Mittwoch, 9. November 2005

Martinsfeuer (zu früh)

Man sieht zwei von unseren Balkonen aus, beide auf der anderen Rheinseite.

Dieses hier:

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Und hinter dem Baum das:

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Nur, so ganz verstehen kann ich ihn ja nicht, den Herrn Sankt Martin. Da hat er schon nur noch einen halben Mantel, dann verbrennt er ihn auch noch. Muss auch so ein warmer November gewesen sein...

Sankt Martin war ein guter Mann

Die Kinder bei uns im Dörfchen verkaufen Lose für die Sanktmartinslotterie. Ich hab mal keine gekauft, ich will ja keinen halben Mantel gewinnen. Oder womöglich einen Mantel ohne Ärmel.

Zebrastreifen? - Zebuhöcker!

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Gestern kam also ein Kollege mit zwei Stücken Cupim (Zebuhöcker) an, die wir in unserer Versuchsküche mal verarbeiten sollten. Das heutige Mittagessen war gesichert, zumal zwar keiner dieses Stück des Höckerrinds je probiert hatte, wir aber einstimmig recht sicher waren, dass es nicht so schleckt schmecken könne. Besonders empfindlich sind wir ohnehin nicht, aber bei Innereien und Drüsen, die von manchen Kulturen genussvoll verzehrt werden, gibt es gelegentlich bei dem einen oder anderen schon Vorbehalte. Fettmarmoriertes Rindfleisch ist bei uns allen recht gern gesehen.

Vor dem Auspacken hatte ich noch die Vorstellung, dass in so einem auf den ersten Blick kaum mechanisch beanspruchten Körperteil kaum viel anderes drin sein könnte als reines Fett, es zeigte sich dann aber doch mehr rotes Fleisch als erwartet.

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Für die Zubereitung entschieden wir uns nach einigen guten Anregungen aus dem Kochtopf und weiteren Netzrecherchen dazu, das Stück mit grobem Salz einzureiben, und mit etwas Zwiebeln und Karotten im Backrohr zu schmoren.

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Also Anbraten und rein damit bei etwa 170 Grad im bedeckelten Bräter.

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Nach etwa einer Stunde sah es schon ganz ansprechend aus.

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Insgesamt war alles etwas mehr als zwei Stunden in der Hitze, und schon durften wir mal probieren.

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Das Ergebnis war gut, also noch schnell ein paar kleine Kartoffeln gekocht, etwas Kopfsalat zusammengeworfen und das Fleisch in dünne Scheiben aufgeschnitten.

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Interessant ist die Faserung im Fleisch, die zum Teil entlang und zum Teil quer zum Anschnitt verläuft.

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Mahlzeit!

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Zusammenfassend kann man sagen, dass es recht gut geschmeckt hat. Das Fleisch war etwas fest zu kauen, deshalb muss man wirklich dünne Scheiben schneiden. Zum Kurzbraten ist der Zebu-Höcker nicht geeignet, das wäre zu hart, in einigen Rezepten wird aber vor dem Schmoren noch eine gewisse Zeit gekocht, das könnte helfen.

Unten im Bräter hatte sich natürlich jede Menge Flüssigkeit gesammelt, aber das war praktisch reines Fett. Als Soße für den Braten ist es so nicht zu gebrauchen, vielleicht kann es morgen noch als herzhafter Brotaufstrich herhalten.

Das Fett am Rand mussten selbst wir abschneiden und liegen lassen; es schmeckt leicht süßlich und auch das optisch magerer erscheinende Fleisch hat es noch in sich. Das merkt man erst, wenn man zum oder nach dem Essen aus einem Glas trinkt: Den Labello können wir die nächsten Stunden beruhigt stecken lassen, die Lippen sind bestens geschmiert. Wäre es ein Abendessen gewesen, hätten wir uns unbedingt danach einen Schnaps genehmigt, so am helllichten Tag und im Büro ist das aber unpassend.

Mein Favorit wird es wahrscheinlich nicht, da bleibt mir ein Tafelspitz oder ein schön durchwachsenes Entrecote nach wie vor lieber. Dafür muss ein Schiff nicht um die halbe Welt fahren.

Geh mir nicht auf den Höcker

Unser Büro-Wort des Tages ist Zebu-Höcker.

Er schmort schön vor sich hin und ist so gut wie fertig, jetzt müssen wir uns noch kurz um die Beilagen kümmern, dann kann es losgehn. Schon schleichen alle Kollegen abwechselnd um den Backofen uns spitzeln schon mal rein.

Bericht folgt.

Dienstag, 8. November 2005

Besuch aus der Heimat

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Die stats4free sagt mir, dass mich gestern jemand aus der Heimat gesucht und gefunden hat. Wer das wohl war? Und kein Kommentar?

Nicht gleich ZU vertraulich

Ein Mann sitzt in 'ner Bar. Einen Tisch weiter sitzt 'ne einsame Frau.

"Boah ist die geil!!!" denkt der Typ. "Verdammt, wie gern würd ich sie jetzt ansprechen ... aber was sag ich ihr bloß??? Ich bin so verdammt schüchtern und jedes mal wenn ich ne Frau anspreche, erzähle ich nur lauter Blödsinn ...
hmm... ich weiss, ich sag ihr dass ich mich auf den ersten Blick in sie verliebt habe ... neee, lieber nicht, sonst lacht die mich noch ausvielleicht sollte ich ihr ja nen Drink spendieren und der Rest läuft dann von alleine??? Oh Mann, was soll ich bloß tun???"

In dem Moment steht die Frau auf und verschwindet. "Naja ... dann hat sich das Problem eben wohl von selbst erledigt. Ist vielleicht auch besser so", denkt er.

Jedoch nach 'ner Weile kommt die Frau zurück und setzt sich wieder an den Nebentisch. "Sie ist wieder da! Das ist es! Das muss ein Zeichen sein! Wir sind füreinander bestimmt, ich spreche sie jetzt einfach an, hoffentlich fällt mir was Gescheites ein. OK Alter, jetzt reiss' dich
zusammen und los!"

Er trinkt schnell noch 'nen Kurzen um sich Mut zu machen, fährt sich rasch durch die Haare, zieht den Bauch ein, drück die Schultern nach hinten, setzt sich zu der Frau und fragt:

"Na ... warste kacken?"


(Hat mir kürzlich ein Massenemailvögelchen gezwitschert ist höchstwahrscheinlich frei erfunden und deutlich rustikaler als Niwis Erlebnis IRL)

Gestern, im Supermarkt

Unentschlossen stehe ich vor dem MoPro*-Regal und sehe unter anderem die Bi-ghurts Normal und Light.

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Hinter mir - reflexartig streiche ich meine Jacke etwas nach unten, damit sie über das Gesäß reicht und drehe mich verstohlen um - legt ein mädchenhafter Jüngling seinem muskulösen behaarten Freund zwei Becher Homo-ghurt in den Einkaufskorb. Ich wundere mich etwas und gehe schnell ein Regal weiter zum Hetero-ghurt Erdbeer und Kirsch.







*Molkereiprodukte

Montag, 7. November 2005

Mitbringsel

Wie immer hab ich kurz vor Abflug einen Rundgang durch den Alcampo gemacht und moglichst viel in den Wagen geworfen, was auch in der geworfenen Tasche nicht kaputt geht oder aufplatzt, und was als kleines kulinarisches Erinnerungsstück den Aufenthalt daheim noch etwas nachwirken lässt.

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Und wie immer fällt es mir schwer, mich von einem Teil davon zugunsten von verdienten Bekannten und Verwandten (hundegassiführende blumengießende Nachbarn, etc.) zu trennen.

Sollen es einfache Oliven sein mit etwas Ibérico-Pastetchen oder doch gefüllte Oliven und Lomo embuchado? Oder reicht gar der frittierte Knuspermais? Nein, etwas Fuet und Oliven gehören dann schon dazu. Hätt ich doch mal in die CD-Sampler-Kiste gegriffen, dann wär das alles viel einfacher.

Sonntag, 6. November 2005

Gute Frage

Gestern beim Abendessen bin ich zum ersten Mal in meinem Leben von einem Kellner gefragt worden, ob ich ein Steak von 750 Gramm oder lieber ein Kilo haben möchte.

Und entgegen aller Erwartungen: Im Nachhinein betrachtet hätte ich doch das mit einem Kilo nehmen können.

Na gut, war mit Knochen und einiges abzuschneiden, aber:

MMMMMMMMHHHHHHH!

Samstag, 5. November 2005

Früher nur hausgemacht...

... war es nur eine Frage der Zeit, bis auch das passiert:

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Wenn es schnell gehen muss, nicht die schlechteste Lösung. Schmeckt lecker, da braucht man es sich fast nicht mehr antun, Gazpacho selber zu machen.

Noch ne Runde in den Pool?

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Och, is sowieso schon zu frisch.

Das Wandern ist des Stieres Lust

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... geht leider nicht.

Schöne Aussicht

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Ceuta und Gibraltar von der Terrasse.

Komisch, mit den Augen sieht man es irgendwie noch besser.

Na ja nochmal genießen, morgen gehts schon wieder zurück ans Fließgewässer.

Freitag, 4. November 2005

Grad daneben

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llllllllllllllllllllllllllll

blllogging geht für mich nur als Foto-Bllllllllogging.

Auch von auswärts.

(l... wo das l klemmmmt.)

Auch das ist Spanien

Marbella 2005. Niederbayrische Zirbelstube. Hausgemachter Presssack. Sauerteigbrot.

Deutsche Auswanderer 800 m Luftlinie vom Mittelmeerstrand.

Donnerstag, 3. November 2005

Ohne Fotos

Muga Crianza - Cerveza Cruzcampo - Salchichón de Galicia - Pulpo a la Gallega - Costilla asada - una cana por favor - una tapita de albóndigas.

Spricht doch für sich, oder?

Fotos morgen.

Mittwoch, 2. November 2005

Es ist zum Moisemelken

Einsam und fern der Heimat sitz ich hier. Alles ist da, Fernsehen, Internet und Blick bis Gibraltar und Afrika, aber keine Möglichkeit, Fotos von der Kamera in den Blog zu kriegen. Wofür knips ich denn dann überhaupt, frag ich mich.

Ich glaub, das Büro hier braucht dringend einen Speicherkartenleser. Werd ich mich mal umschauen, bei der fnac (die in Spanien beliebte Version eines Geschäftes so ähnlich wie Müdiamarkt).

Sonntag, 30. Oktober 2005

Ab in den Süden

Schöne Grüßevon der Costa del Sol. Wenn ich dazu komme, gibts den einen oder anderen Bericht - wie das mit den Fotos gehen soll, weiß ich noch nicht, dann eben nächste Woche wieder von daheim. Und keine Sorge, das Wetter ist nicht besser als in Deutschland. Bis danne!

Dienstag, 25. Oktober 2005

Immer noch Italiener

Strassentheke einer Eisdiele, heute abend:
Ich: Einmal eine Kugel von diesem und eine von diesem in der Waffel, und dann nochmal eine von diesem und eine von dem mit Joghurt.
Eismann: (gibt die zwei Hörnchen über die Theke)
Ich: Wieviel, ääh...
Eismann: Zweitausend.



- ach so.

Sonntag, 23. Oktober 2005

Blog Event VII: Kürbis Kürbisreibekuchen

blog event vii - kuerbis Es wäre doch gelacht, wenn sich da nicht noch etwas anderes als nur verfrühte Kürbissuppe aus den Halloweenkugeln machen ließe. Die geschätzte Frau Budenzauberin gab unbewusst die Vorlage, meine liebe Z. wandelte es mit Kreativität und Können in kochbare Regieanweisungen um. Hier steht, wie's geht:

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Man braucht:
Kürbis
Kartoffeln
1 Zwiebel
3 Eier
Salz, Pfeffer, Öl

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500 g geschälte Kartoffeln fein reiben, 1.000 g Kürbisstücke ebenfalls in die Küchenmaschine, aber mit der Reibescheibe für feine Schnitzel.

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Zusammen mit den 3 Eiern in eine Schüssel, Salz und Pfeffer dazu, und gut durchmischen.

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Öl (wir haben Olivenöl verwendet, jedes andere geht aber natürlich auch) in der Pfanne erhitzen, dann die Masse in kleinen Portionen einlegen und flachdrücken.

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Die Hitze etwas herunterdrehen, und goldbraun anbraten. Kleiner Tipp: wenn sich die Farbe der Masse in der Mitte der Fladen verändert (so wie auf dem Bild nur am Rand zu sehen), ist es Zeit, zu wenden.

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Auch auf der anderen Seite durchbraten, dabei darauf achten, dass nicht zu wenig Öl in der Pfanne ist, sonst brennen die Reibekuchen an und werden möglicherweise bitter.

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Die angegebene Menge reichte bei uns für 21 "Reiberdatschi".

Als Garnitur und Beilage empfehle ich Lachsstreifen (mit einem Klecks Soße aus süßem und scharfen Senf, vermischt mit gehacktem Dill) sowie Chicoreeblätter mit Tomaten-Balsamico-Salat.

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Guten Appetit!

Freitag, 21. Oktober 2005

Pufferzone

Auch wenn ich bisher eher der Apfelmus-Typ war, als das*

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auf den Tisch kam konnte ich natürlich nicht widerstehen und war so seitdem auch anderen Ideen gegenüber offen.





* Kartoffelpuffer mit Räucherlachs und süßer Senfsoße an Tomaten-Balsamico-Rapunzel

Es grünt so rot...

So, im Gewächshaus versuchen noch die letzten drei bis fünf Tomaten trotz der schon fast frostigen Temperaturen ein bisschen rot auf die Haut zu bekomen, da war es Zeit, die Gartenchilis vom Bäumchen zu rupfen.

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Eine bunte Mischung meiner vier Hauptsorten des Jahres: "normale" Peperoni, aus Samen vom Baumarkt (die langen spitzigen, die wurden am schnellsten rot), die dicken grünen Jalapenos, die meisten ware auf dem Busch im Außengarten, deswegen alle noch grün. Macht aber nichts, sind schön dickfleischig und schmecken lecker, nicht mal zu scharf. Dann hätten wir noch die kleinen runden hellroten Habaneros der Sorte Caribean Red, denen man ohne Gummihandschuhe am besten nicht zu nahe kommt.

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Die Jalapenos und ein paar der langen spitzigen hab ich schon mal handverlesen, die sollen baldmöglichst gefüllt und eingelegt werden.

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Aus diesem Körbchen hab ich das meiste in kleinen scharfen Ringen in Gläser eingekocht (geschält und entkernt war das fast noch ein Kilo), und eine scharf-Süße Thai-Soße gekocht.

Und die Habaneros kommen wie sie sind (nur gewaschen) in den Gefrierschrank. So kann man sie gut portionieren und sie reichen locker das ganze Jahr.

Sucht noch jemand Chilischoten-Banner? Auf Anfrage lass ich aus den Original-Bildern gerne was ausschneiden.

Auf der Terrasse sind jetzt noch zwei Büsche mit Jalapenos und drei mit eher mickrigen Habaneros. Da werd ich versuchen, ob ich sie in der Wohnung und im Treppenhaus durch den Winter bekomme. Dann haben sie nächstes Jahr etwas mehr Zeit zum Fruchten und Reifen, wenn sie früher ans Blühen denken können.

Donnerstag, 20. Oktober 2005

Bodenbelag aus reiner Schurwolle?

Lamminat!

Demnächst am Kassenregal

Meine Familie & Ich:
Rezeptheft mit leckeren Gerichten zum Überbacken.

Sozusagen ein Forno-Heft.

Dienstag, 18. Oktober 2005

Weiter im Wein

Nach gut 2 Wochen blubberte es so gut wie nicht mehr im Gärröhrchen, was für uns bedeutete, dass wir den nächsten Schritt beim Ausbau unseres Ostseitenverschnitts tun mussten.

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So stellten wir gestern abend die Gerätschaften zurecht, die für das Abpressen und Umfüllen in der Ruhebehälter erforderlich sind.

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Und los gings, den Maischebrei aus dem Glasbottich zu leeren und durch das Leintuch zu quetschen. Beim Ausschütten, das durch kräftiges Rühren durch die Öffnung bei umgekipptem Glasballon erfolgen musste, erinnerte mit der Blick in die Wanne an eine Weinprobe, an der ich so um 1999 einmal teilgenommen hatte. Oder besser an den Anblick, den ich danach zuhause nach ergeblichem Unwohlsein und dessen Folgen hatte.

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Wir hatten knapp 15 Kilo Trauben geerntet und gekeltert, und da floss ganz schon was durch das Tuch. Später musste natürlich mehr und mehr Gewalt und Druck ausgeübt werden.

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Insgesamt flossen ca. 11 Liter in die Wanne. Das ist doch schon mal ein Ergebnis, und ich konnte es kaum erwarten, bis der Moment der Verkostung kam.

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Der Geschmack ließ sich durchaus nicht unangenehm an. Man kann sowas natürlich nicht mit einem gekauften Wein vergleichen, der unter hochsterilen und bis ins letzte kontrollierten Bedingungen hergestellt wird. Unserer ist etwas sauer, aber fruchtig, man schmeckt Alkohol und er hat im Moment noch einen leichten Hefegeruch an sich. Das sollte sich aber im Laufe der weiteren Verarbeitung und Reifung noch deutlich verringern.

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Er fließt noch nicht klar sondern recht trüb ins Glas. Die Farbe entspricht der eines hellen jungen Roten. Eine Gefahr, die bei der Maischegärung besteht, ist, dass der Wein durch angefaulten Trauben braun wird, das ist uns schon mal nicht passiert.

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Aus dem übriggebliebenen Klumpen Trester hätte man sicher noch einen halben Liter herauspressen können, dazu braucht man aber eine Presse oder anderes Gerät, um den mechanischen Druck zu vergrößern, das haben wir uns für die kleine Menge dann doch nicht angeschafft. Auch auf das theoretisch mögliche Herausdestillieren eines Tresterschnaps (italienisch auch Grappa genannt) haben wir verzichtet.

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Jetzt bleibt der Wein erstmal noch etwa 4 Wochen in diesem Behälter stehen, wobei er nochmal den zugesetzten Zucker vergären kann und die Schwebeteilchen Zeit und Ruhe haben, sich auf dem Boden abzusetzten. Wenn alles nach Plan läuft, können wir dann tatsächlich durchsichtigen Rotwein in Flaschen abfüllen.

Bis jetzt für unsere Verhältnisse ein recht passabler Jahrgang, und sicher nicht schlechter als das, was die Römer größtenteils zu trinken bekamen, als sie die Weinkultur vor über 2000 Jahren ins Rheinland brachten.

Prost!

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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