Montag, 19. September 2005

Durch Raab in Gefahr

... noch weiter entblösst zu werden:

Dass Stefan Raab mit seiner mittelmäßig unterhaltsamen Samstagabend-Show und den darin wiedergegebenen Umfragewerten gar nicht so schlecht gelegen hat, ist eine Seite.

Mit ein wenig Interpretation, wie in der Sendung auch erwähnt, komt man dahinter, wie die Ergebnisse zustandekommen und was zu den großen Unterschieden zu den ernsthaften Umfragen führt:
  • "Die CDU-Wähler sind beim Musikantenstadl hängengeblieben"
  • Bei Raab konnten auch Ausländer anrufen, die sich naturgemäß eher links zur immigrationsfreundlicheren Politik orientieren dürften.
  • Die engagierteren Teilnehmer an der Telefon-/SMS-Umfrage konnten sich auch mehrfach beteiligen, was zu Verschiebungen führen kann.
Was der CDU/CSU aber auch zu denken geben sollte ist, dass sie ja damit vor allem von der jüngeren Wählerschaft personell und/oder inhaltlich überhaupt nicht akzeptiert wird. In vorangegangenen Umfragen wird sicherlich nach Altersgruppen differenziert worden sein, doch erst durch die Raab-Bundestagswahl wird das einem breiteren Publikum deutlich.

Offensichtlich erweckten die beiden schwarzen Parteien in ihrem Wahlkampf nicht den Eindruck, sie würden für die Zukunft arbeiten. Sie konnten nicht vermitteln, dass sie der jungen Generation Vorteile in der nächsten Legislaturperiode verschaffen würden. Und sie fanden überhaupt mit ihren Argumenten keinen Weg, sie dem jugendlichen Teil der Deutschen zu kommunizieren.

Es kommt mir nicht so vor, als könnte diese Partei den Anfang zu einer besseren Zukunft schaffen.

EAV zu Ethno-Rock

Da sich ja bei Twoday jede Menge hochgeschätzter Blogger aus Österreich befinden, geh ich jetzt mal davon aus, dass die Erste Allgemeine Verunsicherung relativ bekannt ist.

Ich selber war schon in meiner Schulzeit Fan der Texte und auch der Musik, wobei ich nicht weiß ob die Stücke auch eher selbst komponiert wurden oder Covers von schon vorher bestehenden Stücken sind.

Jedenfalls ging ich am Wochenende über einen Markt und mochte meinen Ohren kaum trauen, als ich das Stück "Fata Morgana" wiedererkannte, nur mit einem englischen Text.

Eine fetzig-rockige Nummer mit morgenländisch anmutendem Gedudel dazwischen, passt auch heute wieder mal gut in die Charts. Wenn auch die heute 14-jährigen noch nicht mal auf der Welt waren, als ich Fata Morgana auf dem Walkman hörte, die EAV wird dabei schon ihre Schnitte machen.

Weiß jemand, wer es geschaffen hat und wer kopiert?

Regen und Sonne

Und noch ein paar Eindrücke vom Wochenende:

Auch wenn ein Platzregen auf einem Jahrmarkt nicht unbedingt zu den erfreulichsten Ereignissen zählt, kann man ihm durchaus auch optisch schöne Momente abgewinnen:

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Mal nachdenklich...

Nicht, dass es irgendetwas mit meiner eigenen Stimmung zur Zeit zu tun hätte, aber diese Motive würden sich schön auf einer Trauerkarte oder so machen:

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Vom Fluss wabern Nebelschwaden auf den Weg, der ins Unbekannte, Unsichtbare, Unergründliche führt...

Discover Red!

Das hat jetzt nichts mehr mit der Bundestagswahl zu tun, Rot ist in anderem Zusammenhang noch wesentlich erfreulicher.

Ich kenn nämlich ein Grüppchen, das sich unwahrscheinlich auf die noch verbleibenenden und bevorstehenden Tage Sonnenschein im Altweibersommer und möglichst auch über Temperaturen noch etwas über 20°C freut:

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Es fällt mir nicht leicht, die schon roten noch hängen zu lassen, bis man sie alle auf einmal verarbeiten kann. Das eine oder andere Frühchen hat schon den Weg auf den Teller gefunden.

Giraffen haben wir nicht

Giraffen lassen sich hier kaum blicken, dafür haben wir Krokodile:



Wunderbare Tierwelt!

Sonntag, 18. September 2005

Die Schwarzen schwitzen

Laut Hochrechnungen bis jetz hat Merkel das schlechteste CDU/CSU-Ergebnis seit 1949 eingefahren. Wie soll die Gewitterziege es jetzt noch hinkriegen, doch noch Kanzlerin zu werden? - Zumal ein guter Anteil der Verluste ihrer Partei bestimmt auf das Konto der Antipathie gegen sie persönlich geht.

Da mag eine schöne bunte Koalition dabei herauskommen, falls am Ende die Merkel Kanzlerin wird, hat sie es nicht verdient!

Samstag, 17. September 2005

Es gibt kein Bier auf Hawaii, aber Toast

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Wie hat er DAS blos gemacht? Hier stehts!

Edit (5.10.07) - Hier auch:

Unser täglich Strom gib uns heute

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Auch vor dem Klerus machen die erneuerbaren Energien nicht halt.

Freitag, 16. September 2005

Idiome der Alpenregion

Das Rezept für Fotzelschnitten hat im Kochtopf für einige Diskussionen gesorgt, obwohl der Name des Gerichts in seiner Region vollkommen unverfänglich ist.

Es klingt aber unabhängig von der Bedeutung lustig. Um zur weiteren Aufklärung beizutragen, möcht ich erwähnen, dass der Wortstamm auch in Bayern umgangssprachlich aber unschmuddelig verwendet werden kann:

"Hoit dei Fotzn" heißt zum Beispiel: Schweig stille
"Fotzhobi" nennt man eine Mundharmonika
und mit
"Schleich di, sonst kriagst a rechte Fotzn" droht der Sprecher eine Ohrfeige an für den Fall, dass sich der Angesprochene nicht von seinem gegenwärtigen Aufenthaltsort entfernt.

Staatssicherheit, oder wie heißt das jetzt?

Hoppala.



Schon drei Hits von der obersten Behörde eines benachbarten Bundeslandes innerhalb kürzester Zeit zu meinem neuesten Stoiber-Beitrag.

Hoffentlich werd ich jetzt nicht abgehört und verschwinde schließlich auf Nimmerwiedersehen in einem Gulag im Teutoburger Wald.

Star Trek XIII.: May the Edmund beeth with thou*

Via unkreativ:

Und ist Edmund Stoiber in Wirklichkeit ein Außerirdischer? Vieles spricht jedenfalls dafür: Seine ungelenken Bewegungen, seine hybride Mimik, sein mechanischer Sprachfluss und seine Politik sowieso.

Hab schon immer gesagt, dass mit dem was nicht stimmt. Im Falle des nicht unwahrscheinlichen, aber bei weitem noch nicht sicheren Regierungswechsels könnte er ja dann prima das Amt des Außerirdischen-Ministers oder des Intergalaktischen Ministers bekleiden. Das Nichteintreten vollkommen überraschender Erfolge in der Weltraumforschung vorausgesetzt, kann er da vorerst nicht allzuviel Schaden anrichten. Und für die Sachen, die er verbockt, die aber mangels interstellarer Kommunikation aber noch keine sichtbaren Auswirkungen haben, hatten schwarz-gelbe Regierungen ja schon immer ein prima Rezept:

Das lassen wir in ein paar Jahren die SPD ausbaden.



* Fake-Mittelaltenglisch

Donnerstag, 15. September 2005

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EDIT:Aha. Noch eine Sache, die mit O2 nicht klappt. Mal schnell kündigen. Komischer Zonenprovider.

Ich glaube an die Dienstleistung

Ich nehme sie zwar nicht immer, aber doch gelegentlich in Anspruch, wenn ich am Aldi oder Lidl etwas weiter weg geparkt habe und den Gitterferrari mal einfach ganz pfiffig stehen lasse.

Der Dienstleister, der den Wagen zurückbringt, hat sich den Euro dann meiner Ansicht nach redlich verdient.

In einer Denkpause las ich, dass das ja viel günstiger geht. Lohndumping ohne Diskriminierung von Nationalitäten.

Braune Armaturen

Florians Freundin bringt Farbe in Bad und Küche.

Nach dem ersten Absatz "Essig reinigt" wollte ich schon auf "Kommentar verfassen" drücken und irgendwas mit "Balsamico" reinhacken. Gut, dass ich zu Ende gelesen hab, aber es kann nur diese Konsequenz geben.

Man kann die Zukunft nicht aus dem Satz eines Latte Macchiato lesen und ein Ibérico Schinken hat auch gekocht nichts auf einem Toast Hawaii zu suchen.

Das ist eben das Europa der kurzen Wege.

Karla zu Bier wie Tritop zu Fruchtsaft

Der BlueSkySurfer berichtete am Samstag, große Medien etwas später: Eine Mischung aus Bier und anderen gesunden und aromatischen Ingredienzen, die in Apotheken feilgeboten wird.

Bei allen möglichen positiven Effekten, die das haben mag, ich halte ich es dann noch mit Wilhelm IV. Schon die Kirsch-, Vanille- und anderen Bierfrechheiten, die einem in Belgien und Holland untergejubelt werden, sind für mich schier unerträglich. Auch im Gesamtkonzept der Bockbierbowle ist mir das einerseits eine Verpflichtung, andererseits, bedingt durch den Charakter der Bockbierbowle, selbst ein Gemisch, oder drastisch ausgedrückt, Gepansche zu sein, führt es zu einem Kompromissvorschlag:

Wieso braut man nicht den Zusatz für sich, und wer mag kann sich dann das (echte) Bier selbst dazu mischen. So kann man je nach Biersorte und Mischungsverhältnis auch selbst bestimmen, wie mild oder herb die Mischung herauskommt und wie stark sie noch alkoholisiert. Von Bockbierkarla über Berliner Weiße bis zu 1% oder noch weniger Restalkohol ist dann alles möglich, was der Situation, der persönlichen Vorliebe und dem Bedarf an Gesundheitsförderung entspricht.

Wie immer geht es aber nicht um die eleganteste oder verbraucherfreundlichste Lösung sondern um Geld. Aus diesem Grund wird Karlsberg für meine bescheidene Idee kein offenes Ohr haben, weil ja dann auch die Wettbewerber im schäumenden Markt als Zutat zur Endkarla in Frage kommen.

Neues Headerbild mit fahrenden Schiffen

Jetzt werd ich langsam besser mit den Headern. Das Gif braucht zwar fast ein halbes MB Platz, aber für eine gewisse Zeit kann ich mir das noch erlauben.

Wenns eng wird, muss ich wieder auf unbewegte Headerbilder ausweichen.

Mittwoch, 14. September 2005

Koane Schwammerl

Aus dem Erntevorhaben wurde heute nur ein Waldspaziergang, da sich keine mykotischen Fruchtkörper der essbaren Sorten zeigten.

Deswegen auch kein Bild. Kein Pilz, kein Bild.

Kochbücher



Bei Zorra im Kochtopf konnte man auch schon die eine oder andere Ansicht finden, hier also mein/unser Brett.

Ich mach jetzt mal KEIN Ratespiel draus, welche Nicht-Kochbücher sich da eingeschlichen haben.

Gibts dazu jetzt von irgend jemandem eine Psychoanalyse?

Wie aus dem Marketing-Lehrbuch

Ein klassischer Fall von Line Extension.

Scheinbar ist der Verkauf der Wodka-Becher in der praktischen 100-ml-mundvoll-Portion recht gut angenommen worden.

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Da liegt es ja nahe, den guten Tropfen auch mit einem erfrischenden Schuss Zitrone anzubieten.

Edit:
Geht sowas auch als Fruchtzwerg durch?

Samstag, 10. September 2005

Und noch was gezeichnetes altes

Auch hier ein etwas psychadelischer (oder heißt das psychodelischer) Einfluss durch bewusstseinsverändernde Substanzen nicht zu übersehen.


(1993)

Gut, dass ich kein technischer Zeichner geworden bin, da ging mir die Perspektive irgendwie im Lauf des Abends flöten.

Freitag, 9. September 2005

Back in the good old dopey times

Ich bin heute abend am Stöbern. Alte Briefe lesen, alte Tischkalender durchblättern, alte Anrufbeantworterkassetten anhören. Die alten Tagebücher hab ich leider immer nach verschiedenen einschneidenden Erlebnissen zerrissen, verbrannt und die Asche in alle vier Winde verstreut. Es ist eine andere Art, zu erinnern, wenn man ein Stück Papier in Händen hält, als wenn man sich am Bildschirm durch Archive aus Epochen klickt, deren Namen die der zu jener Zeit jeweils populärsten Betriebssyteme sind.

Hat was Nostalgisches, aber der Stapel, den ich heute angegangen bin, hat mich schon mehrfach herzlich zum Lachen gebracht.

Hier ist ein Bild daraus:

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Hat auch etwas futuristisches. Wußte ich doch damals schon, dass man - wenn überhaupt Sandalen - in Sandalen keine Socken trägt.

Das muss geheim gehalten werden

Vor allem vor Klaus.

Bunny suicides, abra makabra, aber lustig!

(vorher schon verlinkt von Michl - dankschön!)

Aufmunterndes Kompliment

an eine Dame, die vermutlich (es war ein Telefonat, deshalb kann ich es nur ahnen) gerade aktiv oder passiv eine Beziehung beendet hatte:

F: "Du wirst bestimmt schnell wieder einen anderen Mann finden, bei Deiner Aktivität!"
D (vermutet): "Meiner was?"
F: " Wegen Deiner Aktivität, äh, halt deinem guten Aussehen."

Dienstag, 6. September 2005

Der 3-Liter Mann

So werd ich mich ab heute nennen, zumindest bis zum Ende der Woche. Bei dem Wetter heizt sich die Luft in unserem praktisch-ergonomischen Flachdach-Büro bis fast auf kuschelige 30° auf. Da bilden sich in allen vertikalen Körperfalten muntere Rinnsale. Wasser, Wasser, Wasser, und an die Elektrolyte denken. Ich hab schon über drei Liter drin, mal schaun, wie viel es bis heute abend noch werden.

Montag, 5. September 2005

Grillen gegen Lesung 1:0

Ich hatte es mir so fest vorgenommen, am Sonntagabend nach Neuss zu fahren und bis zuletzt insgeheim gehofft, es würde doch am Sonntagnachmittag noch plötzlich kalt werden und zu regnen anfangen.

Aber 28 Grad, kühles Kölsch, Steaks vom Rost und Kartoffeln aus der Buchenholzglut behielten die Oberhand über mein Verlangen, eine Veranstaltung zu besuchen und zu unterstützen, die ein Medium der virtuellen Welt mit dem richtigen Leben zusammenbringt. Um den Stellenwert noch zu verdeutlichen, möchte ich bemerken, dass ich auch zum Kanzler-Herausforderin-Duell zu spät vor den Fernseher kam. Dem hätte ich den Theaterkeller noch vorgezogen.

Darf ich trotzdem fragen, wie es war?

Freitag, 2. September 2005

Al Kaida bekennt sich zu Hurricane

"Der arabische Fernsehsender Al Jazeera hat eine Videoaufnahme ausgestrahlt, auf der sich Osama Bin Laden nach längerer Funkstille wieder zu Wort meldet. Bin Laden äußert sich zufrieden über die Zustände im Südosten der USA und beansprucht, dem Hurricane Katrina (der im arabischen Sprachraum Fatima heißt) durch intensive Gebete der Al Kaida-Mitglieder erst seine verheerende Wirkung verliehen zu haben."

Ach noch nicht?

Dann wirds aber langsam Zeit, oder?

Bußgeld für Langeweile

Nicht genug, dass einige Menschen nicht wissen, was sie mit ihrer Zeit anfangen sollen, seit dem telefonischen Live-Voting bei n-tv können sie dafür jetzt auch noch bezahlen.

Eine prima Idee, die sich die Leute bei n-tv da ausgedacht haben: Man wählt sich für 0,49 EUR/Minute für eine LIve-Umfrage zu einem bestimmten Thema ein, bleibt so 10-15 Minuten in der Leitung, während die einzelnen Fragen gestellt werden, und man sieht "sich" live bei n-tv im Fernsehen als Grafikbalken oder Prozentwert. Dafür hat man pro Umfrage dann aber 7 oder 8 oder noch mehr Euro auf der Telefonrechnung.

Soll ich noch dazusagen, dass ich mich frage, wer denn da tatsächlich anruft? Als Blogger ist mir der Wunsch, meine Meinung zu dem einen oder anderen Thema kundzutun, nicht fremd, aber ich versuch es dann doch kostengünstig zu halten. Und 8 Euro dafür zu bezahlen, in eine Statistik einzugehen, die mangels Stichprobenumfang völlig bar jeder Aussagekraft ist, empfinde ich nicht als kostengünstig.

Allzu viele werden es ohnehin nicht sein, vielleicht 20, 30, vielleicht 50 Anrufer. Aber selbst für diese kleine Zahl fehlt mir jedes Verständnis.

Wär doch auch eine Geschäftsidee für den nächsten Flohmarkt: Für 50 Cent dürfen Sie mir sagen, was sie vom Treibhauseffekt oder von den steigenden Benzinpreisen halten. Offenbar findet sich ja für jedes Angebot auch eine Nachfrage.

TSL (4) - Aus dem Garten der Natur

Gestern gabs eine feine Brotzeit aus dem Garten im Garten.

Man nehme:

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Tomaten

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Zwiebeln

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Salzpfefferessigöl

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und was würziges aus dem Chiligewächshaus, wo sich gestern auch schon Anblicke der einen oder anderen tiefroten Schoten boten.

Fast zu schön, um es einfach aufzuessen.

Donnerstag, 1. September 2005

Biomülleimer umgefallen

... nicht mir, meinem Kollegen F. Wie das bei so einem Wetter aussieht, kann man sich ja vorstellen. Noch eine Stunde später hatte er Mühe, sich die Fruchtfliegen aus dem Gewicht Gesicht zu fuchteln.

Ich glaub, der braucht ne schusselsichere Weste.

Mittwoch, 31. August 2005

Laut Selbstgespräche führen

Nach fast 4 Monaten, während derer fast ununterbrochen irgendjemand zu Besuch war, hab ich jetzt für 10 Tage das andere Extrem: Besuch ist weg, Z. ist weg, es gibt jetzt nur noch den Hund und mich.

Hab ich lang nicht mehr so gehabt, dass ich zuhause laut vor mich hin rede (nicht nur mit dem Hund), auf dem Klo die Tür offen lasse, nachmittags kurz aus dem Büro muss, um gassi zu gehen, abends vor dem Schlafengehen noch ne Stunde am PC oder vor der PS2 sitz und Simgolf oder Autorennen zocke.

Mal wieder was ganz anderes, aber ich freu mich schon, wenn Z. wiederkommt.

Dienstag, 30. August 2005

Chiligefahr

Gestern abend hab ich mir zwei der milderen Chilischoten in die Nudelsoße geschnitten, und gerade juckt es mich im Auge, ich reib etwas mit dem Finger und...

Sacklzement!

Des brennt ja immer noch!

Kreiner Ausfrug in eine andere Kurtur

Am Sonntag hatte ich das Verngügen, einen Japaner im Flight* zu haben.

Fast allen Deutschen ist ja die sprachliche Eigenart der Chinesen bekannt, die kein "r" aussprechen können und dafür immer "l" sagen. (Siehe der Witz mit dem Chinesen, der in der Bäckerei ein helles Blötchen bestellt und dann mit einer Blondine im Arm wieder rauskommt).

Weniger bekannt war mir jedoch, dass es bei den Japanern genau umgekehrt ist. In der japanischen Aussprache scheint es kein "l" zu geben, statt dessen spricht der Japaner "r"!

Da dieser Japaner, mit dem ich spielte und mich nebenbei über so schöne Dinge wie Kobe-Fleisch unterhielt, schon über 30 Jahre in Deutschland lebt, konnte er "Golf" schon richtig sagen, er sagte auber auch "marmoriertes Freisch", oder "an Ihrer Sterre würde ich...", oder "gerbe Brumen". Ich fand das in dem Moment weniger erheiternd als jetzt im Nachhinein, da ich mich konzentrieren musste, die "r"s an den richtigen Sterren in "l"s umzuwandeln.

Aber bemerkenswert ist es schon.




*Flight nennt man beim Golf ein Grüppchen aus 2 bis 4 Personen, das zusammen über den Platz geht.

Meine Lieblinge

Trotz aller verschiedenartiger Pflanzsstandorte und Sorten, die ich in diesem Jahr fast überall in meiner näheren Umgebung bemühe, sind die kleinen runden Habaneros der Sorte "Caribbean Red" auf der Terrasse meine Musterschüler.

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So viele Blüten, so dichtes Blattwerk, so wachsartig glänzende Früchte sucht man lange.

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Es täte so unwahrscheinlich gut, wenn sich das gegenwärtige Hochdruckgebiet noch ein paar Tage länger hielte, und endlich auch die nötigen Sonnenstunden auf die Kulturen brannten, damit sie endlich rot werden und ihr fruchtiges Aroma entwickeln können.

Bockbierbowle

- eine frage der richtigen mischung -

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