich mehr und mehr Menschen diesen kleinen Luxus, wie sonst sollte man es sich erklären, dass es dort sogar zu Sitzplatzmangel und der Erstklassstatus dem Fahrgast damit teuer zu stehen kommen kann:

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Donnerstag, 3. August 2006

Gut gemacht, Ommi!

Das ist mal eine gute Nachricht von der Trickbetrüger-Front:

In Berlin ließ sich eine 76-jährige Dame nicht den Dutt aufwickeln, sondern linkte selbst einen Fake-Enkel, der auf ihr Bares aus war.

Wo sie sich da schon so wach gezeigt hat, vielleicht liest sie auch Blogs. Falls ja: Herzlichen Glückwunsch Miss Marple!

Mittwoch, 2. August 2006

Hoffentlich wirds kein Frisör...

Im Moment grabscht Julius sich ja alles, was in Reichweite seines Arm- und Rutschbereichs liegt, da braucht man sich noch keine Sorgen machen, dass es schon Hinweise auf seine späteren beruflichen Vorlieben wären.

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Oder?

Markantes Wetter

Als der Sommer jetzt doch erstmal von heiß zu mittelwarm wechselte, gab es von unserer Aussichtsplattform auch mal wieder was anderes zu sehen als immer nur flimmerndes Blau mit etwas weiß:

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Aus meteorologischer Sicht ist schönes Wetter einfach langweiliger als wenns zischt und kracht!

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Und durch dem kleinen Fleck Bäume, die schon Ende Juli rot und braun sind, bekommt der interessierte Schatzsucher auch einen guten Hinweis, wo er nach dem Topf voll Gold am Ende des Regenbogens suchen muss.

Verlängerter Urlaub

Da hat sie uns aber einen Schreck eingejagt, die Frau Budenzauberin.

Zwei Wochen Urlaub anmelden und dann ohne weitere Information auf dreieinhalb verlängern! Wo gibts denn sowas?

Aber jetzt...

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(Aus der Zugriffsstatistik)

... ist es ja wieder gut.

Donnerstag, 27. Juli 2006

Glitzer, Blubber

Was aussieht wie gallertartiges Plasma vom Planeten Solaris...

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...ist in Wirklichkeit Salz, Pfeffer, Balsamicoessig und Olivenöl, sprich: ein einfaches Salatdressing.

Aber auch schön!

Zuviel des Guten

Warum wundert es mich nicht, dass gerade von DIESEN WM-T-Shirts besonders viele übrig geblieben sind:

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Ist zwar nicht ganz so schlimm, wie das falschgeschriebene Zurschaugetragene auch noch selbst verbockt zu haben, aber groß rauskommen wird der Träger damit sicher auch nicht.

(Von Tippfehlern spreche ich mich selbst auch ausdrücklich nicht frei, ich hab mir aber noch keine aufs T-Shirt gedruckt)

Going all up to the...

... Spareribs in the Sky.*

Am Wochenende grill mer!



* Doctor and the Medics

Donnerstag, 20. Juli 2006

Chili-Zwischenbericht 2006

Ein Grüppchen ruhiger grüner Gesellen, die das Wetter der letzten Wochen sichtlich und in vollen Zügen genießen, sind meine Chilipflanzen der 2006er Saison.

Zuerst und in eigener Aussaat fing ich mit den drei Sorten an, die aus der etwas größeren Vielfalt von 2005 als Favoriten übriggeblieben sind:

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- Caribbean Red (Schärfe 10 von 10), den ich schon seit 2002 im Programm hab und der diesen Stammplatz wahrscheinlich auch behaupten wird, für Power auf der Pizza (und auch sonst überall, wo er absichtlich oder unabsichtlich hingelangt)

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- Conchos (Schärfe 4-5 von 10), eine mildere Sorte, die sich mit den schönen, 7 bis 9 cm großen, dickfleischigen Schoten super zum Füllen und einlegen, aber auch zum Braten und frittieren eignet

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- Baumarkt-Chilis (Schärfe 7 bis 8 von 10), lange tiefrote Früchte, die sowohl zum Würzen, aber auch schon frisch in Salaten o.ä. in sichtbarer Menge verwendet werden können.

Dazu haben wir dieses Jahr eine kleine Auswahl neuer Sorten, schon in Form von fertigen Jungpflanzen, von einem sehr guten Pflanzenversand in Schongau schicken lassen. Sorten in verschiedenen Formen und Schärfen von 4 bis 10+. Davon könnte sich auch noch die eine oder andere fürs nächste Jahr behaupten, sofern es keine F1-Hybriden sind, aus deren Samen nichts herauszuholen ist.

Täglich gegossen, haben alle schöne dunkelgrüne Blätter und wo die Blüten abfallen, zeigen sich schnell die Spitzen der Früchte; es sind auch schon eine ganze Menge Schoten dran, an denen man die spätere Form erkennen kann. Hier sind erstmal nur die Terrassenpflanzen, die auch noch davon profitieren, dass die Wärme, die sich tagsüber in den Platten speichert, nach Sonnenuntergang abstrahlt und so auch nachts für vergleichsweise höhere Temperaturen als im Freilandbeet sorgt.

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(Hier sieht man rechts im Hintergrund auch die Minze, die bei einem Grillabend mit Chiliunterstützung als würdige Begleitung in den Mojitos verschwindet, aber das ist eine andere Geschichte.)

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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