Montag, 8. Mai 2006

Dessert der Saison

Wie jedes Jahr etwa zu dieser Zeit gab es heute das Saisondessert:

Rhabarberkompott mit Vanilleeis


Sehr einfach zu machen, aber doch ein Hochgenuss.

Ich hab gestern nachmittag etwa 2 kg Rhabarber aus dem Garten gerupft, die Stangen werden gewaschen, geschält und in kleine Stücke geschnitten. Mit etwa 300 g Zucker in einem Topf aufkochen und ein paar Minuten auf kleiner Flamme nachköcheln lassen.

Solange das Kompott am besten noch lauwarm ist, reichlich über ein paar Kugeln Vanilleeis gießen und genießen!

Eine herrliche Kombination aus süß und sauer, an der man sich sehr leicht ein paar Löffel zuviel reinschaufelt, weil man einfach nicht aufhören kann. Außerdem gibt es ein unvergleichlich pelziges Gefühl auf den Zähnen, aber das ist es wert.

Samstag, 6. Mai 2006

Noch ein Arnold - mit dem Sonnenstern

Heute nachmittag im Garten belauschte ich ein Gespräch von der anderen Seite des Zaunes:

"... bei denen kommt es auf ganz andere Sachen an. Da kommt es auf Niveau an, auf Ausstrahlung und auf Aurora."

Ja es gibt tatsächlich Leute, die können andere durch ihre Mehlmarke in ihren Bann ziehen...

Ein Fall für Arnold.

Keine Zeit in Flammen

Heute ist mal wieder der erste Samstag im Mai, für die Anwohner der Rheins zwischen Linz und Bonn heißt das Rhein in Flammen. Ich hab zu dem Anlass auch schon mal gerne ein paar Leute auf die Terrasse eingeladen, hätt ich gewusst, dass das Wetter so schön wird, hätt ich auch vür dieses Jahr ein Fässchen hingestellt. Aber na gut, diesmal sind wir bei den Nachbarn eingeladen und schauen uns von da Feuerwerk und Schiffskorso an. Wer weiß, ob Julius damit einverstanden gewesen wäre, dass plötzlich ein Haufen Leute, die immer betrunkener werden, seinen Tagesrhythmus durcheinander bringt.

Hier ein Bild von letztem Jahr, da war auch kein Fest, da war ein gebrochenes Bein...

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Schön isses ja schon.

Mittwoch, 3. Mai 2006

Passt mal einer auf die Discounter auf!

Wo Preise kalkuliert werden, bietet sich auf Dauer fast immer der eine oder andere kleine Trick an, um zusätzlich ein paar Cent oder Euro dazwischenzuschieben.

Für die Discountmärkte, genauso übrigens für die "normalen" Verbrauchermärkte wäre neben dem Dosenpfand bald wieder so eine günstige Gelegenheit mit der Erhöhung der Mehrwertsteuer.

Wenn ich Aldi und Lidl wäre, würd ich jetzt schon mal anfangen, verschiedene Preise stück für Stück zu erhöhen, vielleicht durch einsetzen kleinerer Packungen, damit es nicht so auffällt. Die Preissteigerungen sollten irgendwo zwischen 3 und 5% liegen, zuzuglich vielleicht zu dem, was ich sowieso an Erhöhung gerne haben wollte in diesem Jahr.

Ende 2006, wenn die Preise alle möglichst ohne viel Aufmerksamkeit zu erregen ausreichend aufgeblasen sind, würd ich dann langsam anfangen, wegen der demnächst höheren Mehrwertsteuer mit den Kunden Mitleid zu haben. Und pünklich mit Beginn des Feuerwerksverkaufs würd ich dann möglichst aufmerksamkeitserregend ankündigen, dass ich mir das nicht von dem Staat bieten lass, und dass doch jemand auch an die Kunden denken muss. Und wer nicht, wenn nicht ich? Und dann würd ich dem Kunden die Steuererhöhung bezahlen, ganz selbstlos. Ich würd drauf hinweisen, dass ich gern auf etwas von meinem schmalen Gewinn verzichte, damit es den Kunden nicht so hart trifft, was der Staat da macht, und dann würd ich alle oder zumindest ein paar Preise um 2% senken.

Und ich würd Riesenplakate aufhängen und "Yooee informiert"-Blätter verteilen, auf denen steht, dass ICH meinen Kunden die Mehrwertsteuererhöhung bezahl.

Aber da ich ja nicht Aldi und Lidl bin, wird der Kunde die Mehrwertsteuererhöhung wahrscheinlich selber bezahlen müssen.



Übrigens: Auch eine gute Idee hat Herr Thomas Philips: Er macht für seine Kunden 20% auf alles, weil es den Laden seit 20 Jahren gibt. In seinem Prospekt hat er Rasendünger für 6,13 statt 7,66 EUR, der aber auf meinem Kassenzettel mit 7,98 statt 9,98 EUR erschien, und es gibt auch eine Kunststoff-Aufbewahrungstruhe für 23,96 statt 29,95 EUR, die aber im Prospekt vor 2 Wochen schon für 19,95 EUR stand. Komisch.

xy ungelöst: Die Gartenkralle hat zugeschlagen

Hat mal jemand ein Antragsformular für den Weißen Ring da? – wir sind Verbrechensopfer!

Als ich gestern morgen des Karnickels Freilaufgatter um einem Meter versetzen wollte, damit es die ihm zustehende Menge Frischgras verfügbar hat, stellte ich mit Entsetzen fest, dass alle 3 Türen, die es an den Schüppchen und Büdchen im Garten gibt, offen standen. Das Richtfest der Blechkiste war recht trocken ausgefallen, so dass ich die Grünanlage am Vortag praktisch vollkommen nüchtern verlassen hatte. So konnte ich ausschließen, dass sie von mir selbst offen gelassen worden waren.

Um hineinzukommen, hatte ich das Schloss der Gartentür zu Straße normal aufschließen müssen, daher sah ich sofort zur 5mm Stahlkette am hinteren Portal. Tatsächlich war die Kette nicht mit dem Schloss zu einer 8 um Torrahmen und Pfosten geschlungen, sondern hing in einem einfachen Kreis daran, beim Näherkommen sah ich, dass die Kette geöffnet worden war. Das am Boden liegende zerstörte Kettenglied zeigte Spuren von starker mechanischer Krafteinwirkung, die das Metall durchtrennt hatte.

Da war wohl ein völlig normaler Spaziergänger am hinteren Portal unseres Gartens vorbeigekommen, wollte sich die Blumenpracht im Sternenschein etwas näher ansehen und hatte zufällig einen 60er Bolzenschneider dabei. Sich schnell an den nachtschlafenen Blüten ergötzt, und bei der Gelegenheit mal in den Wirtschaftsgebäuden nachgesehen, ob man sonst was brauchen könnte.

Meine Bestandsaufnahme ergab, dass Schaufel, Axt und Rechen noch da waren, auch der Rasenmäher stand noch an seinem Platz, es fehlte aber ein Kanister, in dem noch 3,5 bis 4 Liter Super bleifrei gewesen sein mochten. Hätte der Penner was gesagt, das hätte ich ihm auch so geben können, ohne dass er die Kette aufknipst und auf dem Weg in den Nachbargarten noch unseren Zaun unschön nach unten verformt. Was er bei den Nachbarn noch so angerichtet hat, konnte ich bei jetzt noch nicht feststellen.

Das schlimmste stellte Z. aber erst heute Vormittag fest: Aus dem Gewächshaus fehlten etwa 15 liebevoll aufgezogene Tomatenpflanzen verschiedener Sorten, vor allem einige unserer im Sommer heiß geliebten „Rosa Fleischriesen“, deren Samen unter litauischer Sonne gekeimt und als zierliche, zerbrechliche Jungpflänzchen über Riga und Frankfurt/Hahn den Weg zu uns gefunden hatten. Geht da einer nachts Tomatenpflänzchen klauen! Ich fass es nicht! (Falls der- oder diejenige hier mitliest: Vielleicht können Sie uns im Herbst berichten, wie sich die Infiltration der Pflanzen mit verschiedenen Antibiotika sowie aggressiven Viren- und Bakterienstämmen auf die reifen Früchte ausgewirkt hat, damit wir die Ergebnisse trotzdem in unsere biotoxikologischen Studien einarbeiten können.)

Mensch, da kann man einen Gartenstuhl klauen, oder einen Hammer oder die fast volle Kiste Bier, die noch im Erdkühlschrank steht, aber doch keine Tomatenpflanzen! Unglaublich, wozu Menschen durch die hohen Spritpreise getrieben werden.

Dienstag, 2. Mai 2006

Julius: Halbe Drehung

Seit ein paar Tagen hat er raus, wie's geht, jetzt haben wir es "on tape":

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Zurück lernt er demnächst....

Montag, 1. Mai 2006

Tag der Gartenarbeit

Dem Feiertag huldigten wir heute mit einem langen Gartentag, da noch einiges zu erledigen war, und es ist auch noch genug übrig.

Bereits am Freitag verlegten wir die Raupe Robby von draussen nach drinnen. Ich hielt es zwar nicht für hochgradig gefährlich, das doch recht große Palettenpackstück vor dem Türchen liegen zu lassen, aber wer weiß, wenn die Maibaumaufsteller sowieso mit Traktoren und Anhängern unterwegs sind, wieso sollte es da nicht einem Grüppchen einfallen, auch noch schnell einen Gabelstapler zu organisieren und Robby zu mopsen oder einfach Brett für Brett zur gefälligen Verwendung als Saufstätte aufzuladen. Deswegen schlummer Robby nach seiner ersten Verwandlung nun erstmal so noch ein paar Wochen:

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Der nächste Schritt zum Abreißen des alten Gartenwirtschaftsgebäudes

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ist nun, ein Provisorium zur Aufbewahrung des unverzichtbaren Gartengerümpels herzustellen, damit das nicht alles wochenlang auf der Wiese oder unter einen Plane liegen muss. Das war unsere große Haupttat des heutigen Tages:

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Das Metallgerätehaus "Koeln", aus Blech so dick wie eine Coladose, aber zumindest vorübergehend funktionell. Und jetzt, wo es mal steht, kann man es ja auch später weiter benutzen. Wir fingen schon heute morgen kurz nach 9 an, weil die Bedienungsanleitung mit einem komplizierten Aufbau drohte, für den man auf jeden Fall einen ganzen Tag zu zweit einplanen sollte. Wir schafften es in etwas mehr als dreieinhalb Stunden, plus noch eine Stunde für den Fundament-Balkenrahmen. Eine enorme Zeitersparnis brachte uns, neben handwerklichem Grundgeschick und perfektem Teamwork, der Akkuschrauber. Wenn man die ganzen kleinen Selbstschneideschräubchen mit dem Schraubenzieher vollmanuell reintreiben muss, man man locker das doppelte an Zeit ansetzen und kann wahrscheinlich dabei zusehen, wie sich die Haut in der Handinnenfläche der rechten Hand zuerst rötet, dann mit durchsichtiger Flüssigkeit füllt und sich schließlich unter Schmerzentwicklung in kleinen Fetzen ganz ablöst.

Weitere Unterstützung erhielten wir von Julius, der vor Wind und Wetter gut geschützt, an der frischen Luft und gelegentlich zum Schaukeln angeschubst, vormittags und nachmittags ausgiebig ratzte.

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So war für uns beide durchgängiges Arbeiten kein Problem.

Zu bemerken wäre noch, das der Hügelgarten sich gerade besonders frühlingshaft gibt, was bei einem Erholugnsrundgang Balsam für die Augen ist

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Stars der Woche sind die Traubenhyazinthen (oder wie man das auch schreibt), die das Bild von allen Seiten des Hügels dominieren.

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Während die Vorbereitungen auf Robbys Errichtung auch in den nächsten Tagen weitergehen, warten wir ebenfalls darauf, dass es mal endlcih etwas wärmer wird, damit die Erdbeerente nicht mehr so lange auf sich warten lässt.

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Das Feld ist schon mal professionell bestroht (und das Auto inzwischen wieder von Stroh und Getreidekornhülsen befreit), ich könnte sofort mit dem Sammelkörbchen anrücken.

Freitag, 28. April 2006

Ein Paket - was mag es wohl sein?

Wer hier aufmersam mitliest, weiß, dass etwas ansteht und was gemeint sein könnte

Vorgestern abend kam ein Paket an. Zum Glück kam es abends, denn sonst hätte der Fahrer des LKW seine Schwierigkeiten gehabt, z.B. im dichten Berufsverkehr auf der Bundesstraße mit seinem Gabelstapler von einer Seite zur anderen herumzurangieren.

Es ist schon ein ganz schön großes Paket, aber das Auspacken heute abend war trotzdem schön.



Auch, wenn es noch nicht so aussieht, es ist Robby!

Also, bis jetzt sind es noch jede Menge nackter unbehandelter Bretter und Doppelnutblockbohlen, aber daraus soll mal Robby werden. Jetzt wirds aber höchste Zeit, die alte Hütte abzureißen, damit sich Robby nicht verzieht, bevor es überhaut steht.

(Und als feiner Nebeneffekt können sich die Mammutbaumblogger schon mal merken, wie der Garteneingang aussieht, denn hier könnte demnächst eine Baumtaufe mit Grillen und Umtrunk stattfinden.)

Passt!

So, jetzt hat der Julius einen Pass. Trotz der Hürden, die das neue EU-Recht dafür bereithält.

Erstmal hab ich die Lösung der kurzen Wege versucht, und Z. wurde beim Amt letzten Dienstag mit einem fein säuberlich auf Fotopapier erstellten qualitativ hochwertigen tintenstrahlausdruck in Passbildgröße vorstellig. Es passte in die Schablone, aber der Scanner konnte es nicht scannen. Also schon mal die Gebühren bezahlt und wieder weggeschickt, mit dem Hinweis, man solle ein Bild bei einem Fotografen machen lassen, dort wüssten die Bescheid, wie es richtig geht.

Logisch, für 25 EUR oder mehr für eine Fotosession wüsste ich auch Bescheid, wie es richtig geht!

Von wegen, denk ich mir, das kriegen wir auch selber hin. Da kommt mir dann doch der Knauser durch. Was kann ein Fotograf bei einem ordentlich ausgeleuchteten und scharfen Foto anders machen als ich? Logisch, erstmal gibt er es auf richtigem Fotopapier aus, und nicht auf so einem Drucker-Fotopapierersatz. In dem Digital-Fotoentwicklungsladen, in dem ich war, auch um gleichzeitig mal wieder ein paar Fotos für die Omas machen zu lassen, schlug man mir natürlich auch erstmal vor, in ein Atelier zu gehen. (Wie war das noch mit den Raben und den Augen...?) Trotzdem versuchte ich es mit einer 9er-Passfotokarte für 19 cent.

Und heute morgen kam die Stunde des Scanners, der entscheiden sollte, ob er das Bild scannen kann oder nicht - un wat sach ich: es ging!



Man kann also doch selbst Passfotos für den Kinderreisepass herstellen, wenn man sie nur nicht mit dem Tintenstrahldrucker ausmalt, sondern eben bei einem Fotoladen oder -versand auf Fotopapier ausbelichten lässt. Wenn dann noch die Vorgaben aus der Größenschablone erfüllt sind, steht dem nichts mehr im Wege.

Jetzt überleg ich nur noch, was ich mit den 24,81 EUR machen soll: Zieh ich die nachträglich beim Anschaffungspreis meiner Digicam ab, oder seh ich das als zusätzlich verdientes Geld und kauf mir einen Kasten Kölsch dafür. Schwere Entscheidung, aber ich glaub, das Kölsch gewinnt. Die Cam ist ja schon fast abgeschrieben.

Montag, 24. April 2006

Nach Imola: Papst gibt Gummi

Bei n-tv tickerte es gerade durch, die NZZ weiß es schon länger:

Die katholische Kirche wird in Zukunft möglicherweise die Benutzung von Kondomen zugunsten der Vermeidung von AIDS tolerieren.

War Schumi gestern Vorbild?

Sonntag, 23. April 2006

Das neue EU-Recht - und die Passfotos

Das neue EU-Recht hat ja schon dazu geführt, dass man bei Ebay jeden Schrotthaufen verticken kann und überhaupt gar nie damit rechnen muss, damit Probleme zu bekommen, wenn man nur jeden Garantieanspruch und einem Absatz in der Artikelbeschreibung ausschließt, der möglichst deutlich länger sein sollte, als die längste Artikelbeschreibung, die man jemals geschrieben hat, ausschließt. Toll, das neue EU-Recht.

Das neue EU-Recht kann aber noch mehr: Das neue EU-Recht bestimmt, das es keine Kinderausweise mehr gibt, die bisher in Deutschland nur auf Wunsch der Eltern mit einem Bild versehen waren. Statt dessen gibt es Kinderreisepässe. Und ein Kinderreisepass muss ein Bild haben. Wie lange er gültig ist, hab ich noch nicht herausgefunden, aber ich vermute, bis zum Eintritt der Volljährigkeit. Und je früher ein Kind von seinen Eltern auf eine Reise ins Ausland mitgenommen wird, desto länger wird es dann auch von dem Bild begleitet. Da es für Julius mit seinen dreieinhalb Monaten demnächst ansteht, anlässlich seiner eigenen Taufe ins Baltikum zu reisen, kann er sich jetzt schon darauf freuen, den Klassenkameraden und -kameradinnen bei der Klassenfahrt in der 8. oder 9. Klasse seinen Kinderreisepass zu zeigen. Mit dem Passbild von 2006. Um dem Spott, der sich aus so einer Situation ergeben könnte, zu entgehen, kann er nur hoffen, dass jemand anders einen einteiligen Frotteeschlafanzug dabei oder von der Mami Toastbrotsanswiches für ale 7 Tage der Klassenfahrt eingepackt bekommen hat, und damit die mobbende Aufmerksamkeit von ihm ablenkt. Oder er sagt direkt, dass es eben an dem neuen EU-Recht liegt.

In Deutschland ist das neue EU-Recht so umgesetzt worden, dass es natürlich genaue Vorschriften für Passbilder Erwachsener gibt, aber nicht speziell für Kinder oder gar Babies. Demnach sind sie auf alle anzuwenden. Da ich im Besitz einer funktionsfähigen Digitalkamera bin und wegen so einem Bild nicht einen Fotografen bemühen möchte, der vielleicht in Dauerangst um sein Copyright gar nicht in der Lage wäre, den Auslöser zu drücken, mach ich sie selber.

Die Kriterien sind:
- neutraler Gesichtsausdruck
- frontales Bild
- bei einer Bildhöhe von 45 mm sol das Gesicht 32 bis 35 groß zu sehen sein
- (es gibt noch andere Vorschriften bezüglich Brillen und Kopfbedeckungen, aber das kommt jetzt mal nicht in Frage)

Entscheidet selbst, welches zu nehmen wäre:
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Donnerstag, 20. April 2006

Rechtlicher Hinweis: Nicht kucken!

Auf der Suche nach den Richtlinien für ein Passbild, um Julius für die Litauenreise einen Kinderreisepass beantragen zu können, fand ich die Seite eines Fotografen, der sich auch im Internet präsentiert.

Leider wird seine Seite, die inhaltlich durchaus informativ ist, kaum den gewünschten Erfolg bringen, denn wie diese besonders gewitzten Ebayverkäufer, die mehr Zeit auf den "unwahrscheinlich umfassenden Gewährleistungsausschluss nach neuem EU-Recht" verwenden als auf Ihre Artikelbescheibung, oder auch gerne mal einfach von einem anderen Verkäufer einen möglichst langen solchen Gewährleistungsausschlussparagrafen kopieren, macht der Fotograf deutlich, dass er zwar vielleicht ein Bilder, aber bestimmt kein Urheberrechtssicherungsprofi ist. (Es ist zwar verboten, aber ich tus trotzdem:)

Ohne meine schriftliche Genehmigung ist es nicht gestattet, die Logos, Bilder, Texte, Berichte, Ausschnitte und Dateien dieser Internetseite unter www.bilderprofi.de in irgendeiner Art & Weise herunterzuladen, zu speichern, zu veröffentlichen oder in sonstiger Art & Weise zu nutzen. Zuwiderhandlungen werden ohne Rücksicht auf Personen, Gruppen, Vereine, Firmen und Institutionen, incl. Schadensersatzforderung, laut §§ 2, 72, 13, 97 UrhG verfolgt !

(siehe ganz unten auf der Seite)

Ich versteh das doch richtig: Ich brauche also eine schriftliche Genehmigung, bevor ich die Seite "in irgendeiner Art&Weise" herunterlade (mit meinem Browser?), und auch, bevor ich sie "in sonstiger Art&Weise" nutze (also lese?).

Na, ob das nicht etwas zuviel des Guten ist? Entweder hat der Mann seit bestehen der Seite jede Menge Arbeit damit, schirftliche Leseerlaubnisse zu verschicken, oder jeder, der die Seite liest, macht sich möglicherweise strafbar oder ist zumindest zivilrechtlich schadenersatzpflichtig.

Montag, 17. April 2006

Die 13 Kammern der Familienbesuche

Irgendwie hab ich es geschafft, immer noch keine Fotos von Julius auf Papier in die Runde zu schicken. Immerhin gibt es ja Teile der Verwandtschaft, die das Blog nicht verfolgen, ja nichtmal Emails benutzen. Unglaublich aber wahr. Ähnlich unglaublich ist es, das ich trotzdem noch keine Karten geklebt und geschrieben hab, aber bis der Bub den Führerschein macht, krieg ich es schon noch hin!



So war das lange Osterwochenende bestimmt worden, um wenigstens mal einem Teil der Verwandtschaft Gelegenheit zu geben, ihn sogar persönlich kennenzulernen. Als Basis diente praktischerweise die Wohnung meiner Mutter, die ihn auch schon seit fast drei Monaten nicht mehr busseln durfte. Für eine Oma müssen sich diese Wochen wie Jahre dehnen!

Aus Julius' Sicht wäre folgende Bilanz zu ziehen:

Stunden im Auto Hin- und Rückreise: 8,5
Menschen:
Omas: 1
Onkel: 1
Tanten: 1
Cousinen: 2
Omas Nachbarn und ehemalige Nachbarn: 8
Grosstanten: 2
Großonkel: 1
Großcousinen: 2
Schwiegergroßcousin: 2
Großcousin: 1

Alles arrangiert in mehreren Besuchen, mal lauter, mal viel lauter als er es so gewohnt ist. Ein Programm, das Ein Außenminister auf Staatsbesuch kaum zumutet. Aber er hat es tapfer genommen, sich mit kaum vorstellbaren Namen betiten lassen (Mausi, Schneckt, Mopsi, Butzi, alternativ in der gschwäbelteren Ausprägung auch als Mauserle, Mäusle, Schneckerle, Mopserle, Butzerle, ...)

Daheim kommt zwar auch gelegentlich mal Besuch, aber es ist nicht mit einer derart konzentrierten Anhäufung von neuen Gesichtern zu vergleichen. Aber es war insgesamt schön, und auch Julius hatte für jeden ein freundliches Lachen übrig.

Während dort in Bayern die Knospen gerade mal herauszufinden versuchen, ob das jetzt nur ein Winter war oder doch schon eine Eiszeit, durften wir, wieder zuhause angekommen, im Garten echten Frühling bewundern:



Das Besuchswochenende und dann noch frische Luft beim Spazierengehen, das forderte dann aber doch eine ausgedehnte Ruhepause, trotz Wind und Regen auf der Terrasse:



Ob es sowieso diese Woche an der Zeit gewesen wäre, kann man nicht sagen, vielleicht war es aber doch gerade die Beanspruchung durch ungewohnte äußere Einflüsse, die anscheinend ein paar bemerkenswerte Fortschritte bei Julius' Fähigkeitsrepertoire ausgelöst haben:

- weit kucken (zulächeln bis fast 2 m)
- vom Rücken auf die Seite drehen
- Sachen greifen, anschauen und in Richtung Mund bewegen.



Ende des Osterwochenendes: Müd aber wieder mal stolz! Und wir haben die Generalprobe geschafft für die Taufe, die Ende Mai in Z.s Heimat Litauen stattfinden wird. Mehr Stunden im Auto, viel mehr Leute und dann noch Wasser übern Kopf! Danach kann ihn wirklich nichts mehr schocken!

Mittwoch, 12. April 2006

Gartenhaus Robby

Weil man ja nie genug zu tun hat, musste es jetzt mal wieder ein Projekt im Garten sein. Soeben hab ich das Gartenhaus Robby bestellt.



Das Haus von dem einen Händler, die Dachdeckung hol ich nächste Woche von einem Ebay-Verkäufer ab, Platten fürs Fundament hab ich mir letzte Saison schon von verschiedenen Hofrenovierern im Dorf zusammengeschnorrt. Jetzt muss noch der Momentan im Garten und in Benutzung befindliche Geräteschuppen dem Erdboden gleichgemacht und eine Art Fundament aus Betonplatten auf Rieselkiesel vorbereitet werden. Die nächsten mindestens 5 Wochenenden sind gerettet!

Über den Baufortschritt werde ich selbstverständlich mit ausführlichem Bildmaterial berichten.

Für Tipps bin ich aufnahmebereit, so lange sie nicht in die Richtung "So ein Scheißhaus hätt ich nie gekauft" gehen. Und so wird man uns hoffentlich schon bald mit einem feinen Gartenbierchen vor und in Robby sitzen sehn.

Samstag, 8. April 2006

Wer ist Emma?

Erst 17 Tage ist es alt, das „Durchgehend Geöffnet“-Blog, in dem eine gewisse Emma Episoden aus dem Tagwerk des Lebensmitteleinzelhandels preisgibt. Ich bin zugleich stolz und überrascht, schon seit dem ersten Tag Abonnent zu sein. Stolz wohl zu unrecht, da es eher Glück war, das mich dorthin geführt hat, überrascht aber darüber, dass jemand mir derartiger Fertigkeit Geschichten schreibt, als hätte sie nie etwas anderes getan.

Unterhaltsame Prosa, die den Leser von der ersten Zeile bis zur gezielt gesetzten Pointe gefangen nimmt. Aber zur gleichen Zeit Enthüllungen und Details des Tagesgeschäfts, die kaum von einem (Einzelhandels-)Außenstehenden (literarischen) Profi gesammelt werden hätten können. Hätten werden können.

Diese zwei Dinge passen doch nicht zusammen! Wo hat Emma bisher geschrieben? So etwas schreibt man doch nicht, weil es einem plötzlich in den Sinn kommt! Emma, das nehm ich dir nicht ab, doch behalt Dein Geheimnis ruhig für dich, Hauptsache, du hältst uns über die Neuigkeiten im Laden auf dem Laufenden.

Mittwoch, 29. März 2006

Kütt er oder kütt er nit?

Der Rhein steht mal wieder vor der Tür, im Schwarzwald schmelzen anlässlich des beginnenden Frühlings die Polkappen ab.



Nach den aktuellen Prognosen bleibt es gemäßigt, vorausgesetzt es regnet nicht noch viel mehr. Na, mal abwarten, etwa einen Meter haben wir noch Platz bis wieder Umparken angesagt ist.

Mammutbaum - hier gehts weiter!

Das Event-Blog: http://mammutbaum.twoday.net

Sonntag, 26. März 2006

Footballnachmittag bei den Centurions

Auf Augenhöhe mit den Pros





Gaststars vor dem Spiel und in der Pause: Tokio Hotel



Die brachten jede Menge Leute ins Stadion, doch während die einen zumindest wegen des Spiels gekommen waren und nur die Gelegenheit für einen Schnappschuss nutzten...



Waren andere wohl da, ohne wirklich zu wissen, was da ausser Tokio Hotel noch so passieren soll:



EDIT:
Übrigens: Football find ich gut und Tokio Hotel sind das Allerletzte! *wart*

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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