Mittwoch, 21. Juni 2006

Endlich gelöst: Abseitsregel

.. und wie man sie einer Frau erklärt.

So kann frau es sich auch vorstellen!

Keine Blase drückt mehr

Wer viel unterwegs ist, kennt das Problem:

Das natürlich Bedürfnis stellt sich ein, aber man will nicht auf eine verdreckte Autobahntoilette ausweichen. Die Lösung zeigt eine schweizer Firma in diesem Filmchen.

<bitte klicken>

Gut, dass das endlich mal jemand erfunden hat!

Was in dem Film verschwiegen wird und sich erst in der Langzeitbenutzung zeigen dürfte: Wie verhält man sich, wenn in dem Gerät noch das natüfliche Bedürfnis von vor vier Wochen drinliegt? Geht das zusammenfalten nach der Benutzung wirklich so schnell, dass man es praktisch gar nicht mitbekommt?

Na ja, bis es in allen Autos als Serienausstattung angeboten wird, gehen wohl noch ein paar Jahre ins Land.

Ich will ein neues Bett

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Das hier ist unten zu kurz!

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(Das Designer-Kinderbett, in der Länge erweiterbar bis 140 cm, wird übrigens von meinem Schreinermeister-Bruder hergestellt. Wer an so einem Unikat interessiert ist, kann gerne mal nachfragen) (Kleines Produktplacement im sonst werbearmen Blog)

Montag, 19. Juni 2006

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So ein Wort geb ich nicht ein!

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Gestern im Garten

Julius setzte sich in seinem Thron kurz etwas auf, nachdem er von meinem Jubelschrei kurz aufgeschreckt wurde.

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Die meiste Arbeit hatte ich an zwei freundliche Fachhelfer aus meinem Bekanntenkreis abgeben können, aber es blieb noch genug für mich, um das ganze Wochenende seit Freitag Büroschluss darum herumzuwuseln, zu pinseln und zu rollen und zu räumen und zu werkeln, und dann war es fertig.

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Jaaaaaa!

Bisher hies es noch Robby, einen richtigen Namen muss es sich erst noch verdienen. Zum Angrillen war ich gestern nicht mehr in der Lage, aber es ist nur noch eine Frage, dass wieder ein Tag ohne Gewitter am Abend kommt und Feuer auf die Kohlen kommt!

A propos mal wieder was neues zur WM

Beim letzten Mal rannten sie doch alle damit rum, aber trägt diesmal noch jemand diese wundersamen Nasenpflaster?

Na ja, wahrscheinlich haben sie jetzt doch alle Einzelzimmer, da ist das mit dem Schnarchen nicht mehr so schlimm...

Mein Freund ist aus Leder - oder?

Es war ein schönes Stadtfest bei bestem Wetter. Seit dem späten Nachmittag standen wir im Schatten an der Bierbude und sahen uns die Darbietungen der verschiedenen regionalen Coverbands an. Es kam schon vor, dass sie den einen oder anderen Ton ihrer jeweiligen Vorbilder nicht genau trafen, aber eins hatten sie alle drauf: Mit ehrlicher Rockmusik die Leute in Stimmung zu halten. Strahlend blauer Himmel den ganzen Tag über und Temperaturen bis 33 Grad - logisch, dass es da auch nach Sonnenuntergang nur langsam abkühlte. Das Bier schmeckte, und hätte ich nicht zwischendurch ein paar Wasser genommen, hätte ich bei dem Durst am Ende des Tages nicht mehr stehen können. So hatte ich es aber im Griff und unser Grüppchen trat nicht ganz leise gegen 23:00 Uhr den Heimweg, u.a. durch verschiedene Wohngebiete an.

Viele Leute hatten Deutschlandfahnen und anderen Fussballschmuck an den Häusern und in den Fenstern hängen, irgendwie betraf die WM alle. Da sah ich in einem der unumzäunten Vorgärten im Halbdunkel die Pille liegen, wie zum Elfmeter bereitgelegt. Etwa 15 Meter weiter, schon seitlich vom Haus, eine Teppichstange, der zum Tor nur das Netz fehlte. "Jetzt pass mal auf," sagte ich zu meinem Nachbarn, mit dem ich noch vor ein paar Sekunden "You'll never walk alone" angestimmt hatte, "ins rechte Kreuzeck!"

Ich nahm von der verkehrsberuhigten Straße aus langsam Anlauf, je näher ich zum Ball kam, desto genauer veruchte ich die Schrittlänge dem noch verbleibenden Abstand anzupassen. Noch fünf lange Schritte, vier, drei, zwei, der linke Fuß setzte direkt neben dem Ball auf, mein Oberkörper baute durch Gewichtsverlagerung nach vorne so viel Spannung auf, wie er es mit etwa 1,8 Promille noch zustande brachte, dann der Schuss, und...

... ein Schmerz in meinem Unterschenkel lässt mich vermuten, jemand habe mir auf der Flucht mit einem Gewehr ins Bein geschossen. Ich falle ins Gras und komme erst wieder zu Bewusstsein, als ich schon auf der Rollliege in den OP gefahren werde. Wie im Nebel sehe ich blau und grün gekleidete Menschen um mich herumlaufen. "Bis 2 Uhr keinen mehr reinschicken," sagt einer "das hier kann dauern. Der hat sich den ganzen Mittelfuß zertrümmert"


Soviel zur Fiktion.

Ich hoffe, dass das für mich nie Realität wird, und ich möchte alle davor warnen, in so eine Falle zu Tappen, wie sie (hier) seit dem letzten Wochenende durch ein pfiffiges Dekoobjekt in einem Baumarkt um die Ecke jedem droht, der sich einmal darüber freuen könnte, dass ihm jemand eine Traumvorlage gegeben hat:

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Donnerstag, 15. Juni 2006

Es wächst

Was sich vor gar nicht allzu langer Zeit als Ereignis in noch ferner Zukunft ankündigte, entwickelt sich langsam in die Wirklichkeit hinein:

Das Häuschen wird.

Noch vor ein paar Tagen sah es an der betreffenden Stelle im Garten so aus:

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Kurze Zeit später dann so:

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Bekannte, die mit Hammer und Kelle etwas geübter umzugehen wissen als ich, haben es in Angriff genommen, und es geht vorwärts.

Heute morgen durfte ich schon dies aufnehmen...

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Aber inzwischen sieht es schon NOCH besser aus.

Ich werde berichten, auch vom ersten Grillen!

Mittwoch, 14. Juni 2006

Viel hilft viel

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Zu den Fahnen auf dem Dach hat der Mann anscheinend auch noch den ganzen Kofferraum und Rücksitz mit Stofftieren vollgepackt, wahrscheinlich Maskottchen. Wenn Deutschland heute abend gewinnt, dann ist es das Verdienst dieses Fahrers.

Offenbar ist das jemand, der aus Deutschland kommt und Deutschland in der WM unterstützt, außerdem fühlt er sich Köln und Nordrhein-Westfalen verbunden. Es würde mich interessieren, wie sein Auto aussähe, wenn er noch mit einer Frau aus Frankreich verheiratet, sein Kind in Italien geboren, seine Vorfahren aus Siebenbürgen eingewandert und er auf der Flucht in Östereich zur Welt gekommen wäre.

Freitag, 9. Juni 2006

Sieg!

Nicht das ich das Spiel verfolgt hätte, aber die Geräusche der Umgebung sagen ja einiges.

Gewonnen. Gegen Costa Rica.

Und hier fahren Autos mit Hupkonzert die Bundesstraße rauf und runter. Ich hab jetzt nicht rausgeschaut, aber sicher haben die auch Schwarz-Rot-Gold aus dem Fenster hängen oder stehen.

Autokorso nach einem Sieg über eine Urwaldmannschaft. Toll.

Im nachhinein freu ich mich über das Ergebnis, denn die Einkäufer der verschiedensten Firmen, denen mit zwei von engagierten Lieferanten geschenkten Eintrittskarten zu dem Eröffnungsspiel in München die Entscheidungen über die Rohstoffpolitik des sie beschäftigenden Unternehmens erleichtert wurden, haben sechs Tore gesehen. Dafür rentiert es sich doch, ins Stadion zu fahren! Ich freue mich also im Sinne eines unterhaltsamen Spiels.

Aber Weltmeister sind "wir" noch nicht. Mal noch ein paar Tage abwarten!

WM-Countdown

Wie mein Kollege G., der heute nachmittag mal wohin und wieder zurück musste, sehr treffend bemerkte, kann man die Hektik vor dem Anpfiff überall spürern. Irgendwie wollen alle scheinbar vor 18:00 Uhr von der Straße sein.

Ich erinnere mich gerade an die WM 98, ich saß wärhend eines Frankreich-Spiels chattend vor dem PC, der Fernseher lief so nebenbei und ich muste etwas lachen, als der Kommentator etwas über "das Libero-Pendant Laurent Blanc" sagte (bitte laut vorlesen).

Ich bin landauf-landab dafür bekannt, dass sich meine Fussball-Begeisterung in Grenzen hält, aber das eine oder andere Spiel werde ich schon verfolgen. Mein einziges WM-Event ist auch schon geplant, dazu später mehr. Heute abend, so ab 18:00 Uhr, hab ich erstmal im Garten zu tun. Ohne Fernseher und auch ohne Radio, wenn Tore fallen hört man es sowieso ringsherum jubeln oder pfeifen.

Heute wieder...

Als hätte ich es geahnt, war die Frau von gestern heute wieder im Aufzug. Diesmal war sie schon drin, als ich einstieg, ich will mal nicht hoffen, dass sie schon den ganzen Morgen damit auf und ab fuhr. Ich war heute nämlich ein paar Minuten später dran.

Frau: Ja hallo Paulchen! Ich hab deinen Namen nicht vergessen. (zu mir) Guten Morgen.

Ich fürchte, ich muss meinen Morgenrhythmus für einige Zeit etwas umstellen, sonst kommt sie nie von ihrem Ex los.

Donnerstag, 8. Juni 2006

Hundespaziergang (5): Trauma verarbeiten

Heute morgen stieg auf dem Weg nach unten eine mir bislang unbekannte Frau mit einem Hausmüllbeutel in den Aufzug zu, na, so Anfang/Mitte dreißig wird sie gewesen sein. Möglicherweise eine neue Mitbewohnerin, man kriegt das ja nicht immer direkt mit, vor allem, wenn man zwei Wochen weg war.

Ich (zum Hund, als die Tür sich öffnet): Paul sitz! (Paul sitzt) - Guten Morgen.
Frau: Guten Morgen. Beißt der?
Ich: Nein, nein.
Frau: Wie heißt der denn? (krault den Hund am Kopf)
Ich: Paul.
Frau: Och, wie mein Ex-Freund.
Ich: Ach.
Frau (krault weiter): Na feeeein, Paulchen.
Ich: Hieß Ihr Freund denn auch Paulchen?
Frau: Ja, ja. (seufzt) Aber ist vorbei…
Ich: Hm.
Frau: Schon lange. Vergangenheit. Schon sieben Monate.
Ich (denkend: Oh, Scheiße, die zählt noch mit! Hätt ich mal nix gesagt): Hm.
Frau: Leider. Aber was vorbei ist, ist vorbei, gell, Paulchen. (krault weiter, wahrscheinlich Ihren Ex-Freund vor Augen).
Endlich sind wir unten und die Tür öffnet sich wieder.
Ich: Na ja, dann schönen Tag noch – komm Paul!
Frau (seufzt): Ihnen auch, tschüss. Tschüss Paulchen!

Montag, 5. Juni 2006

Zu den Wurzeln - die andere Richtung

Julius, für den bei Oma und Tanten jede Menge Aufwand getrieben wurde, fand es teilweise sehr spaßig....

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... teils etwas anstrengend....

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Im großen und ganzen war er mit dem Verlauf des Aufenthalts aber glaub ich recht zufrieden, schließlich sind nicht immer so viele Arme und Hände da, auf denen man sich herumtragen lassen kann.

Auszug aus seiner To-Do-Liste:

- ins Ausland fahren
- mit einem Schiff fahren
- eine Katze aus der Nähe sehen
- eine Kuh aus der Nähe sehen
- ein Pferd aus der Nähe sehen
- ein Schwein aus der Nähe sehen
- einen Schnupfen kriegen
- sich hinsetzen (arbeite dran)
- Sachen sehen und greifen
- getauft werden
- sich von der eigenen Party zum Schlafen davonstehlen (lassen)

Windhund

Außer dem Mammutbaum war auch unser Hund Paul mit dabei.

Gut erzogen, wie er ist, widersprach es seinem Hygieneverständnis, dass er auf dem angemalten Stahlboden des Außedecks sein Geschäft verrichten sollte. Bei der Hinfahrt verkniff es es sich bis eine Stunde vor Ankunft, also unhundliche 19 Stunden, bis er es schließlich nciht mehr aushielt. Für die Rückfahrt trank er schon den ganzen Tag bewusst etwas weniger, und da die Fahrt durch günstigen Wind eine Stunde kürzer war als vorgesehen, konnte er hart bleiben und bis an Land warten.

A propos Wind: Am Bug pfiff er ganz schön um die Ecke und bescherte Paul eine richtig schicke Coiffure:

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Sonntag, 4. Juni 2006

Reisen bildet: Rezepte

So, wenn sich die Ereignisse im Tagesgeschäft nicht überschlagen, gibt es bestimmt in den nächsten Tagen das eine oder andere unserer frisch erlebten baltischen Gschischten.

Vorher aber erstmal noch etwas anderes: Ich bin ja landauf-landab dafür bekannt, dass ich auch den Urlaub stets nutze, um mich weiterzubilden. Diesmal nahm ich dazu eine Zeitschrift zur Hand, die ich sonst nur lese, wenn ich beim Arzt im Wartezimmer die Zeit totschlagen muss und die Apotheken-Umschauen der vergangenen Monate schon durch hab: Die Brigitte.

Weiterhin bin ich landauf-landab dafür bekannt, dass ich ein schönes neues Rezept zu schätzen weiß, und so wurde ich in der Brigitte 11/2006 passend zur beginnenden Pflücksaison fündig:

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Neue Rezepte mit Erdbeeren also.

Sieht ja alles ganz nett aus, der Sinn von Bild 10 erschloss ich mir aber im Zusammenhang mit dem Titel nicht direkt:

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Erdbeeren pur! DAS ist echt ein neues Rezept! Ja stimmt, ich hab schon von Erdbeeren pur gehört, ich wollte das auch schon oft für die leckeren Momente des Frühsommers zubereiten, doch immer scheiterte es daran, dass ich kein Rezept dafür hatte. Wie mach ich das nur? Was brauch ich dafür, was muss ich auf die Einkaufsliste schreiben? Was mach ich nur mit diesem grünen Dings an den Erdbeeren, kann man das mitessen oder soll man es abschneiden? Wenn ja, wie? Fragen über Fragen, die nun endlich beantwortet sind! Danke, Kristin Büsing!

Und weil ich von Papier so schlecht lesen kann, wollte ich auch noch diesen pfiffigen Dienst in Anspruch nehmen:

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Leider fand ich ausgerechnent für das Rezept 10 keine Kennziffer, deshalb warte ich immer noch vergeblich auf die SMS:

"Erdbeeren. Gruß Brigitte."




(Wen die andren Rezepte interessieren, hier ist die Seite auch noch mal etwas größer.)

Bin wieder

da-haa!

Mehr demnächst!

Samstag, 20. Mai 2006

Yooee auf großer Fahrt

So, melde mich erstmal ab.

Ab heute abend, ca. 23:00 Uhr bin ich über Ostseefunk hier zu erreichen:

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Die ganze Familie Yooee einschließlich Paul, Auto und Mammutbaum verschifft sich von Kiel nach Memel.

Wieso muss ich den ganzen Tag schon an Petzi denken, und Pingo und Seebär und Pelle? Und an Pfannkuchen mit Erdbeermarmelade. Mal sehn, was wir für Abenteuer erleben, die von Petzi hab ich früher verschlungen.

Wenn ich es auf die Reihe krieg, wird Mo-gebloggt, ansonsten gibts den einen oder anderen Reisebericht nach Pfingsten. Bis danne!

Montag, 15. Mai 2006

Vater is in Pommerland...

Bei dem heutigen Morgenspaziergang bin ich übrigens meinem ersten Maikäfer des Jahres begegnet. Is zwar schon Mitte Mai, aber der Winter hat sich auch bis in den April reingezogen.

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Früher haben wir noch die Maikäfer abends mit Federballschlägern aus der Luft auf den Boden geschlagen, sie betäubt aufgehoben und dann in einem Schuhkarton mit nach Hause genommen. Die Bäume waren fast kahlgefressen und einige Straßen im Dorf waren schwarz vor überfahrenen Käfern.

Heute kann kann man froh sein, wenn man einen oder ein paar davon sieht.

Hundespaziergang (4)

Heute morgen war ich dank Julius schon etwas früher wach als normal. Er schlief schon wenige Minuten später wieder ein, ich nicht. Ich nahm die günstige Gelegenehit aber wahr und schnappte mir den Hund für einen längeren Morgenspaziergang.

An der Rheinfähre ist eine Stelle, wo sich ein kleiner Sandstrand gebildet hat, den wir bei niedrigem Wasser gerne für Schwimmübungen nutzen. Auf dem Weg dorthin trat ich auf einen wackestein und schon war es passiert: Ich rutschte ab und schaälte mir großflächig mit einer Steinkante die Haut vom Knie.

Da 5 oder 6 Autos in unmittelbarer Nähe auf die Fähre warteten, stand ich schnell auf und spielte erstmal unbeeindruckt mit dem Hund Stöckchen fischen. (Wozu hab ich schließlich früher mal Football gespielt. Ein Fußballer hätte sich erstmal 3 bis 4 Minuten auf dem Boden gewälzt, vielleicht gibts ja Elfmeter...)

Erst eine dreiviertelstunde später kümmerte ich mich zuhause um die klaffende Wunde. Ich duschte und genoss das gefühl des lauwarmen Wassers, wie es sich mit dem Wundsekret vermischte und mir warme Schauer durch den ganzen Körper schickte.

Um die Wunde abschließend fachgerecht zu versorgen, griff ich dann zur Dose:

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+

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=

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- aber nur für ein paar Sekunden, dann ist alles wieder wie neu.

Übrigens kennt jemand noch die Fernsehwerbung, die es in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts bei den öffentlich-rechtlichen gab? Wo der Fakir vom Nagelbrett aufsteht, in eine Reißzwecke tritt und dann auf einem Bein umherhüpft? Das war einer meiner Lieblingsspots, als ich so 7 oder 8 Jahre alt war.

Sonntag, 14. Mai 2006

In der Drehung erwischt

Er hätte sich gerne noch schnell umgedreht, aber mittendrin ratzte er auf halber Strecke weg.

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Na, macht er eben nachher weiter.

Jot jewöchzt!*

Ich hätte gut noch ein paar trockene Tage haben können, statt gestern das eine oder andere Gewitter über uns hinwegbrauen zu sehen.

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Aber es freut sich auf jeden Fall der Garten und der auf der Terrasse von Z. liebevoll angelegte Kräutergarten.

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* Gut gewürzt

Donnerstag, 11. Mai 2006

Gartengeräteähnlichkeit

Was ist das: Es liegt gerade brutzelnd in der Pfanne, erinnert oben an einen Rechen, geht gleich in den Backofen und wird dann unser Mittagessen?

Rrrrichtig! Ein Lammrücken, später in Begleitung von Blumenkohl und Bratkartoffeln.

Und das an einem normalen Donnerstag! Wie kann ich meinem Kollegen nur dafür danken, dass er den gestern in unserem Bürogefrierschrank gefunden hat?

Bis später, ich setz mich schon mal an den Tisch.

Nachtrag: Bilder

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Traurig, aber wahr!

Wer gerade nichts zu tun hat, könnte mal hier reinschaun:

Da sammelt einer Todesanzeigen, die manchmal selbst etwas verunglückt sind.

Bei einigen steigen einem tatsächlich Tränen in die Augen, die von Trauer aber weit entfernt sind.

Mittwoch, 10. Mai 2006

Golf (1)

Heute morgen, nach der Schilderung eines romantischen Moments, dessen Romantik sich ausschließlich zwischen mir und der auf dem Golfplatz geformten Natur im Kontext der ungewöhnlichen Tageszeit manifestierte, vernahm ich doch ein gewisses Befremden um diese Art des Spazierganges mit anderem Mitteln, der oft mit verwöhnten jungen Schnöseln oder alten Säcken der Vorstandsetagen in Verbindung gebracht wird.

Deshalb möchte ich unter diesem Menüpunkt gerne meine Golflaufbahn herleiten, damit für alle verständlich bleibt, dass ich doch ein ganz normaler Mensch wie du und ich bin. Also wie ich sowieso, aber auch wie zum Beispiel du und er. Oder er. Oder er da drüben. Na, ihr wisst schon.

Mein erster Kontakt mit Golf geschah durch einen Schüleraustausch unserer Schule mit einer Schule in Nordengland. Eine Handvoll Achtklässler unseres Gymnasiums, deren Eltern solchen Sperenzchen gegenüber aufgeschlossen waren, tauschte sich in zweiwöchigen Aufenthalten mit solchen einer Schule in Brampton aus. Das ist in England ganz oben links, knapp unter der schottischen Grenze.

In diesem Grüppchen hatte ich, der ich aus einer Familie ohne eigenes Haus kam, das Glück, in die wahrscheinlich reichste Familie des Prgramms gelost zu werden. Das Haus meiner Familie, der Familie Cogan, hatte locker 200 qm ebenerdig, einen Raum mit Billardtisch einen riesigen Garten und einen eigenen Tennisplatz. Mein Austauchpartner hies Paul (so heißt heute unser Hund, deren Hund hieß Toby, so wie der Hund aus meinem ersten Englischbuch. Deren Katze hieß allerdings nicht Tibby [wie im Englischbuch] sondern Tigger[na ja, lass ich gelten]), sein Vater Peter. Und Peter Cogan spielte Golf.

Am Sonntagvormittag ging er weg, mit dieser Tasche mit den komischen Schlägern, und kam später zurück. Einmal gingen wir in dem Country Club essen, da gab es reichlich, aber schmeckte eher so naja.

Mein Weg zum Golf war lang, das war das erste Kapitel. Demnächst mehr!

Heute morgen, viertel nach fünf

... auf dem Golfplatz.

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Eine sehr frühe Runde, es war am Anfang noch fast finster, dazu die ganze Zeit nebelig, also keine Bedingungen, unter denen man ein besonders gutes Ergebnis erwarten konnte, aber noch vor der Sonne über den Platz zu gehen und das Leben über dem und um den feinen Rasen erwachen zu sehen, war es wert, mal etwas früher aus den Federn zu kriechen.

Dienstag, 9. Mai 2006

Ohrwürmer unterwegs

Zorra hat mit ihrer botanisch-poetischen Lifestyleauszugsbeschreibung vollkommen unabsichtlich einen Ohrwurmbefall bei einigen Lesern (einschließlich mir) ausgelöst.

Was macht man gegen einen Ohrwurm?

Man setzt einen anderen dagegen. Ich sag dazu nur "Katzeklo, Katzeklo, ja das macht..."

Na, wirkts?

Wie kriegt man nun DEN wieder weg?

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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