Donnerstag, 10. März 2011

Teldafax Energy - Chaos ohne Ende (5) - oder Ende des Chaos?

Aha:

Herr Bath ist weg vom Fenster... - falls die Informationen des Handelsblatts stimmen.

In dem Laden aufzuräumen, wird wahrscheinlich noch etwas dauern, aber wenigstens könnte das Geld erstmal wieder sicher sein.

Donnerstag, 3. März 2011

Teldafax Energy - Chaos ohne Ende (4)

Mal fair bleiben: Teldafax hat auch Seiten, die im positiven Sinn erwähnenswert sind:

Anfang letzter Woche hab ich z.B. das im Briefkasten gefunden:



Jetzt bin ich zwar gerührt, dass Herr Bath zu meinem Wiegenfeste an mich gedacht hat, immerhin das erste mal in insgesamt fast 4 Jahren, die ich schon Teldafax-Kunde bin. Vor dem Hintergrund der internen Postlaufzeiten bei Teldafax weiß ich es aber nicht genau einzuordnen: Ist das jetzt ca. 350 Tage zu spät für den Geburtstag 2010, oder nur wohlwollende 15 Tage zu früh - sicherheitshalber.

Vielen Dank, Herr Bath, kommen Sie doch auf ein Bier vorbei!

Mittwoch, 2. März 2011

Teldafax Energy - Chaos ohne Ende (3)

Bezugnehmend auf das vorangegangene Posting habe ich nun mal einen Antwortbrief an Teldafax gebastelt und dorthin gemailt und geteldafaxt.

Sehr geehrte Damen und Herren,

wegen des großen Drucks unter dem Ihr Unternehmen derzeit steht, sehe ich Ihnen nach, dass Sie versuchen, mich für blöd zu verkaufen, indem Sie mit Ihrem Schreiben so tun, als hätte ich nicht meinen Vertrag gekündigt, sondern lediglich der Preiserhöhung widersprochen.

Grundlage für meinen Vertrag mit Teldafax sind nach wie vor die AGB, die dessen Abschluss zugrunde lagen, und diese sehen ein Sonderkündigungsrecht im Falle einer Preiserhöhung vor. Dass Sie diese von Ihnen selbst festgelegten Vertragsbestandteile nicht respektieren ist nicht nur eine höchste Unverschämtheit, sondern grenzt tatsächlich an Nötigung.

Einzig und allein aus dem Grund, dass Sie durch Ihre Blockadehaltung gegen meinen Willen mit der Stromlieferung fortfahren, akzeptiere ich vorübergehend den Strombezug zum zuletzt vereinbarten Preis von 19,52 ct./kWh, bei einer monatlichen Grundgebühr von 7,74 EUR. Dieses Lieferverhältnis unterliegt jedoch nicht mehr den ursprünglich einvernehmlich vereinbarten Rahmenbedingungen. Insbesondere unterscheidet es sich in folgenden Punkten:

- Ich erteile Ihnen ausdrücklich keine Ermächtigung zum Einzug irgendwelcher Beträge von meinem Bankkonto.
- Per eigener Verbrauchsabrechnung ermittle ich die aus dem Stromverbrauch anfallenden Beträge. Diese überweise ich zu Terminen, die ich nach eigenem Ermessen festlege. Sie werden ca. 6 Wochen nach dem jeweils in der Abrechnung abgeschlossenen Monat liegen. Bis ca. Mitte Februar 2011 sind alle geschuldeten Teilbeträge aus meinen geleisteten Vorauszahlungen und den Guthabensalden abgedeckt. Meine Abrechnung zum Stichtag 28. Februar 2011 habe ich Ihnen bereits gestern per Mail und Fax geschickt. Den Betrag, der nach dieser Abrechnung aus dem Verbrauch bis zum 28. Februar 2011 noch offen ist, werde ich also in etwa Mitte April an Sie oder den zu dem Zeitpunkt Inkassobevollmächtigten überweisen, sofern mir dieser bekannt ist.
- Jeder Preiserhöhung bis zum tatsächlichen Ende des Vertrages widerspreche ich hiermit schon vorsorglich, ungeachtet aller „kostenlosen Preisgarantien“, die Sie mir in Ihrem Schreiben anbieten.

Sollten Sie mit diesen Bedingungen nicht einverstanden sein, steht es Ihnen frei, meinem unveränderten Willen zur Kündigung des Vertrages zu entsprechen und mir die Kündigung zu einem angemessenen Termin zu bestätigen. Sofern Sie auf diesen Termin noch Einfluss nehmen können, soll er bis zum 10. des Monats am Monatsende, nach dem 10 des Monats am Ende des folgenden Monats liegen. Der nächstmögliche Endtermin, sofern Sie ihn mir bis zum 10. März mitteilen, wäre demnach der 31. März, danach der 30. April, usw. Die Mitteilung muss schriftlich erfolgen, zusammen mit der Selbstverpflichtung, den Endtermin auch einem nachfolgenden Stromanbieter unverzüglich zu bestätigen.

Ich denke, dass ich Ihnen zwei gute Alternativen anbieten kann: Sie liefern weiter zu meinen Bedingungen oder entlassen mich wieder in die Anbieterfreiheit. Sie haben die Wahl!

Mit freundlichen Grüßen


Falls andere Teldafax-Kunden das Schreiben oder Teile davon benutzen möchten, erlaube ich das ausdrücklich, jedoch ohne Gewähr dafür, dass man damit nicht selbst in Teufels Küche kommt. Über eine Kurze Mitteilung würde ich mich dann freuen.

Mal sehen, was dabei herauskommt. Zu gewinnen gibt es in der Situation leider gar nichts, nur eventuell etwas weniger zu verlieren.

Teldafax Energy - Chaos ohne Ende (2)

Dann mach ich doch mal hier weiter, das ist zu gut!

Stellen Sie sich vor, sie sind in einem Restaurant und sagen zum Kellner: "Bitte ein Cordon Bleu mit Spätzle, aber nicht mit Pommes, denn die vertrag ich absolut nicht." Deutlich genug, oder?

Der Kellner kommt und bringt ein Cordon Bleu mit Pommes, sagt aber dazu, dass das jetzt nicht 16,50, sondern 18,00 EUR kostet. Sie fragen den Kellner, ob er Sie nicht verstanden hat und sagen ihm wieder deutlich und ausdrücklich, dass Sie jetzt wegen der Pommes und der Preiserhöhung überhaupt keinen Appetit mehr haben und woanders essen gehen. Der Kellner stellt den Teller hin und sagt "Also gut, aber nur weil Sie es sind, lass ich Ihnen das Gericht doch für 16,50 EUR da."

Gibts im echten Leben nicht, dass man als Kunde von einem Dienstleister auf so dickfellige, arrogante und freche Weise ignoriert wird? Dann klicken Sie mal auf die Antwort, die ich von Teldafax auf meine Kündigung wegen Preiserhöhung, die mir gemäß deren eigenen AGB im Falle einer Preiserhöhung zusteht, gestern erhalten hab:



Da hab ich ja richtig Glück, dass die sich genau für mich so was tolles ausgedacht haben. Zum Beispiel meine Kündigung in Widerspruch gegen die Preiserhöhung umzubenennen. Meine Kündigung haben sie am 25.1. erhalten, also müssen sie sich beim Überlegen richtig Mühe gegeben haben, wenn bis zum 24.2. gedauert hat, eine Antwort zu schreiben. Und dann waren sie sich noch nicht mal ganz sicher, denn sie haben den Brief dann noch mal übers Wochenende liegen lassen, bis sie ihn dann am Montag abgeschickt haben. Die "Preisanpassung" sollte am 1.3. in Kraft treten. Da ist es auch nur fair, dass ich am gleichen Tag den Brief erhalte, auf den ich einen Tag vorher hätte antworten müssen, um noch eine Entscheidung treffen zu können.

Ich weiß nicht, ob ich mich darüber totlachen soll oder mich mal wieder schwarz ärgern, dass so etwas überhaupt möglich ist.

Im Nachhinein muss man sich ja eigentlich gar nicht wundern, denn Teldafax geht ja nach eigenen Angaben als Runterbringer an den Start:



Hier ist "Sie" die Anrede des Kunden, es sind nicht die zu hohen Energiekosten gemeint, Teldafax bringt MICH, den Kunden, runter! Das haben sie schon fast geschafft.

Ohne, dass ich wirklich etwas dagegen hätte unternehmen können, leuchten die Lampen zuhause also auch heute noch mit Strom von Teldafax. Danke Rudi Völler!

Aber OK, wenn man sich so umhört und mitbekommt, dass ein regionaler Stromversorger und Netzbetreiber nach dem anderen Teldafax den Liefervertrag kündigt, dass ein Beschwerdeportal zur Zeit durch Teldafax aus den Nähten platzt, dass Teldafax sich selber bei Facebook ins Abseits schießt, dass die Staatsanwaltschaft wegen Insolvenzverschleppung ermittelt, weil Teldafax nur noch ein Loch mit einem anderen stopft, dann wird sich das Thema wahrscheinlich in den nächsten Wochen oder spätestens Monaten sowieso von alleine erledigt haben.

Dienstag, 1. März 2011

Teldafax Energy - Chaos ohne Ende

Am Wochenende hat sich Teldafax anscheinend einen kräftigen Klops mit einer Schönen-heilen-Welt-Seite bei Facebook geleistet. (Goggle hat wie immer noch viel mehr zu demm Thema....)

Bei der Gelegenheit könnte ich doch auch mal erwähnen, was ich mit dem Haufen in den letzten Monaten für nette Erfahrungen gemacht habe (Obacht, da kommt jetzt einiges zu lesen...):

Frühjahr/Sommer 2009:
Vertrag mit Flexstrom – als Flexstrom sofort nach Ablauf der dreimonatigen Preisgarantie versucht, die Preise um fast 30% zu erhöhen (steckt Methode dahinter?), wechsle ich (wieder) zu Teldafax.

1.11.2009
Beginn der Stromversorgung durch Teldafax
Tarif 1570
2-jährige Preisgarantie
Grundpreis 7,74 EUR/Monat
Arbeitspreis: 17,66 ct./kWh
200,00 EUR Sonderabschlag
jährliche Vorauszahlung für veranschlagte 4800 kWh/Jahr
Bonusaktion: 2 Freimonate 156,75 EUR, wenn der Vertrag 12 Monate besteht.


22.10.2010
Nach Meldungen im Internet über die möglicherweise bevorstehende Zahlungsunfähigkeit wende ich mich per Email an Teldafax. Meine Jahresvorauszahlung steht gerade bevor, und ich will nicht den ganzen Betrag abbuchen lassen, ohne zu wissen, wie viel Strom ich davon noch verbrauchen darf, bevor Teldafax insolvent wird.
Am gleichen Tag erhalte ich Antwort, dass ich mir keine Sorgen machen müsse und gerne in einen Tarif mit monatlichem Abschlag wechseln könne.

26.10.2010
Ich bitte um die Zusendung von Tarifoptionen mit monatlichem Abschlag.

28.10.2010
Teldafax bietet mir die per Email folgenden Optionen an:

Im Tarif 1705 - ohne Sonderabschlag - 19,52 Cent je Kilowattstunde
Im Tarif 1706 - 50 EUR Sonderabschlag - 19,02 Cent je Kilowattstunde
Im Tarif 1707 - 100 EUR Sonderabschlag - 18,52 Cent je Kilowattstunde
Sämtliche angegebenen Tarife beinhalten eine monatliche Abschlagszahlung.


Umgehend entscheide ich mich für die Option Tarif 1705 und teile Teldafax dies per Email mit. Ebenso bitte ich darum, die Abbuchung des anstehenden Jahresabschlags zu verhindern, da ich diese Vorauszahlung nun nicht mehr leisten muss. Weiterhin bitte ich um Zusendung detaillierter Tarifinformationen.

2.11.2010
Der Jahresabschlag in Höhe von 941,00 EUR wird von meinem Konto abgebucht

3.11.2010
Ich teile den Zählerstand zum 31.10.2010 per Eingabe im Teldafax-Kundenportal sowie per Fax mit dem dafür von Teldafax vorgesehenen Formular mit.

5.11.2010
Ich lasse den Jahresabschlag wieder rückbuchen.

11.11.2010
Per Post bittet Teldafax unter Bezugnahme auf „Veröffentlichungen in der Presse“ um die Überweisung des Jahresabschlags bis zum 21.11.2010. Bei fristgerechter Überweisung werden mir 100 Gratis-kWh in Aussicht gestellt. Da ich von der Umstellung auf monatliche Abschlagszahlungen ausgehe, wie per Email bereits vereinbart, überweise ich den Jahresabschlag natürlich nicht.

16.11.2010
Ich erhalte von Teldafax per Email die Bestätigung für die Vertragsumstellung auf Tarif 1705, rückwirkend ab 1.11.2010, mit monatlichem Abschlag in Höhe von 88,00 EUR.

Umgehend frage ich per Email nach, ob die monatlichen Abschläge abgebucht werden oder ich sie überweisen soll.

4.12.2010
Teldafax teilt mit, dass man die monatlichen Abschläge von meinem Konto abbuchen wird, außerdem, dass die Jahresverbrauchsabrechnung bis spätestens 2 Monate nach Ende des Vertragsjahres erstellt und zugesandt wird (wovon bereits 1 Monat und 4 Tage vergangen sind) und dass ich dafür den Zählerstand zum Abrechnungsstichtag mitteilen möge (was ich bereits vor 1 Monat und 1 Tag getan habe).

Um mir weiterhin die Möglichkeit der Rückbuchung offen zu halten, bestätige ich mein Einverständnis zur monatlichen Abbuchung.

15.12.2010

Die Abbuchung von 176,00 EUR (= 2 x 88,00 EUR) von meinem Konto erfolgt. Empfänger des Geldes ist jedoch nicht Teldafax sondern „PPRO für Teldafax“.

4.1.2011
Ich bitte Teldafax um die Jahresabrechnung und erhalte eine automatisierte Antwortmail, dass man gerade keine Zeit für ich habe.

14.1.2011
Per Post erhalte ich von Teldafax die Mitteilung, dass zum 1.3.2011 der Arbeitspreis von 19,52 ct/kWh auf 22,81 ct/kWh erhöht wird. Grund sei die Erhöhung der „staatlichen EEG Umlage um etwa 70 Prozent“ zum 1.1.2011. Mein neuer monatlicher Abschlag betrage 98,00 EUR, die weiteren Konditionen veränderten sich nicht. Ich wundere mich sehr über die Preiserhöhung, da ich ursprünglich eine 2-jährige Preisgarantie vereinbart hatte. Ich war davon ausgegangen, dass durch die Umstellung auf monatlichen Abschlag sich zwar der Arbeitspreis wegen der Umlage der Finanzierungskosten änderte, die Preisstabilität durch die abgeschlossene Garantievereinbarung aber ansonsten bestehen bleibe.
Ich erachte aber die Umstellung des Tarifs als einen möglichen Grund, dass die Preisgarantie doch nicht mehr gelten könnte. Dafür habe ich nun das Sonderkündigungsrecht wegen Preiserhöhung gem. Punkt 7. der AGB für die Lieferung von elektrischer Energie, die meinem ursprünglichen Vertrag zugrunde lagen und von Teldafax seitdem nicht abgeändert wurden.

24.1.2011
Ich lasse die Abschlagszahlung vom 15.12.2010 rückbuchen, da mir wegen des im neuen Tarif nicht mehr erforderlichen Sonderabschlags und der 2-Freimonate-Aktion nach Ablauf von 12 Monaten noch ein Guthaben von 356,75 EUR zusteht.

Per Einschreiben mit Rückschein sende ich Teldafax meine Kündigungsschreiben und erinnere nochmals daran, dass ich immer noch keine Jahresabrechnung zum 31.10.2010 erhalten habe.

25.1.2011
Im Teldafax-Kundenportal überprüfe ich die hinterlegten Vertrags- und Tarifinformationen. Dort wird im Tarif 1705 ohne Sonderabschlag eine Preisgarantie bis 31.08.2011 angezeigt, bei monatlichem Abschlag von 89,00 EUR.

Ich schließe einen Stromliefervertrag bei einem anderen Anbieter zum Lieferbeginn 1.3.2011 ab.

26.1.2011
Ich erhalte die Empfangsbestätigung für mein Kündigungsschreiben mit Eingang bei Teldafax am 25.1.2011.

27.1.2011
Mein neuer Stromlieferant bestätigt mir das Vertragsverhältnis mit Lieferbeginn 1.4.2011

31.1.2011
Ich erhalte die Jahresabrechnung zum 31.10.2010, erstellt am 28.2.2011, in der der neue monatliche Abschlag auf 89,00 EUR festgelegt wird. Der geschuldete Jahresverbrauch einschließlich Grundgebühr beträgt 948,62 EUR, entspricht also fast genau dem geleisteten Jahresabschlag. Der neue monatliche Abschlag soll 89,00 EUR betragen.

3.2.2011
Der neue Stromanbieter teilt mit, dass Teldafax meine Kündigung nicht ausführt und deshalb der Beginn des Liefervertrags nicht erfolgen kann.

4.2.2011
Ich weise Teldafax darauf hin, dass in der Jahresabrechnung weder die Rückzahlung des Sonderabschlags noch das Guthaben aus den 2 Freimonaten berücksichtigt ist. Ich erinnere auch noch einmal daran, dass ich noch keine Kündigungsbestätigung erhalten habe.

5.2.2011
Per Post erhalte ich von Teldafax die Mitteilung, dass sich mein Abschlag am März 2011 von 89,00 EUR auf 98,00 EUR erhöht und ich diesen auf das Konto von Teldafax zu überweisen hätte.

7.2.2011
Per Fax erinnere ich Teldafax nochmals an meine Kündigung vom 25.1.2011, das noch zu verrechnende Guthaben und daran, dass ich unverzüglich nach Mitteilung des Zählerstandes zum 28.2.2011 eine Schlussabrechnung erwarte.

21.2.2011
Per Email bitte ich Teldafax nochmals um Bestätigung meiner Kündigung. Als Antwort erhalte ich mal wieder nur eine automatisierte Bestätigungsmail.

1.3.2011
Per Mail und Fax sende ich eine selbst erstellte Schlussabrechnung mit dem aktuellen Zählerstand zum 28.2.2011 an Teldafax. Den Zählerstand gebe ich auch online im Teldafax Kundenportal ein. Es ergibt sich ein Saldo in Höhe von 59,80 EUR zugunsten von Teldafax. Ich behalte mir vor, den Betrag mit Mehrkosten durch spätere Strombelieferung zu höherem Preis durch den Basisversorger zu verrechnen.

Ja, da lacht er!



EDIT:
Aha, hier seh ich ja etwas, das die NIcht-Bestätigung der Kündigung erklären könnte:

Beschwerde über Teldafax


Teldafax teilt also dem Kunden (in recht imperativem Ton) mit, dass sich der Preis erhöht, wenn ein Kunde daraufhin gemäß der Teldafax-AGB den Vertrag kündigt, versteht Teldafax das nicht als Kündigung des Vertrags, sondern nur als Ablehnung der Preiserhöhung, und man liefert (so lange man noch kann...) zum ursprünglichen Preis weiter. Diesem Verbraucher wurde das ja von Teldafax wenigstens mitgeteilt - mir bisher leider nicht...

EDIT2:
Hahahahahahahahhaaaa!
Hahahahahahahahhahaahhahahahhhahahahaahaaaaaa!
Heute gabs wieder Post von Teldafax. Sozusagen eine Art Bestätigung für meine Kündigung. Nur drücken die sich halt anders aus.
Hahahhahahahahaaaaahahahhahaaaahahahah!
Ach ich kann nicht mehr, ich schreibs morgen auf...
Haaahahihihihihihihihihihaaaaahaaaaaaaa!

- Weitere Neuigkeiten, sobald sie mir vorliegen -

Was macht man eigentlich als Verbraucher, wenn man kündigt, und keiner reagiert darauf? Der Strom ist noch da, aber von wem krieg ich den denn jetzt?

Donnerstag, 10. Februar 2011

Geregelt

Zettel zur Kommunikation scheinen ja in vielen Familien an der Tagesordnung zu sein. Julius schreibt noch nicht, hat aber Gefallen daran gefunden, sich über Schilder in die Regelung des Alltagslebens einzubringen:

An der Tür von der Küche zum Wohnzimmer angebracht, in dem er fernsehen wollte:



FRAUEN VERBOTEN!

Und in der Nähe des Küchentisches:



BÖSE KUCKEN VERBOTEN!
- mit einem Lächeln auf den Lippen kocht und isst es sich auch viel besser!

Montag, 24. Januar 2011

Ab Sommer im Penthouse

Die Wohnung wird wieder frei, schaut Sie euch mal an und postet den Link fleißig bei Facebook, Wer-kennt-wen, StudiVZ und wo sich sonst noch Interessenten finden könnten:


Penthouse am Rhein zur Miete oder zum Kauf
Remagen-Rolandseck



Mittwoch, 19. Januar 2011

Hilfe naht - der Kran kommt

Wer schon immer mal wissen, wie ein Schiffshebekran zusammengeklappt aussieht, hier ist gerade der vorbeigefahren, der das umgekippte Schiff an der Loreley wieder aufstellen soll:



Es ist natürlich noch ein Stück von hier



bis St. Goarshausen, der Kran wird zum Wochenende an der Havariestelle erwartet.

Genaugenommen sind es sogar zwei Kräne, wenn man genau hinschaut, nämlich Atlas und Grizzly.



Die haben zusammen hoffentlich genug Kraft, aber auch Feingefühl, um den Säuretanker wieder aufzustellen, ohne dass er zerbricht. Falls nämlich eine große Menge Schwefelsäure plötzlich mit Wasser vermischt wird, gibt es tonnenweise Kochfisch sauer.

Montag, 17. Januar 2011

Vampirparty



Gestern nachmittag war Julius' Geburtstagsparty. Eine Woche zu spät, aber dafür freute er sich schon die ganze Woche drauf, endlich seine Vampirparty zu bekommen.

In der Rolle gefiel er sich ja schon im letzten Karneval, und er gab sich wieder sehr blutrünstig.



Gastjunge 1 kam etwas früher und war deshalb direkt schon beim Schminken mit dabei. Als Gastjunge 2 dann an der Tür Julius und Gastjungen 1 gegenüber stand, wollte er gar nicht reinkommen, weil der die beiden nicht erkannt. Erst als ihm die Mutter gut zuredete und Julius, der bis dahin geschwiegen hatte, auch etwas sagte, erkannte er den Kindergartenfreund wieder und nahm Teil. Das Angebot, sich selber schminken zu lassen, nahm er aber nicht an.

Gastjunge 3, der Julius schon immer wieder mal zum Spielen besucht hatte, gab nur das Geschenk ab und ging wieder. "Hier war ich doch schon tausend mal, das ist mir zu langweilig." Keine Chance. Er ging wieder.

An der Vampirtafel gab es Fledermaustorte...



... die Vampire bevorzugten aber Minifrikadellen mit Blutketchup und Vampirwiederle sowie Kekse. Der Vampirblutsaft mit einer Eiswürfelhand in Lebensgröße verlor gegen die Apfelschorle.

Das Vampirthema kippte kurz nach dem Anfang schon wieder in Richtung Piratenparty, der Renner für alle 7 Kinder blieb das Rennen im Rundlauf Küche-Wohnzimmer-Esszimmer-Flur-Küche... Die Bösen Vampire/Piraten/Löwen/Feuerwehrmänner jagten die guten, gegenseitig und untereinander und immer mit Riesengeschrei.



Insgesamt waren das Grüppchen, dass schon im Kindergarten täglich zusammenhängt, gut beschäftigt, gut mit Essen und Trinken versorgt und hinterlies ein sichtbares aber gut zu bewältigendes Partychaos.



Ende ca. 21:30 Uhr, als Gastmädchen 1 mit ihren Eltern sich verabschiedete, Julius noch schnell in die Wanne und das Wasser mit Schminke und schwarzem Haarspray graubraun färben, und dann vollkommen platt ins Bett.

Samstag, 15. Januar 2011

Versteckt

Mama, weißt Du wa-has?

Ich habe für dich und für Papa ein Bild gemalt.

Bitongmischer, und darin sitzt der Papa, und du sitzt hinter dem Papa, deswegen kann man dich nicht sehen.




Und dann gab es noch das Erdbeerhaus-Wunderhaus:

Samstag, 8. Januar 2011

Früher

als jetzt...

Montag, 10. Januar 2011

5

Gestern hatte Julius Geburtstag, nochmal herzlichen Glückwunsch, Büblein!



Nicolas freute sich mit und mopste hauptsächlich die meisten Smarties von der Kuchenglasur.



Weil die Beine zwar schon wieder ganz gut aussehen, aber der Verband noch nicht weg durfte, gab es statt einer Party erstmal seinen ersten Kinobesuch mit den besten Freunden.







Auch ein schöner Geburtstag und bei nächster Gelegenheit soll noch die Vampir-Party, die er sich wünscht, nachgeholt werden.

Sündentilgung

Nicht weit von hier, von der Wohnung aus sah ich ihn jeden Tag, befindet sich der Drachenfels oberhalb von Königswinter, auch "Hollands höchster Berg" genannt. Mit der Burgruine auf der Spitze gilt er als einer der ersten touristischen Ausflugsorte in Deutschland.



In den 70er Jahren fand man es schön und passend, unterhalb der Spitze einen Betonklotz hinzupflanzen, der zuletzt eine Art Mensa mit Aussicht, eine große Selbstbedienungs-schnitzelbude beherbergte. Leztes Jahr wurde die Ruine restauriert und erscheint seitdem wieder in fast weiß, und man entschloss sich, das Gipfelrestaurant durch ein neues Bauwerk zu ersetzen, dass sich hoffentlich etwas besser an die Landschaft anschmiegt.



Nachdem nun einige Monate lang das Innenleben herausgelöst worden ist, soll heute mit dem endgültigen Abriss begonnen werden. Ich freue mich deshalb, hier einige der letzten Bilder von dem hässlichen Riegel hier präsentieren zu dürfen.



Ich hab jetzt noch kein Bild von dem vorgesehenen Nachfolgegebäude gefunden, es soll wohl irgendwas mit einer Glaskuppel sein. Warten wir mal ab, wenn jemand einen Link hat bitte in den Kommentaren posten oder per Mail schicken.

EDIT:

Wo sonst, wenn nicht bei www.der-drachenfels.de könnte man so eine Information denn sonst finden? Es wird nicht eine Glaskuppel, sondern ein "Kubus".



Na ja, ob man es schön findet, wird jeder selbst entscheiden, aber schon weil es ein gutes Stück kleiner als der Bestand aussieht, wird es besser passen.

Donnerstag, 6. Januar 2011

Emanzipation

Julius hilft beim Staubwischen.

Julius: Jetzt hab ich keine Lust mehr.
Mama: Komm mach noch ein Bisschen.
J: Nein, ich mach nicht mehr.
M: Schau mal, ich hab vielleicht auch keine Lust mehr und mach trotzdem weiter.
J: Du bist ja auch eine Frau.
M: Aber der Papa macht doch auch manchmal mit.
J: Ja, wenn der das macht, helf ich ihm auch.

Dienstag, 4. Januar 2011

Alles was Recht ist...

Julius : Ich habe immer Recht.
Mama: Aber Mama und Papa haben auch mal Recht.
J : Nur ich habe Recht, deswegen bin ich ja auch ein Verrichter.
M : Und was macht ein Verrichter?
J: Ja , ich esse gerade Beeren.
M: Ach ja.... ich habe dich sehr lieb mein verrichter
J: Du kannst mich auch Julius nennen.... oder Pascal
M: Heeeeeeeeee
J: Blos n Scherz


Es geht ihm schon wieder ziemlich gut.

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Julius ist wieder daheim

Nach Einschätzung der Ärzte wird alles wieder gut verheilen.

Es dauert natürlich noch ein paar Tage, bis er sich wieder richtig frei bewegen kann, ohne Rücksicht auf die Verletzungen nehmen zu müssen. Jetzt ist erstmal Dauerfernsehen angesagt, wo er doch so gern raus in den Schnee möchte...

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