Montag, 6. Dezember 2010

Weg mit dem Herbstheader



... bevor der Schnee wieder verschwindet.

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Mal wieder vollkommen überraschend

geht der Hochsommer bei mir nahtlos in den Winter über.

Da mach ich doch noch schnell nachträglich einen Headerwechsel zum herbstlichen Sonnenuntergang, das schneebedeckte Tal reich ich dann in den nächsten Tage nach.

Das war der Sommer:

Erlesenes Speiselokal mit Aussicht

Jetzt haben wir schon das zweite Jahr in Folge einen Winter, der sogar bei uns am Rhein länger als zwei Tage am Stück eine geschlossene Schneedecke zeigt. Da wird es dann doch mal Zeit, auch dem Wildgeflügel eine Anlaufstelle zu bieten, wo es trockenes gekörntes gibt - "eat in" oder "to go".

Ein Vogelhäuschen kaufen wäre die einfachere Lösung gewesen, aber da Julius gerne bebastelt wird und der Akkuschrauber dieses Jahr nicht besonders ausgelastet ist (mal abgesehen von einem Fundermax-Lusus-Vorratregal vor ein paar Wochen), nahmen wir beim Baumarkt ein paar Sperr- und Leimholzreste mit und ich machte mich ans Design eines Vogel-Restaurationsbetriebes.



Julius war weitgehend mit großem Fleiß und Eifer dabei, und NIcolas checkte zwischendurch auch mal den Akku-Ladezustand des Maschinchens.





Das Häuschen erhielt unter teilweise beschiefertem Dach einen Hauptspeiseraum, einen Nebenraum für kleine und mittlere Gesellschaften im ausgebauten Dachgeschoss ...





... sicheren Halt auf dem Zaunpfosten...



.... und einen Standort in beneidenswert exponierter Aussichtslage:



Kein Wunder, dass da schon sehr schnell nach Eröffnung die ersten Gäste zur Stelle waren.



Und was soll ich sagen - alle begeistert!

Freitag, 12. November 2010

Gehts noch biblischer?

Die Spanier haben teils echt originelle Vornamen, besonders für Mädels.

Sehr beliebt z.B. Pilar (übersetzt: Säule). Da kann man sich direkt vorstellen, wie es ist, wenn man mit ihr tanzt.

Inmaculada ist auch gut. Die Unbefleckte. (Wer's glaubt...)

Ein besonders toller Name ist mir aber heute untergekommen:
Encarnación.
Fleischwerdung.
Super. Gespräch am vormittag: "He, Fleischwerdung, kannst mal in die Küche kommen, heut gibts Gulasch!"

Samstag, 30. Oktober 2010

Platzzzz

Der erste Computer, an dem ich rumgespielt hab, so Mitte der 80er, hatte einen Speicher von 3,5 kB.

Heute.

Festplatte gekauft.



Zweitausend Gigabyte!

Auf der Heimfahrt von dem Laden hab ich mir überlegt, diese Festplatte könnte die letzte meines Lebens sein, mehr kann man eigentlich nicht brauchen.

Realistisch gesehen frag ich mich, wann ich die nächste kaufen werde. Was hat die dann? 20 TB? 25? 50?

Was kommt nochmal nach Peta...?

Freitag, 8. Oktober 2010

Alte Meister - Neue Leute

Die Grafikerin und Künstlerin Inessa E. Jmatchinski erstellt Collagen, bei denen Portraits "normaler" Leute von heute in die Werke alter Meister eingearbeitet werden. Das ist eine ziemlich gute Idee und die Bilder, die man in ihrer Galerie sehen kann, sind eigentlich ziemlich gut. Ich weiß nicht, ob es Frau Jmatchinski gefällt, dass ich sie, bzw. ihre Bilder von dem Apothekenkalender kenne, der bei uns auf dem Klo hängt, aber hey, jeder Weg sollte in Ordnung sein, wenn man Banausen wie mich an die Kunst heranführen will.

Mister Oktober im Apothekenkalender ist Stefan Fröhling, Apotheker:



Auch er käme auf dem Bild eigentlich super raus, aber ich weiß nicht ob es an dem Ort liegt, an dem der Kalender bei uns hängt, oder an meiner eigenartigen Fantasie, oder ob Herr Fröhling das bewusst so haben wollte und irgendeine Message damit verbindet, die Burg mit diesem Turm und diesen zwei großen Felsen darunter bringt mich immer wieder irgendwie zum Lachen... Vielleicht wollte auch der alte Meister seinerzeit einen kleinen Joke unterbringen, aber es ist nicht ganz glücklich gewählt, das Bild.

Ausmalbilder für Kinder?

Bei KiKa kann man sich Ausmalbilder herunterladen. Da gibt es zum Beispiel Figuren aus der Sesamstraße wie

den Ernie...

... das Krümelmonster ...

... oder auch den Grobi:



Aber was hat der Grobi denn da???

Alles prima, wenn man erst das ganze Bild sieht... Hab schon einen Schreck bekommen.

Donnerstag, 23. September 2010

Ende der zeitlosen Zeit

Gestern war ich mit Julius auf einem Männerausflug in Bonn.

Zug fahren, in die U-Bahn umsteigen, durch die Innenstadt laufen. Alles großes Abenteuer.



Beim Kaufhof haben wir uns in aller Ruhe die Spielwarenabteilung angeschaut, aber von der Kinderuhr war er nicht mehr wegzukriegen.









Stolz wäre noch stark untertrieben!

Mittwoch, 15. September 2010

Erntezeit

Vor und nach dem Urlaub standen und stehen verschiedene Erntemaßnahmen an. Im Großen und Ganzen war es nicht die schlechteste Saison. Obwohl es einige Pfirsiche im Juli verhagelt hatte, kamen zumindest vom späteren Baum viel durch. Es wurde warm in der Küche, als wir insgesamt ca. 40 Liter Pfirsichmarmelade für uns selbst, Freunde und Verwandte in Gläser füllten.







Unten im Hang hatten wir eher zur Ausnutzung des sonst übrigen Platzes eine handvoll Kürbissamen hingeworfen. Ungefähr 15 gingen auf und die Pflanzen rankten und breiteten sich in dem Gebiet des bereits früher schon mal angesprochenen Flechtzauns aus. Ende Juli sah das so aus:



15 Pflanzen bedeutet, dass man ungefähr mit 30 Kürbissen rechnen konnte. Es waren auch einige zu sehen, bis wir das Land für ein paar Tage verließen. In unserer Abwesenheit (mal abgesehen davon, dass wir in diese Ecke des Grundstücks sowieso nicht so oft kommen) bedienten sich (zwei- und vierbeinige) Wildschweine aus dem Bandorfer Tal, und am Sonntag konnte ich nur noch einen einzigen Kürbis retten.



Ich hoffe einfach, dass es hauptsächlich ein paar spielende Kinder waren, die die Kürbisse kaputtgemacht und vielleicht damit gespielt haben, und dann sind auch die Schwarzkittel drangegangen. Und dann hoffe ich auch, dass es denen gut geschmeckt hat.

Falls tatsächlich Mitbürger über den Zaun geklettert sein sollten, um die Dinger zu klauen, habe ich außer meinen Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung einen Dienst zur Sozialversicherung geleistet. Es müssen schon sehr arme Leute sein, die es sich nicht leisten können, für meist weniger als 50 Cent pro Kilo den Rohstoff für die Kürbissuppe im Laden zu kaufen. Dafür nehmen Sie den Fussweg zu unserem bescheidenen Feld, die Kletterpartie über den Brennessel- und Brombeerrankenbewehrten Flechtzaun und den Transport der schweren Sphären nach Hause auf sich. WER MACHT SOWAS??

Von dem geknipsten Exemplar gab es Sonntagabend Kürbispuffer, gestern im Büro und zuhause Kürbissuppe und es ist noch mehr als die Hälfte übrig. So seine 15 Kilo wird der bestimmt gehabt haben, und im anderen Garten liegen auch noch ein paar um den Komposthaufen herum.

Chilis und ungarische scharfe Paprika brauchen noch ein paar Wochen...

Mittwoch, 18. August 2010

Obst im Bad





Pflaume gibts wohl nicht?

Montag, 16. August 2010

Aldi-Logik

Logisch, oder:



OK, darüber im Prospekt dieser Woche war ein Werkstattwagen. Aber soll DAS der perfekte Traumwagen gewesen sein? Wer träumt denn von sowas??

Die Assoziazion geht mir für einen Volksdiscounter dann doch zu weit. Da bin ich drüber gestolpert...

Mittwoch, 11. August 2010

Fast ein Arbeitsunfall

Boah, ist das dreckig!

Ich bin ganz aufgelöst!

Wer kennt das, wenn man einen kleinen Stapel mit 8 oder 9 Blättern zusammentackern will, hält ihn in den Tacker und drückt richtig fest zusammen, und dann merkt man, dass er leer ist. Volle Kraft ins Leere, nur ein kleiner Abdruck in den Blättern.

Echt gemein!

Dienstag, 3. August 2010

Papiiii, darf ich auch mal fotografieren?

























Donnerstag, 29. Juli 2010

Pro7: Gequälte Begeisterung weltweit

"Wir suchen einen Dauergrinser, der gern Achterbahn fährt und sich über das schwarze unterm Fingernagel ein Loch in den Bauch freuen kann."

So ähnlich muss sich die Stellenbeschreibung für Harro Füllgrabe gelesen haben, auf die er sich als unerschrockener Reporter für Galileo Wissen Weltweit beworben hat. Vielleicht hat es einen Grund, dass ich im Sommer so gut wie gar nicht fernsehe, aber gestern abend blieb ich irgendwie an der Sendung der Top 11 der Freizeitparks weltweit hängen, konnte sie mir aber nicht ganz bis zum Schluss anschauen. (Im Netz kann man das als Clip, runtergekürzt auf die Top 7 Fahrgeschäfte, hier anschauen.)

Irgendwann hat ein Sender angefangen, Reporter an Strände und auf Gipfel der ganzen Welt zu schicken (war es Vox mit Judith Adlhoch?), um den Zusehern diese Orte für den nächsten Urlaub schmackhaft zu machen. Inzwischen gibt es jede Menge Leute bei den meisten Sendern, die durch Langstreckenflüge an alle möglichen Orte gepeitscht werden, um ekelige Sachen zu essen, sich arrogant über für uns ungewöhnliche Volksbräuche lustig zu machen oder eben Achterbahn zu fahren.

Dabei ist Harro einer, der wahrscheinlich auch in der wilden Maus (ab 6 Jahre) vor Begeisterung ausflippen würde, wenn er sich mit seiner Rundum-Zahnleiste, dem G-Meter und dem Puls- und Blutdruckmesser die Fahrt antut. Erstmal fragt man sich, wieso man nach Seoul oder Brisbane reisen muss, wenn die besten Parks/Fahrgeschäfte sowieso in Deutschland oder Holland, oder gerade mal in den USA sind.

In Holland ist zum Beispiel die wahnsinnig tolle größte Schiffschaukel der Welt. Da muss man schon mal "Boah, das ist der Wahnsinn" sagen, oder "da rutscht einem echt das Herz in die Hose", oder sowas. Zum Glück wird das auch ordentlich dokumentiert, denn Harros Puls steigt bei dem Höllenritt um sagenhafte vier Schläge pro Minute auf fast lebensgefährliche 72!!



Ich sag mal so: So eine Veränderung hab ich schon, wenn das Auto vor mir vergisst, beim Abbiegen zu blinken...

Harro reißt aber schon beim Hochfahren auf den Achterbahngipfel Mund und Augen auf, und kommt vor lauter "Wow" und "Huuuu" und "Buaaaaaah" kaum noch zum Atmen.



Spätestens nach dem dritten Fahrgeschäft geht einem das total auf den Nerv, vor allem, wenn man sieht, dass Harro der einzige ist, der sich vor Aufregung in die Hose macht, währen die anderen Passagiere eher gelangweilt neben ihm sitzen und in Gedanken schon beim Hamburgerbüdchen um die Ecke sind.

Das Geld für die Flüge des Reporters und seiner Crew könnte sich Pro7 sparen, den kriegt man auch im Kinder-Tollipark so froh, dass man eine Reportagereihe draus stricken kann.

Dienstag, 27. Juli 2010

Der Grammatik-Schreck im Supermarkt

Da isser wieder, unser EDEKA:



Es war ja schon früher klar, dass man sich dort zwar gern in umständlichen Sätzen schriftlich an den Kunden wendet, dann aber genauso gern den Überblick über Satzbau und Fallverflechtung verliert.

Jetzt werfen wir dem Kunden sogar vor, die Einkaufskörbe zum persönlichen einkaufsfremden Nutzen zu entwenden.

Dabei geht es doch auch einfacher, hier meine Textvorschläge:

"Sehr geehrte Kunden, bitte lassen Sie die Einkaufskörbe nach dem Bezahlen an der Kasse zurück."

"Sehr geehrte Kunden, wenn Sie schon unsere Einkaufskörbe benutzen, dann lassen Sie sie doch bitte wenigstens nach dem Einkauf hier im Geschäft."

"Sehr geehrte Kunden, wir wissen, dass Sie es beim Einkaufen auf unsere Körbe abgesehen haben. Bitte lassen Sie sie trotzdem nach dem Bezahlen an der Kasse stehen."

"Sehr geehrte Kunden, wir wollen nicht behaupten, dass Sie stehlen, aber wenn schon eine Plastiktüte 20 Cent kostet, sollten Sie nicht davon ausgehen, dass Sie den Korb gratis mit nach Hause nehmen dürfen."

Wo soll man sich da verhaspeln, und jeder wird es verstehen.

Urlaub bei Oma

Weil es gerade reinpasste haben wir letzte Woche ein paar Tage bei der Oma in Bayern eingelegt. Voles Programm für die Buben bei teils erfrischendem, teils weiterhin schönem Wetter.

Pfützenpatschen am Lech



Ein Mann und sein Pferd. Und der Papa, der es führt und nicht zu schnell gehen soll, weil es sonst so hoppelt.



Streichelzoo mit Spielplatz









Zoo Augsburg



IKEA Augsburg



Bei Oma daheim




(Allee, Allee... eine Straße, viele BÄUME... ja das ist eine Allee....)


(nicht weit von der Einflugschneise des Flughafens Lechfeld)

Rückfahrt Freitagnachmittag



Toll, so ein Navi im Auto. Da sieht man genau auf welchen Autobahnen Stau ist, und man kann fein auf die Bundesstraße ausweichen und dazwischen hindurchfahren. Dumm nur, dass das Navi, also speziell jetzt dieses Navi, nur die Staus anzeigt, die auf den Autobahnen stattfinden. Dass man auch auf der B nicht gerade schnell von der Stelle kommt, darüber schweigt das Navi, und es nimmt darauf auch keine Rücksicht bei der Berechnung der Alternativroute. Wenn die Stimmung im Auto nicht trotzdem so entspannt gewesen wäre, wenn wir nicht immer rechtzeitig zu den Pinkelpausen hätten anhalten können, wenn wir nicht ausreichend Zeit eingeplant hätten.... dann hätte ich davon schon den einen oder anderen Hals bekommen können!

Ach übrigens:
Disc 3: Ritter Rost und Radio Schrottland (MP3)
Folder 8: Ritter Rost und das Gespenst
Track 2: Das muss ein Ritter können



Und dann noch das Wochenende wieder daheim




(Im von Paul gegrabenen Loch)

Merkt man, dass wir wieder einen funktionierenden Fotoapparat haben??

Montag, 26. Juli 2010

Sommerbilder

Ein kleines Update mit den 2 Buben zum Sommer 2010. Für Familie und Freunde diesseits und jenseits des Atlantik...

Julius als Biermeister bei NIcolas' Taufparty





Nicolas:



... im feinen Zwirn:



Planschen im Garten und im Schwimmbad:
















Und sonst noch so...







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