Teldafax Energy - Chaos ohne Ende (6)
Na, was gibts denn so neues vom Stromversorger des Grauens?
Kürzlich, am 20.3.11, nahm man sich heraus, meine Rückständigen Zahlungen anzumahnen.
Zum Glück hatte ich kurz vorher die neuesten Mitteilungen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz gelesen.
Ich bin ja immer noch in der glücklichen Lage, kein Geld von Teldafax zu bekommen, sondern denen Geld zu schulden. Und das nicht nur in Höhe des jeweils monatlich verbrauchten Stroms seit ca. März, sondern noch ein Bisschen mehr.
Zudem habe ich mit Teldafax durch den Umstand, dass dort meine Kündigung wegen der Preiserhöhung zum 1.3.2011 nicht als solche, sondern lediglich als Widerspruch gegen die Erhöhung aufgefasst wurde, einen immernoch und besonders jetzt besonders günstigen Arbeitspreis.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt, keine Zahlungen mehr zu leisten und auf der Kündigung zu bestehen. Meine Variante war, per Einschreiben mit Rückschein auf die Mahnung zu reagieren. In dem Schreiben teile ich mit, dass ich keine Zahlungen mehr leiste, bis ich eine Bestätigung habe, dass die Kündigung zu einem Termin mit angemessener Übergangsfrist wirksam wird (zum 1.3. ist ja nun nicht mehr möglich). Falls es schließlich doch noch dazu kommen sollte, dass ich für einen bestimmten Zeitraum in die Basisversorgung falle, hab ich immer noch eine kleine Reserve, von der ich Teldafax die Differenz zu meinem derzeitigen Preis abziehen kann. Das kann passieren, wenn Teldafax die Kündigung nun doch sehr plötzlich wirksam werden lässt, oder wenn ihnen auch von meinem Basisversorger der Durchleitungsvertrag gekündigt wird.
Ein Teil des Guthabens, das ich mit meinem Stromverbrauch verrechne, kommt aus einer Bonusaktion "2 Freimonate", die bei meinem Teldafax-Vertragsabschluss gültig war. Ich habe zwar eine Belegkopie des Antragsformulars aufbewahrt, in der Teldafax Auftragsbestätigung stand es aber nicht mit drin. Da der Vertragsabschluss über Verivox zustande kam, habe ich dort mal nachgefragt, denn das ausgefüllte Formular wurde von denen ja durchgeleitet und müsste dort auch noch vorliegen. Etwas überrascht war ich dann, weil Verivox zwar einerseits im Netz inzwischen selbst vor Teldafax warnt, auf meine konkrete Anfrage mit Referenznummer, etc. von 2009, aber mit Textbausteinen antwortet, als hätte man da mit allem nichts mehr zu tun. Das ist eigentlich Teldafax-Verhalten.
Verivox war mir schon suspekt, als dort Teldafax immer noch in den Anbieterlisten oben stand, aber im Netz bereits reihenweise Pleitenachrichten und Warnungen unterwegs waren. Nun rutschen die für mich langsam in eine ähnlich unseriöse Ecke...
Fortsetzung folgt.
Kürzlich, am 20.3.11, nahm man sich heraus, meine Rückständigen Zahlungen anzumahnen.
Zum Glück hatte ich kurz vorher die neuesten Mitteilungen der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz gelesen.
Ich bin ja immer noch in der glücklichen Lage, kein Geld von Teldafax zu bekommen, sondern denen Geld zu schulden. Und das nicht nur in Höhe des jeweils monatlich verbrauchten Stroms seit ca. März, sondern noch ein Bisschen mehr.
Zudem habe ich mit Teldafax durch den Umstand, dass dort meine Kündigung wegen der Preiserhöhung zum 1.3.2011 nicht als solche, sondern lediglich als Widerspruch gegen die Erhöhung aufgefasst wurde, einen immernoch und besonders jetzt besonders günstigen Arbeitspreis.
Die Verbraucherzentrale empfiehlt, keine Zahlungen mehr zu leisten und auf der Kündigung zu bestehen. Meine Variante war, per Einschreiben mit Rückschein auf die Mahnung zu reagieren. In dem Schreiben teile ich mit, dass ich keine Zahlungen mehr leiste, bis ich eine Bestätigung habe, dass die Kündigung zu einem Termin mit angemessener Übergangsfrist wirksam wird (zum 1.3. ist ja nun nicht mehr möglich). Falls es schließlich doch noch dazu kommen sollte, dass ich für einen bestimmten Zeitraum in die Basisversorgung falle, hab ich immer noch eine kleine Reserve, von der ich Teldafax die Differenz zu meinem derzeitigen Preis abziehen kann. Das kann passieren, wenn Teldafax die Kündigung nun doch sehr plötzlich wirksam werden lässt, oder wenn ihnen auch von meinem Basisversorger der Durchleitungsvertrag gekündigt wird.
Ein Teil des Guthabens, das ich mit meinem Stromverbrauch verrechne, kommt aus einer Bonusaktion "2 Freimonate", die bei meinem Teldafax-Vertragsabschluss gültig war. Ich habe zwar eine Belegkopie des Antragsformulars aufbewahrt, in der Teldafax Auftragsbestätigung stand es aber nicht mit drin. Da der Vertragsabschluss über Verivox zustande kam, habe ich dort mal nachgefragt, denn das ausgefüllte Formular wurde von denen ja durchgeleitet und müsste dort auch noch vorliegen. Etwas überrascht war ich dann, weil Verivox zwar einerseits im Netz inzwischen selbst vor Teldafax warnt, auf meine konkrete Anfrage mit Referenznummer, etc. von 2009, aber mit Textbausteinen antwortet, als hätte man da mit allem nichts mehr zu tun. Das ist eigentlich Teldafax-Verhalten.
Verivox war mir schon suspekt, als dort Teldafax immer noch in den Anbieterlisten oben stand, aber im Netz bereits reihenweise Pleitenachrichten und Warnungen unterwegs waren. Nun rutschen die für mich langsam in eine ähnlich unseriöse Ecke...
Fortsetzung folgt.
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